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Multieffektgerät für E-Gitarre

  • bis zu 100 Drive-, Modulations-, Delay-, Reverb-, Kompressor-, Filter- und Spezialeffekte
  • 6 Effekte gleichzeitig nutzbar
  • 160 x 128 Punktmatrix LC-Display
  • integriertes chromatisches Stimmgerät
  • Sound-Auswahl über die App Handy Guitar Lab for MS-50G+ für iOS erweiterbar
  • Ein- und Ausgang: 6,3 mm Mono Klinke
  • Datenübertragung (Handy Guitar Lab) via USB 2.0 Typ-C Anschluss
  • Stromversorgung via zwei AA-Batterien oder 9 V DC Netzteil (500 mA, Mitte negativ) - passendes Netzteil: Art. 409939 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • robustes Metallgehäuse
  • Abmessungen (T x B x H): 133 x 79 x 61 mm
  • Gewicht: 353 g
Erhältlich seit Dezember 2023
Artikelnummer 578613
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Pedal
Amp Modeling Ja
Drumcomputer Nein
Inkl. Stimmgerät Ja
Expression Pedal Nein
USB Anschluss Ja
Kopfhöreranschluss Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Line Out Nein
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Nein
121 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Eines für alles

Beim MS-50G+ von Zoom handelt es sich um ein Multieffektgerät für E-Gitarren im handlichen Pedal-Format mit farbig hinterlegtem LC-Display. Man sollte sich nicht vom Format täuschen lassen, mit bis zu 100 verschiedenen Effekten deckt es die meisten relevanten Overdrives, Modulationseffekte, Delays, Kompressoren, Filter-, aber auch Spezialeffekte ab. Ein Multieffekt-Patch des Zoom MS-50G+ kann aus bis zu sechs verschiedenen Einzeleffekten bestehen. Darüber hinaus gibt es ein integriertes chromatisches Stimmgerät. Dank des beleuchteten LC-Displays, der vier Cross Key Schalter, die sich mit Hand und Fuß bedienen lassen sowie den vier Endlos-Drehreglern sind die komplexen Möglichkeiten des Zoom MS-50G+ auch auf finsterer Bühne im direkten Zugriff. Noch komfortabler geht es mit der für Mac und PC kostenlos erhältlichen Software Zoom Guitar Lab. So viel Effekte pro Kubikzentimeter schafft nur Zoom.

Zoom MS-50G+ Multieffektgerät

Bis zu sechs Effekte gleichzeitig

Aufgrund seines umfangreichen Angebotes an Effekten und der Möglichkeit, bis zu sechs davon gleichzeitig in einem Patch zu nutzen, ist das Zoom MS-50G+ ohne weiteres in der Lage, ein klassisches Pedalboard zu ersetzen. Die Vorteile gegenüber der klassischen Lösung sind zum einen die speicherbaren Patches. Das lästige Einstellen der einzelnen Pedale nach jedem Song, etwa um die Delay-Zeiten anzupassen oder die Rate des Chorus zu ändern, entfallen. Dank des Stereo-Ausgangs sind zudem aufregende räumliche Effekte möglich. Trotz der umfangreichen Möglichkeiten ist die Bedienung dank des LC-Displays, der Drehregler und der Cross Key Schalter relativ unkompliziert. Die Navigation erfolgt über die Taster, das Einstellen der Werte über die vier Endlos-Drehregler. Das Zoom MS-50G+ kann direkt vor den Amp geschaltet werden. Oder man bindet es über den FX-Loop ein, je nach Verstärker sogar in Stereo.

Rückseite des Zoom MS-50G+ mit Anschluss für Netzteil

Nicht nur für Einsteiger

Das Zoom MS-50G+ empfiehlt sich mit seinen vielfältigen Möglichkeiten als All-In-One-Pedal, das alle Effekte abdeckt und ist damit das perfekte erste Pedal für Einsteiger, die sich mit den wichtigsten Effekten für E-Gitarre vertraut machen wollen, ohne dafür ein Vermögen auszugeben. Dazu gibt es noch ein chromatisches Stimmgerät. Ein weiterer Vorteil der All-In-One Lösung ist die Tatsache, dass es mit einem Pedal weniger potentielle Fehlerquellen und Nebengeräusche gibt, von den Kosten und dem Gewicht einmal abgesehen. Aber auch auf dem Pedalboard eines fortgeschrittenen Gitarristen hat es durchaus seinen Platz. Etwa als Joker-Pedal, welches das bestehende Pedalboard um die Filter- und Spezialeffekte in Stereo erweitert. In der langen Liste der Effekte des Zoom MS-50G+ finden sich neben bewährten Zoom-Klassikern auch ungewöhnlichere Effekte, wie etwa Slicer oder Envelope- und Step Filter.

Display des Zoom MS-50G+ Multieffektgerätes

Über Zoom

Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.

Vielseitig und kompakt

Mit Hilfe des Zoom MS-50G+ lassen sich die meisten E-Gitarren Sounds, die man in einer Top 40 Band benötigt, relativ einfach umsetzen. Etwa ein Clean Sound a la The Edge von U2: zuerst den Black Optical Compressor, dann einen Hauch Zen Drive, mit dem parametrischen EQ zwischen 4 und 5KHz Brillanz hervorzaubern, ein wenig Stereo Chorus dazu und abschließend mit einer gehörigen Portion Dual Delay und dem Air Reverb abschmecken. Dank der speziell für sieben- und achtsaitige Gitarren entwickelten Preamp-Simualtionen sind auch aktuelle High-Gain-Sounds für Genres wie Metal Core und Djent authentisch umsetzbar. Aufgrund des robusten Gehäuses und des beleuchteten LC-Displays kann man sich mit dem Zoom MS-50G+ ohne weiteres auf die Bühne trauen. Dank Batteriefach wird er auch bei Ausfall des Netzteils weiter funktionieren und ist so klein, dass man es für die Probe einfach in den Gig Bag packt.

11 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

Av
Nachfolger des Zoom MS-50g
Andy von Rockenhausen 26.04.2024
Nach jahrelangem Gebrauch auf diversen Pedalboards waren die Schalter und Buchsen meines bisherigen MS-50g nicht mehr zuverlässig funktionsfähig. Also musste ein Nachfolger her. Das MS-50g ist in seiner Art irgendwo einzigartig: Es ist kein Modeller im üblichen Sinn, dazu fehlt ihm die Endstufensimulation (diverse Amp-Vorstufen sind allerdings enthalten). Wozu braucht man es?
- In Verbindung mit einem Amp (davor oder im Einschleifweg) kann es alle möglichen Effektvariationen bieten.
- Auf einem Pedalboard dient es als "Wildcard", d.h. es stellt sonst wenig benötigte Effekte bereit.
- Mit einem externen IR-Pedal (z.B. Mooer Radar) wird es zum vollständigen Modeller mit Cabinet-Simulation und Kopfhörerausgang.
Da mein altes Gerät nicht mehr funktionsbereit ist, fehlt mir die direkte Vergleichsmöglichkeit. Die Sounds kommen mir allerdings subjektiv einen hauch frischer und lebendiger vor als bei der alten Version.
Sehr zu vermissen ist die Software, die es erlaubte, Presets am PC zu ändern und abzuspeichern. Ich hoffe sehr, dass Zoom diese noch nachliefert. Für Apple iPhone und iPad gibt es die Handy Guitar Lab App, wer nur Android Geräte und PC besitzt, schaut leider momentan noch in die Röhre.
Nachtrag 11/2024: Ich sehe es als Armutszeugnis für den Hersteller an, dass ca. ein Jahr nach Vorstellung des Gerätes immer noch keine Software für Windows und Android veröffentlicht wurde. Das neue Update mit 24 zusätzlichen Effekten bleibt diesen Betriebssystemen daher vorenthalten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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3
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H
Verbesserte Version zum MS Multistomp 50
Herbert8213 10.04.2024
Vielleicht ist es noch ein wenig zu früh, ein erstes Statement zum neuen Multistomp 50+ zu geben. Ich versuche aber meine ersten Eindrücke zu beschreiben. Es hilft schon etwas sich mit der Programm-Philosophie der Zoom Geräte auszukennen. Erkennbar ist die Nähe zum G2 Four. Die 4 Kreuztaster rund um den Hauptfußschalter sind eine deutliche Verbesserung zum Vorgängermodell. Man sollte sich aber keine Illusionen über die Praxistauglichkeit am Boden machen. Ich nutze das Pedal auf dem Tisch und bediene es mit der Hand. Das geht erstaunlich gut. Vermisse tue ich aber einen analogen Mastervolume-Regler. Man kann zwar in der Menü-Steuerung die Gesamtlautstärke anpassen aber für den Proberaum ist das zu umständlich. Wer hier ein Volume-Pedal gewohnt ist, schaut in die Röhre oder muss die Gitarrenregler nutzen. Was gut funktioniert, man kann die Effekte eines abgespeicherten Presets zu oder abschalten. Beispiel, das Auto-Wah. Im Preset im ausgeschalteten Zustand abgespeichert lässt es sich einfach über den zentralen Fußschalter zuschalten. Das funktioniert auch mit weiteren Effekten im Preset aber dann muss man erst mit den Rechts-Links-Tastern den Effekt hervorholen. So kann man auch fürs Solo einen Booster zuschalten ohne das Preset wechseln zu müssen. Schade ist, der im Vorgängermodel abgelegte Voice-Box Effekt fehlt leider. Der ist auch im G2 Four nicht drin. Das Intro von "Livin´ on a Prayer" fällt leider mit dem 50+ aus. Die bereits im Vorgänger kritisierten fehlenden Line oder Kopfhörerausgänge fehlen auch im 50+. Von einem "Line in" ganz zu schweigen. Der ist bereits in meinem uralt Boss ME 25 drin. Damit könnte man einen Git-Synth einspeisen oder einen mp3 Player. Wer aber auf ein tonnenschweres Effekt-Rack und Quadratmeter großes Pedalboard verzichten will, hat mit dem 50+ ein praktisches und brauchbares Gerät für die Hosentasche.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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KC
MS 50G+ und -
Kuddel C. 17.08.2024
Lange habe ich gezögert, mir das Teil zuzulegen. Zumal ich seit 2013 zwei der Vorgänger auf verschieden Boards nutze. Direkt ins Pult und gut!
Nur - es gibt für mich drei wichtige Gründe, das Teil (leider) zurückzuschicken.
1. Der Hauptgrund ist das Fehlen der "Line-select-Funktion"! Innerhalb eines Patterns war/ist das für mich sehr wichtig! Schade
2. Mal schnell ins Menü und den Sound während der Mugge zu verändern ist schier wegen der etwas unübersichtlichen Menüführung schlecht zu realisieren. Das ist aus meiner Sicht nicht gut. Schade auch, dass es keine Boxensimulation mehr gibt, ich hab sie jedenfalls nicht entdecken können(!).
3. Die, jetzt 4 Drehregler sind für Männerhände nicht geschaffen und hier greift auch der Punkt 2. nochmal.
Sehr positiv sind die größeren Memory- und Scroll-Taster und vor allen Dingen, die sehr guten Effekte, sowie die Möglichkeit per Tablet oder Handy seinen eigenen Sound zu kreieren.
Die Qualität des Pedals selbst, ist hervorragend.
Ja, trotzdem bleibe ich bei meinen beiden Vorgängern und empfehle das Pedal trotzdem, weil es insgesamt nahe an der eierlegenden Wollmilchsau ist!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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m
Real upgrade of the MS50G
markleehunter 16.12.2024
The bottom line first: I'm very happy with this device. I own and still use in different settings the G2, B2, and G3n. (I do not like the G1 series.) This is clearly the best, and the others are very useful.

The amp models, a weak point of the MS50G, are so much more articulate -- in particular in gain control -- that the + is like an entirely different device. Surprisingly, the Fender models are an exception (too much overdrive for me); I like them better on the 50G, and I also like the Bluesbreaker on the 50G. The Marshall and Vox models on the + are far superior and cover all the territory I occupy. The HiWatt is still fine. The high-gain models are a nice suprise for me. I don't play metal, so can't advise you there, but for rock and slide, the Krampus, Diezel, Mesa and Rectifier models are much more interesting than I expected.

The reverbs and delays are less muddy than the 50G. The choruses are fine; the tremolos sound weak to me. The compression is much better than the 50G; that annoying "pop" is inaudible for me.

The drives on the + remain less articulate than their models, and when combined with the amp models, sound harsh to me; I would advise putting a separate drive in front of the + if you want to add another gain stage for solos. If I find a solution on the + I'll advise.

I had a disappointment when testing: I bought this device (at a knockdown price of 121 euros new) for the polyphonic octaver, hoping it would offer the range control of a Boss OC3. It doesn't. That's an issue for me because I play in a guitar and percussion trio, and the Boss allows me to shift only the low strings, creating the impression of a bass guitar. That said, the octaver on the + tracks better and sounds much better than the one on the 50G. I expect I'll place the + between the OC3 and a 50G for time-based effects and noise suppression.

The interface on the + is very different from the 50G, and though efficient, it is less effective for live use, because there are more steps required to change effects in the chain. (By the way, there was NO manual in the box. I figured out the device on my own.) In other words, it takes longer to change, say, from a tremolo to a chorus in the same slot. The obvious solution is to arrange patches that embed such variations in a row, because shifting from one patch to another is indeed faster on the +.

As I write, I just finished tweaking a few patches for specific songs, and every time I nailed one, I thought, "Sounds great." If you are on a budget and own the MS50G, I'd say you're already well equipped. If you have the money for an upgrade from the 50G's amp sounds, there it is. Stop smoking a pack a day and you'll have the cash in ten days. I'd rather make my money sing than set fire to it. The MS50G+ isn't a Helix, but it's one-fifth the cost of the cheapest Helix, and it does what I need to get done. Firm recommendation.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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