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Analoger Bass Line Synthesizer

  • vollanaloger Signalweg aus VCO, VCF und VCA
  • VCO umschaltbar zwischen Sägezahn- und Rechteck-Wellenform
  • 4-Pol Tiefpassfilter mit Resonanz
  • VCF-Envelope-Intensität und Envelope-Decay regelbar
  • regelbarer Accent
  • integrierter Verzerrer mit Klangregelung
  • 16-Step-Sequenzer mit 250 Pattern-Speicherplätzen
  • Poly-Chaining von bis zu 16 Geräten möglich
  • Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen: 3,5 mm Klinke
  • Sync In & CV/Gate-Ausgänge: 3,5 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • USB-MIDI und MIDI In/Out
  • Abmessungen (H x B x T): 56 x 305 x 165 mm
  • Gewicht: 0,8 kg
  • Farbe: Grün Transparent
  • inkl. Netzteil (9 V DC)
  • passendes Cover: Art. 490239 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes Tasche: Art. 493544 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 492958 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2020
Artikelnummer 501564
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen keine
Besonderheiten Stepsequencer
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119 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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7 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

7 Rezensionen

Z
Bang for the Buck
ZaBong 12.04.2021
Passt. Der Sound der 303 für kleines Geld. Etwas Rauschen, wenn per USB angeschlossen, muss jeder selber wissen, ob was wirklich stört (für das Geld eher nicht).

Unverständlich die Entscheidung, diesen Sequencer im Gerät zu lassen statt einem, den man vernünftig bedienen kann, aber so ist er halt authentisch :)
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v
😎 Acid für alle – zum Taschengeld-Preis
vreckan 20.03.2025
Die Roland TB-303 war nie als Club-Legende geplant – sie sollte eigentlich nur eine Bassbegleitung für Alleinunterhalter sein. Doch in den späten 80ern und frühen 90ern entdeckten House- und Techno-Produzenten ihren hypnotischen, resonanzreichen Klang, der durch das legendäre Filter und die einzigartige Gleit- und Akzentsteuerung entstand. Tracks wie "Acid Tracks" von Phuture oder "Higher State of Consciousness" von Josh Wink zementierten den Sound der 303 als festen Bestandteil der elektronischen Musikgeschichte. Heute sind Originale unverschämt teuer, aber Behringer bringt mit der TD-3 diesen ikonischen Sound in einer authentischen, preiswerten Neuauflage zurück – inklusive eines kleinen Extras.

Die TD-3 klingt verblüffend nah am Original – falls es das eine Original überhaupt gibt. Tatsächlich unterschieden sich schon die ersten TB-303-Modelle aufgrund von Bauteiltoleranzen und Alterung der Komponenten teils deutlich voneinander. Keine zwei Vintage-303er klingen exakt gleich. Die TD-3 fängt den ikonischen Grundsound aber perfekt ein: Sie knarzt, zwitschert und dröhnt genauso hypnotisch wie damals. Wer Acid machen will, bekommt hier das volle Programm – aber auch in anderen elektronischen Genres funktioniert ihr Sound im 21. Jahrhundert ausgezeichnet.

Das eingebaute Distortion-Modul (angelehnt an den damals weit verbreiteten Klassiker DS-1 von BOSS) ist allerdings eher ein Gimmick als ein echtes Highlight. Es liefert zwar eine gewisse Aggressivität, bleibt aber blass und dünn und raubt dem Sound das Fundament in den Tiefen. Wer einen brachialen amtlichen Sound will, der bekommt mit einer Proco RAT 2 (meine Wahl) ordentlich "Schmutz" – dabei bleibt sie trotzdem präzise und durchsetzungsstark. Weitere hörenswerte Alternativen sind das Big Muff von Electro Harmonix oder auch ein Ibanez TS808 Tube Screamer. Auch ein Delay schadet nicht – ein analoges für den klassischen 90er-Sound oder digital für cleane, moderne Repeats. Ich nutze das Source Audio Nemesis ADT, das sich perfekt ergänzt, vielseitige Modulationsmöglichkeiten bietet und sowohl hervorragende analoge Simulationen als auch moderne digitale Delays bereithält.

Optisch ist die "Lime"-Version ein echter Hingucker: Das halbtransparente grüne Gehäuse mit silbernen Reglern wirkt modern, frisch und hat fast schon Spielzeugcharakter – aber im besten Sinne! Wem das zu verspielt ist, kann zur klassischen silbernen Version greifen oder zum Acid-Gelb, das mit einem Acid-Smiley-Aufdruck fast schon zum Pflichtprogramm gehört.

Anschlüsse gibt es genug: 6,3mm Monoklinke für den Hauptausgang, MIDI In/Out, USB für DAW-Integration, CV/Gate für Modular-Setups und ein Filter-Eingang, um externe Signale durch das ikonische Filter zu schicken. Was fehlt? Leider ein Sync Out und ein Filter Out. Behringer hat hier ein paar Chancen liegen lassen. Auch auf Batteriebetrieb muss man verzichten, was ein kleines Manko für mobile Setups ist.

Eine verpasste Chance ist der Sequencer: Die TB-303 hatte einen der kryptischsten Step-Sequencer aller Zeiten – und die TD-3 übernimmt ihn exakt so. Das ist historisch korrekt, aber nicht unbedingt eine kluge Entscheidung. Ein Lauflicht, das den aktuellen Step anzeigt, wäre eine enorme Erleichterung gewesen – ebenso eine deutlich vereinfachte Step-Editierung. Eine kleine Segmentanzeige, die den aktuellen Step oder die eingestellte Sequenzlänge zeigt, wäre ebenfalls ein Segen. Ebenso fehlt eine Swing-Funktion, die man nur über eine geeignete (und meist überraschend teure) externe MIDI-Clock oder die DAW realisieren kann. Per Software-Update wäre das sicher umsetzbar – würde aber voraussetzen, dass Behringer es macht. Immerhin erlaubt die kostenfreie Synthribe-Software (die auch mit mehreren Behringer-Synths gleichzeitig genutzt werden kann) den Upload und Download von Patterns, aber eine wirklich komfortable Bearbeitung ist damit nicht möglich.

Ein echtes Highlight ist hingegen der Polychain-Modus, mit dem bis zu 16 TD-3 miteinander verbunden werden können. Eine polyphone Acid-Maschine war mit der originalen TB-303 in dieser Form nie möglich – und für diesen Preis schon gar nicht. Ebenfalls praktisch ist MIDI über USB, was den Anschluss an moderne Setups erleichtert. Leider gibt es jedoch keinen Sound über USB – das wäre eine sinnvolle Ergänzung gewesen, um direkt ohne Umweg über Audio-Interface oder Mischpult aus der TD-3 in einer DAW aufzunehmen. Die Regler der TD-3 fühlen sich zudem besser an als die oft wackeligen Potis alter TB-303-Modelle, das Gehäuse ist robuster und der analoge Signalweg bleibt erfreulich rauscharm. Wer noch mehr Druck und Charakter in seinen Basslines will, kann mit einem schnellen Kompressor wie dem Klark Teknik 76-KT nachhelfen – eine perfekte Ergänzung für noch mehr Punch.

Für gerade mal rund 110-120 EUR (je nach Farbvariante) bekommt man hier einen der mit Abstand besten TB-303-Clone zum Spottpreis. Klar, ein paar Features hätte Behringer besser umsetzen können, aber der legendäre Sound ist da – und genau darauf kommt es an. Kaufen, anschließen, schrauben – und grinsen. Wer mehr Features will, der findet sie unter anderem bei Roland mit der TB-03 (die aber leider nur eine Softwaresimulation im schicken Gehäuse ist) oder bei Cyclone Analogic mit dem TT-303 Bass Bot.

Behringer verfolgt mit seinem Konzept, legendäre Klassiker als erschwingliche Neuauflagen anzubieten, eine klare Mission: Musikproduktion für alle zugänglich zu machen. Während sich Originale mit ihren exorbitanten Preisen und altersbedingten Ausfallerscheinungen nur die wenigsten leisten können, eröffnet die TD-3 einer neuen Generation von Musikern und Produzenten die Möglichkeit, diesen ikonischen Sound zu nutzen. Schon in den 80ern waren die Geräte für viele unerschwinglich – heute kann sich jeder sein eigenes Acid-Setup bauen, ohne ein Vermögen auszugeben. Ein Paradebeispiel für die "Demokratisierung" der Musikproduktion.

Vorteile
+ Authentischer 303-Sound zum absoluten Bestpreis
+ Analoge Schaltung mit originalgetreuem Filter
+ Griffige Regler und robustes Gehäuse
+ Polychain-Modus für bis zu 16 Geräte
+ Synthribe-Software für Sequencer-Management
+ USB- und MIDI-Anbindung

Nachteile
- Sequencer bleibt kryptisch und ohne Lauflicht
- Kein Swing integriert
- Distortion-Modul ist schwachbrüstig
- Kein Batteriebetrieb
- Kein Filter- oder Sync-Ausgang
Bedienung
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C
Eine 303 im Gameboycolor-Look. #takemymoney
Christoph456 30.01.2021
Selbst wenn ich das Geld für eine originale 303 ausgeben wollen würde, würde mich der silberne Look dem Speien nahe bringen. Und alte Platinen aus den 80ern, die erst einmal (oder irgendwann) komplett restauriert werden müssen: Nee, da bin ich einfach raus, ciao.

Also habe ich hier zugeschlagen und das bekommen, was ich haben wollte. Die Firmware hat glaube ich noch ein paar Bugs (Sync-in läuft nicht richtig), aber ich bin auch zu faul, um nach Updates zu suchen. Außerdem findet das Leben immer einen Weg... 🤪

Tschüüüüss!
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B
Increible
Bangalterino 17.01.2021
Hace menos de una semana que la tengo y no puedo estar mas contento. Tengo tambien la TB3 de Roland y he de decir que la TD3 suena mil veces mejor. Será la analogia, será el interfaz... lo que sea, pero suena increible. Si mirais los videos de comparativas en youtube, esta maquina suena mas similar a la original, que la propia TB3 de Roland.
La maquina en es suuuper ligera, parece que está vacia. Los potes selectores de track y pattern se notan un poco de peor calidad, pero los de control de cutoff, resonance y demas, están muy bien fijados, nada de bailoteos raros, y sorprendentemente duros. No es que sea imposible moverlos pero tampoco están sueltos. Supongo que con el uso se irá suavizando.
De nuevo, el sonido es simplemente espectacular. La distorsion es muy buena, puedes ajustarla a tu gusto, y el manejo general el muy similar al de la maquina original. No es nada del otro mundo, solo acostumbrarse.

Por sacarle un pero, que me parece increible que sea así: el manual. El manual viene en varios idiomas, pero, cada pagina en uno. Me refiero, cuando vas a la pagina "Controles", la siguiente es la misma pero en ingles, la siguiente la misma pero en alemán... así todo el manual. No están agrupados los idiomas. Te vuelves un poco loco metiendo los dedos en las paginas. Un fallo increiblemente absurdo que te hace perder tiempo. He optado por escribirme mi propio manual y añadirle los truquitos que la gente sube a internet. En resumen, por 120€ tienes un maquinón increible.
PD: el color verde es para flipar :)
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