Die ESP LTD AW-XJ7B ET OG BLKS ist die Signature-Gitarre von Alex Wade, dem Gitarristen der US Deathcore-Band Whitechapel. Die 7-saitige Baritongitarre generiert ihren druckvollen Grundklang aus einem offenporigen Sumpfeschekorpus, in den ein 5-streifiger Ahorn/Walnuss/Padauk-Hals eingeschraubt wurde. Für die elektrische Verstärkung sorgt ein DiMarzio D-Activator 7 Humbucker in der Stegposition, der mit seiner Coil-Split-Funktion auch problemlos als Single Coil für warme Clean-Sounds verwendet werden kann. Für ein komfortables Spielgefühl sorgt ein schlankes Thin-U-Halsprofil zusammen mit dem Makassar-Ebenholzgriffbrett, das mit 24 XJ-Edelstahlbünden ausgestattet wurde. Ein besonderes Feature stellt die Evertune-F-Modell-Brücke dar, die extrem stimmstabile Tunings ermöglicht und mit ihren goldenen Sätteln einen stimmigen Akzent zum düsteren Black Open Grain Satin Finish des Bodys setzt.
Die Welt der siebensaitigen E-Gitarren ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Viele Spieler, vor allem aus dem Metalbereich, schätzen den erweiterten Tonumfang und die Ausdrucksmöglichkeiten - so auch Alex Wade. So richtig zur Geltung kommt der erweiterte Tonumfang natürlich erst mit der entsprechenden Mensur - und die bietet die AW-XJ7B ET mit ihren 686mm (27”) in ausreichender Länge. Keine Probleme mit dem voluminösen und druckvollen Grundsound hat der direkt in die Decke eingesetzte DiMarzio D-Activator 7 Humbucker, der gemeinsam mit dem Volume-Poti in einem ebenfalls pechschwarzen Pickguard untergebracht wurde. Für ein modernes Spielgefühl auch für technisch anspruchsvolle Spieler sorgt das schlanke Thin-U-Halsprofil sowie ein Makasssar-Ebenholzgriffbrett mit einem flachen Radius von 400mm (ca. 16“) und 24 extra fetten XJ-Bünden für ein sicheres Gefühl beim Greifen.
Speziell für Gitarristen der harten und ganz harten Genres bietet die LTD AW-XJ7B ET OG BLKS alles, was man von einer siebensaitigen Bariton-Gitarre dieser Preisklasse erwarten kann. Der ergonomisch geformte Korpus mit seinen ausgeprägten Shapings auf Vorder- und Rückseite sowie dem tiefen Cutaway schmiegt sich elegant an den Körper des Spielers an und sorgt somit für ein einfaches und komfortables Handling auch bei ausgedehnten Gigs. Dazu erzeugt der DiMarzio D-Activator 7 Humbucker selbst bei hohen Verzerrungen einen sehr transparenten Sound, der sowohl beim Abfeuern von Riffs als auch beim Solieren ein überzeugendes Bild mit nur wenig Nebengeräuschen abgibt. Durch die Evertune-Bridge und die Klemmmechaniken am Reversed Headstock werden Verstimmungen verhindert – egal, welches Tuning oder welche Saitenstärke auch immer man bevorzugt.
Seit Mitte der 1970er Jahre behauptet sich der japanische Gitarrenhersteller The ESP Guitar Company mit Saiteninstrumenten auf dem hart umkämpften Markt. ESP Guitars sind unterteilt in drei Bereiche: Ltd. stellt hierbei den Einsteiger- und Fortgeschrittenenbereich dar und wird an verschiedenen asiatischen Standorten hergestellt. E-II sind hochwertige Modelle aus japanischer Fertigung, während die Top- und Customshop-Modelle unter dem Namen ESP aus den USA stammen. Etliche bekannte Musiker setzen auf Equipment aus dem Hause ESP. James Hetfield und Kirk Hammett von Metallica, Emppu Vuorinen von Nightwish, Richie Sambora oder George Lynch benutzen beispielsweise bereits seit Jahren Instrumente von ESP.
Wer die Musik der Band Whitechapel und im speziellen den Stil von Alex Ward kennt, der weiß um das kraftvolle Potenzial seiner Signature-Gitarre. Die ESP LTD AW-XJ7B ET OG BLKS ist das perfekte Instrument für die härtesten Stilistiken wie etwa Metal-Core oder Hardcore-Punk; dort kann sie mit ihrem druckvollen und präzisen Sound ein ordentliches Fundament im Bandgefüge setzen. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, der tiefen H-Saite genügend Luft zum Atmen zu geben - zusammen mit einem Gitarren-Rig und entsprechenden Boxen kann so das kreative Potenzial dieser siebensaitigen Signature-Bariton voll ausgeschöpft werden.
Evertune
Ein Evertune-System ist darauf ausgelegt, die Saitenspannung und somit die Stimmung immer konstant zu halten und äußere Einflüsse auszugleichen, die ansonsten zu einem Verstimmen der Gitarre führen. So sind Verstimmungen durch Temperaturschwankungen beim Transport, die Heizung oder Bühnenlampen kein Problem mehr und unbeabsichtigte „Micro-Bends“ durch zu festes Drücken der Saiten werden ausgeglichen. Insbesondere als Rhythmus-Gitarrist kann man die Einstellung sehr frei vornehmen, um immer eine bombenfeste Stimmung zu haben. Die Einstellung hat aber einen begrenzten Rahmen – als Lead-Gitarrist will man sich eher ans Ende des Einstellungsbereichs herantasten, damit Bendings möglich bleiben. Hierfür stellt man das System so ein, dass eine Tonerhöhung durch Bendings ein wenig später eintritt als man es von normalen Gitarren kennt, damit der automatische Ausgleich noch in beide Richtungen funktioniert.