RH
Licht und Schatten
Am Anfang ist man doch überrascht, was aus so einem Hybridverstärker rauskommt an Sound. Dennoch ist viel probieren angesagt. Zuallererst kann man mit der Röhre spielen, habe die AX7 gegen eine 7025 getauscht um den Regelweg beim Gain etwas grösser zu machen. Dann kommt es sehr stark auf die Gitarrenbox an, wie die kleine Kiste klingt. Mit einem Celestion V30 oder einem WGS Veteran soweit gut. In meinem 3-Amp-Setup (Ibanez TSA 15H, Vox AC4C1 und dem Orange) ist er am Ende rausgeflogen, da er nicht zusätzliche Frequenzen erzeugt hat sondern nur zusätzliche dB. Der Volume Regler bringt bis ca. 1 Uhr zusätzlich dB, danach eigentlich nicht mehr viel
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TU
Gut, aber leise
Weil ich nicht ohne Amp auf der Bühne stehen will, wenn mein Bogner Goldfinger mal den Geist aufgeben sollte, wollte ich was Kleines als Backup. Weil man überall liest, der Micro Terror könne locker mit einem Drummer mithalten, muss ich hier kurz gegensteuern...
JA:
- Klingt an ner guten Box amtlich (clean schön warm, crunch schön offen, Vollzerre angenehm komprimiert)
- Breiter Gainbereich
- Tone-Regler deckt einen weiten Bereich ab
- Wahrlich klein und leicht
NAJA:
- Die Lautstärke: Wenn man zerrend mit ner mässig lauten Band mithalten will, dann geht das an ner 4x12er. Will man dagegen clean (oder maximal m Sweetspot zum Ancrunchen) spielen, dann reicht das nicht.
- Schade: Dass das Netzteil nicht integriert ist. Ist verhältnissmässig gross. Mit 2 Steckverbindungen (Netzteil>Amp und Kabel>Netzteil) ist das halt eine Fehlerquelle auf der Bühne.
NEIN:
- Klanglich unbrauchbar ist der Headphone out (offenbar nicht ansatzweise frequenzkorrigiert)
FAZIT: Als Backup-Amp für ne richtige Band nur bedingt zu gebrauchen. wer was Cleanes sucht, bekommt nicht genug Lautstärke. Hab den Amp nun zuhause zum Üben an ner guten 1x12er. Klingt supi. Und hier wünscht man sich dann wieder weniger Leistung, weil man um ganz leise zu spielen, im Millimeterbereich fummeln muss.
JA:
- Klingt an ner guten Box amtlich (clean schön warm, crunch schön offen, Vollzerre angenehm komprimiert)
- Breiter Gainbereich
- Tone-Regler deckt einen weiten Bereich ab
- Wahrlich klein und leicht
NAJA:
- Die Lautstärke: Wenn man zerrend mit ner mässig lauten Band mithalten will, dann geht das an ner 4x12er. Will man dagegen clean (oder maximal m Sweetspot zum Ancrunchen) spielen, dann reicht das nicht.
- Schade: Dass das Netzteil nicht integriert ist. Ist verhältnissmässig gross. Mit 2 Steckverbindungen (Netzteil>Amp und Kabel>Netzteil) ist das halt eine Fehlerquelle auf der Bühne.
NEIN:
- Klanglich unbrauchbar ist der Headphone out (offenbar nicht ansatzweise frequenzkorrigiert)
FAZIT: Als Backup-Amp für ne richtige Band nur bedingt zu gebrauchen. wer was Cleanes sucht, bekommt nicht genug Lautstärke. Hab den Amp nun zuhause zum Üben an ner guten 1x12er. Klingt supi. Und hier wünscht man sich dann wieder weniger Leistung, weil man um ganz leise zu spielen, im Millimeterbereich fummeln muss.
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M
Transenterror
Trotz Vorstufenröhre ist der Sound sehr dünn und die Zerre nicht harmonisch. Die Lautstärke ist erstaunlich, jedoch bei lauterer Einstellung nicht gerade angenhem. Mittels Overdrive Pedal wird es auch nicht besser, die Bandkollegen finden das Teil richtig schlecht. Alles in Allem ein Spielzeug und nicht mit dem Tiny Terror zu vergleichen, der ist wohl o.k.Fazit: auch wenn es viele Fans hier gibt, lieber in etwas Erwachsenes investieren.
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