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Epiphone Thunderbird '64 Bass SM

5.0 von 5 Sternen aus 1 Kundenbewertungen

E-Bass

  • original neunlagige Mahagoni / Walnuss Korpus- und Halskonstruktion
  • Griffbrett: indischer Lorbeer
  • Mensur: 863 mm
  • Sattelbreite: 38 mm
  • Halsprofil: Rounded
  • 20 Bünde
  • Tonabnehmer: 2 ProBucker Bass 760 Humbucker mit Nickelcover
  • Nickel Steg und Stimmmechaniken
  • Nickel Hardware
  • Farbe: Silver Mist
  • inkl. Premium Gigbag
Erhältlich seit Februar 2024
Artikelnummer 569608
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Mahagoni
Hals Mahagoni
Griffbrett Lorbeer
Bünde 20
Mensur Longscale
Tonabnehmerbestückung HH
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Ja
Inkl. Gigbag Nein
949 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

1 Rezension

T
Mein erster Humbucker-Bass
TimmyKay 12.02.2025
Nach sehr langem Grübeln war die Entscheidung dann gefallen: Ich habe mich getraut, mir eine Bass-Gitarre mit Humbucker Tonabnehmer zu gönnen. Meine American Standard Jaguar Bass 2011 bleibt nach wie vor mein großer Liebling und folglich bin ich ein großer Fan von Single Coils bei Bässen. Doch ich wollte mein Spiel klanglich ergänzen mit dieser Thunderbird – und der Vogel enttäuscht nicht!

Verarbeitung:
Auf die Rückbank meines Renault Clio passt der Vogel zentimetergenau – groß ist das Teil, aber ein echter Hingucker. Verarbeitung ist top und der Lack an allen Stellen fehlerfrei aufgetragen. Neck-Through und in Silber ist das Teil eine echte Schönheit. Stimmmechaniken sind halt nur "ok". Verstimmen tut sich das Instrument nicht so schnell, doch ich denke, die Mechaniken irgendwann austauschen zu wollen. Dagegen machen die Brücke und Potis einen guten Eindruck. Einzig der Kopf bereitet manchmal Sorgen, dieser ist überdimensional und äußerst sensibel! Ein Koffer ist zu empfehlen und beim Heben und Bewegen auf der Bühne ist Achtung geboten.

Die Saitenlage war mir jedoch (viel) zu hoch. Dafür gibt es aber keinen Minuspunkt, denn persönlich habe ich immer sehr eigene Wünsche bei der Saitenlage. Ich habe bisher an jeder meiner neuen Instrumente die Saitenlage nach unten geschraubt. Dem Truss Rod fehlte eine 1/4 straffere Drehung ;).

Den Neck Dive kann ich in anderen Bewertungen nicht nachvollziehen. Mit 1,80 m habe ich jedoch auch keine Probleme bei der Bespielbarkeit des längeren Necks. Ich benutze die D'Addario Auto Lock Straps und nur beim Bücken rutscht der Neck ab und zu etwas nach unten.

Sound:
Anfangs hatte ich Angst, der Sound würde in den typischen "matschigen" Mitteltönen der Humbucker untergehen. Viele mögen das vielleicht, ich persönlich nicht so. Aber: mit diesen 2 ProBucker und einem Equalizer (den ich bei jedem Bass-Instrument immer dazu schalte) lässt sich ein breites Spektrum an Sounds abdecken. Auch der Sustain hat einen langen Atem. Nach einiger Zeit und Einstellungen hatte auch ich meinen Humbucker Sound gefunden – und diese Thunderbird ist in dieser Hinsicht ein Genuss! Von warmen Vintagetönen bis knackigen Rock- oder auch Punktönen ist alles dabei. Filtert man am Equalizer die Tiefen hoch, die Mitten fast komplett raus und drückt die Höhen ebenfalls nach oben, dann glänzen die Humbucker mit einem voluminösen metallischen Klang, ohne dass alles nach Blech klingt.

Klar, die messerscharfen Single Coil Höhen erreicht man hier nicht. Im Sound steckt viel Vintage drin, dafür ist das Modell bekannt. Aber dennoch, bastelt man etwas am Setup und Equalizer rum, dann kommt auch ein moderner Humbucker Sound dabei raus. Die Tonabnehmer sorgen für ordentlich Output, mit dem richtigen Verstärker, lässt sich also locker die Bude abreisen.

Bespielbarkeit und Features:
Das 60s Rounded Neck Profile muss man eigentlich lieben. Der Hals ist in der Breite wundervoll schmal und hat etwas mehr Speck am Rücken, im Vergleich zu typischen Fender C oder V Profilen. Wer jedoch etwas kleiner ist und kürzere Arme hat, der könnte bei der Halslänge und dem leicht dickeren Profil etwas ins Schwitzen kommen.

Auch über das Indian Laurel Griffbrett kann ich nicht negativ berichten. Viele schwören auf dunklere Hölzer, weil sie angenehmer zu spielen seien. Darüber lässt sich philosophieren, was jedem am besten passt. Hier fühlt sich alles hochwertig an.

Pickups lassen sich beide durch Volume regeln. Dazu gibt es einen Master Tone. Klanglich bietet das natürlich viel Spielraum.

Fazit:
Dass oben Epiphone steht, davor muss niemand sich verstecken. Denn im Vergleich zu einer Gibson ist dieses Stück jeden Cent Wert. Spielspaß ohne Ende ist garantiert, auch wenn kleinere Hände und kürzere Arme etwas mehr Arbeit hinlegen müssen. Die Thunderbird 64' mag vielleicht nicht so vielseitig sein wie meine Fender, muss sie auch nicht und soll sie auch nicht! Dieses Stück ist eine wahre und reine Rock-Maschine mit vielen Retro Vibes und das kann dieser Bass eben am besten.
Features
Verarbeitung
Sound
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