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Effektpedal für E-Gitarre

  • Vintage 60s Style Fuzz
  • Custom Mod Switch bietet höheren Output und mehr Mitten
  • Regler: Level, Attack
  • Schalter: Mod/Orig
  • LED: Effekt An
  • Fußschalter: Effekt Bypass
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol innen
  • Stromversorgung über 9 V Batterie oder 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)
Erhältlich seit Dezember 2024
Artikelnummer 604403
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Nein
Fuzz Ja
Metal Nein
59 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Lieferbar in mehreren Monaten
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20 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

18 Rezensionen

S
Überzeugt!
Squierfan 23.12.2024
Wer die Behringer-"Treter" kennt wird jetzt herb "enttäuscht" sein. Stabiles Metall statt Plastik. Hätte im ersten Moment auf lackiertes ABS gewettet, und natürlich damit verloren.
Ohne Kenntnis des Originals, überzeugt dieser Retro-Fuzz gleich im Sound.
In Schaltposition Orig(inal) mit warmen, satten Klängen, im Mod(ern) Modus mit scharfen Mitten und Höhen. Im Original sollte das Maximum (Attack) allerdings nicht wesentlich über die 3 Uhr Position hinausgehen. In Modern ist etwas mehr möglich, wobei in beiden Modi bis 9Uhr (Single Coils) nur sehr wenig passiert. Kein nennenswertes Rauschen! Geräuschfreie Schalter!
Ohne den Toggle-Switch wäre das Teil zwar nur ein One-Trick-Pony, aber trotzdem auch ohne die jetzt gebotenen zwei Modi eine absolute Bereicherung.
Klare Kaufempfehlung!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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M
Genial
MSel 27.12.2024
Ich löte gerne solche Klassiker selber und habe auch den Tonebender MK2 bereits gebaut. Für ein Boutique Nachbau zahlt man hier 200 Euro und mehr. Ein DYI Bausatz kostet im Mittel 40 Euro. Man bekommt hier einen authentisch klingenden Tonebender (MK2) für 70 Euro der dem Feel und Sound nach sehr nah am original Schaltplan liegt. Das Gehäse ist massiv und entspricht höheren Standards. Wenn man die Arbeitszeit eines DIY Projektes und das nötige Knowhow bei der Wahl der Transitoren und der notwendigen Einstellung von Spannungen an den Transistoren berücksichtigt, dann stellt sich wirklich die Frage, ob es sich, neben dem Spaßfaktor und den Möglichkeiten zu modden, noch lohnt hier selbst einen Tonebender zu bauen.

Level und Attack reagieren wie im Original nicht gerade intuitiv. Mehr Attack macht zusätzlich den Sound lauter und mehr Volume erhöhnt zusätzlich den Verzerrungsgrad. Die relative Stellung beider Regler ergibt verschiedene Sounds. Nimmt man noch das Vol Poti an der Gitarre hinzu bekommt man und unendlich viele Sounds zustande, von leerer Batterie mit Gate Effekt, zu super ausgewogenem dynamischem Fuzz bis zu fetter endloser Kompression. Nicht jede Einstellung klingt gut. Ist nicht sehr intuitiv, aber wie das Original. Sollte man wissen und lieben um Spaß dran zu haben. Manche Sounds erzeugen oft reichlich lautstärkehub und sind somit nicht in jedem Kontext einsetzbar. Oft sollte der Amp (auch deswegen) schon recht gut zerren/komprimieren, auch dass es nicht zu kratzig wird. Ist aber auch wieder typisch für diese Art Pedal.

Mit dem Mod Mode kann ich nicht viel Anfangen, wird aber sicherlich seine Liebhaber haben/ finden. Man bekommt hier nicht viel Info in der beigelegten Anleitung was er eigentlich soll, nach allem was ich weiß soll er den Sound eines Zappa Gitarristen nachahmen, der ein fixes Wah Pedal vor dem Fuzz hatte. Statt diesem Mode wäre eine deaktivierung des Eingangstransistors und eine somit resultierende MK1 /Fuzz Face Schaltung wohl für die breite Masse attraktiver gewesen.

Fazit: Ich kann das Pedal jedem empfehlen, der ein originalgetreuen Tonebender haben möchte ohne horrende Summen für Boutique/Hype auszugeben oder selbst zum Lötkolben greifen zu müssen. Die Handhabung ist ,wie für den Tonebender typisch, nicht ganz einfach und der Mode Schwitch hätte besser designed werden können.
Features
Sound
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t
Leider sehr, sehr ernüchternd im direkten Vergleich mir Original
tripson 29.04.2025
Im direkten Vergleich mit einem original VOX Tone Bender sowie dem Warm Audio Warm Bender verliert Behringers Klon leider um Meilen.

Der Regelungsbereich ist deutlich (und ich meine wirklich deutlich) eingeschränkter als bei einem echten Tone Bender. Erst mit maximalem Attack kommt richtiger Fuzz-Tone zustande, der dann allerdings wahnsinnig hölzern und pappig wirkt, egal wie man am Volume dreht. Es fehlt das singende Sustain was man von einem Tone Bender erwartet, welches dann durch den Volume-Regler eben verdichtet und angehoben wird, somit vor einem satten Amp "fett" und "sahnig" kommt oder bei wenig Volume und viel Attack eben sägend-nasal wird. Dem Behringer Pedal fehlen diese ganzen Zwischenräume. Irgendwas komprimiert das Signal noch massiver als es bei den Originalen (bzw. zwangsläufig bei Fuzz) schon der Fall ist, dadurch brechen stehende Töne deutlich schneller und abrupter ab. Der Bass- und Tiefmittenbereich wirkt wahnsinnig matt, so dass es Schierig ist bei 2-saitigen Powerchords u.ä. noch Nuancen wahrzunehmen. Durch den empfunden Verlust an "Singen" obenrum, wie man es von den Originalen kennt, verwischt alles massiv und wird trocken dunkel.

Kurzum: Wenn man das original Tone-Bender Feeling in Richtung "mit dem Löffel im Honig rühren" bezeichnen könnte, fühlt sich der Behringer-Klon leider eher wie "Stochern im zähflüßigen Zement" an.

Den "Mod" Switch sehe ich leider eher als ein billiges Gimmick zu Marketingzwecken denn als ernst zunehmendes Feature. Der simple Telefonhörer-Sound, der damit entsteht erschließt sich mir leider überhaupt nicht.

Ich hätte gedacht dass es deutlich einfacher wäre, an den Original-Sound ranzukommen, gerade bei einem Fuzz. Aber hier beweist Behringer leider (nicht zum ersten mal) dass das Credo "wer billig kauft, kauft zweimal" natürlich immer noch gültig ist.
Ich würd es auch nicht als "Einsteiger Fuzz" empfehlen, denn es ist ohne die richtige Erfahrung eher ein ziemlicher Abtörner, der einem das echte Tone-Bender Feeling vielleicht für immer vorenthalten könnte bzw. den Appetit verhagelt.

Einzig positiver Aspekt am Behringer Fuzz Bender für mich: Das Gehäuse! Wenn ich eine eigene DIY-Schaltung hätte wäre dies ein super Gefäß dafür, nah an dem authentischen 1960s Style. Es ist schwer und wirkt wertig. Schade dass die billige Copy-Shop Ästhetik des Schriftzugs und das prominente Firmenlogo es verhunzen, aber es ließe sich aufgrund der rauen Oberfläche leicht umsprühen.
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C
Sehr speziell
Corksniffer 29.12.2024
Ich besitze zwar die eine oder andere moderne Interpretation der Fuzzface- und Tonebender-Schaltkreise (mit Germanium-Transistoren, wie es sich gehört), aber keines dieser originalen legendären Urgesteine in riesigen Gehäusen. Wenn die Originale sich tatsächlich ähnlich wie dieser Behringer Fuzz Bender vor dem Verstärker verhalten, dann weiß ich nicht, ob ich eins will. Zum aufgerufenen vintage-Preis - garantiert nicht.

Der Behringer hat relativ wenig Gain für einen Tonebender, klingt aber im standart-Modus ganz ok. Eher dunkel, keine besonders spitzen Höhen, ganz angenehm eigentlich, wenn auch etwas schwach. Vier Sterne hier. Ich muss erwähnen, dass der Verstärker beim Test clean eingestellt war, denn bei mir müssen alle Verzerrer ordentlich über einen cleanen Einkanaler funktionieren, um in der Sammlung zu bleiben. Es ist natürlich mein Problem, denn tatsächlich klingen einige Pedale über bereits angezerrten Amp besser und sind genau für diesen Zweck entworfen worden.
In der MOD-Stellung des Schalters wird es dann aber ganz seltsam: über cleanen Amp klingt es relativ leise und trotz des voll aufgedrehten Attack-Regler fast nicht verzerrt- Man muss die schwache Zerre regelrecht raushauen. Außerdem schwankt die Lautstärke, manche Töne werden einfach nicht wiedergegeben. Vielleicht kommen in diesem Modus irgendwelche Frequenzen aufeinander zu und annihilieren sich gegenseitig, keine Ahnung. Dafür ist das einem cocked wah ähnelnde Effekt präsent. Wahrscheinlich wollten die Designer Mick Ronson Tribut zollen. Erst wenn man die Lautstärke beim Fuzz so aufdreht, dass es in einer Wohnung schon grenzwertig wird, bekommt man etwas mehr Zerre und der Ton wird ebener, die Noten werden nicht mehr verschluckt. Zwei Sterne für diesen Modus, da der Klang doch sehr speziell und bei Zimmerlautstärke nicht wirklich erreichbar ist. Man kann jedoch in der MOD-Postion Attack auf ca. 13 Uhr stellen und eine Art Midboost rausbekommen, um den Verstärker leicht anzufetten. Ob man dafür einen Fuzz nehmen muss?

Dieses Pedal ist also scheinbar eher für Bühnen und Proberäume gedacht und in dem Sinne wahrscheinlich sogar originalgetreu und authentisch. Es gibt aber Fuzze, die es leise und über cleanen Verstärker wesentlich besser können. Eigentlich sind es alle anderen, die ich besitze.
Verarbeitung des Fuzz Benders ist aber 1A. Potis laufen angenehm schwergängig, die beiden Schalter wirken solide. Ich meine, alleine das schicke Gehäuse ist wahrscheinlich 15-20€ wert. Die Verpackung ist schlicht, aber klasse durchdacht, da können sich bestimmt 90% der boutique-Hersteller mit ihren Pappschachteln eine oder zwei Scheiben von abschneiden.

Fazit: bei einem Preis von 60€ kann man eigentlich zugreifen, wenn man ungefähr weiß, womit man es hier zu tun hat. Der Fuzz Bender will laut gespielt werden und am besten über einen bereits leicht zerrenden Amp.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
7
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