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Behringer Tm300 Tube Amp Modeler

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Tube Amp Modeler
  • Amp Modeling mit 3 Amp Modellen
  • 3 Gain Modes und 3 Mikroplatzierungen für insgesamt 27 Konfigurationen
  • Regler für Level-Low-High-Drive
  • Schalter für Mic-Mod und Amp
  • Batteriebetrieb oder Netzteilanschluss 9V/DC (Batterie oder Netzgerät nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit August 2009
Artikelnummer 234402
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Amp Simulator
29 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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102 Kundenbewertungen

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Features

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Verarbeitung

77 Rezensionen

M
Für den Preis sehr gut
MISSversteherin 05.05.2020
Ich benutze diesen Treter nun ca ein 3/4 Jahr, um ein Floorboard direkt in einen aktiven Fullrange-Monitor zu spielen.
Das erspart mit diesem Fußpedal sogar so einige Brumm- und Rauschquellen.

Positiv:
- Kunststoffgehäuse ist zwar einfach, aber robust genug für kräftiges Treten um Alltag
- Das Pedal bietet eine sehr passable Auswahl an Amp-Simulationen und Mikrofonierungen und kann von Clean bis mittlerer Distortion glänzen
- wenig Platzbedarf und sehr mäßiger Strombedarf (jeder klassische 9V-Adapter reicht aus)
- wenig Eigenrauschen und Brummen, daher besser als mancher Amp mit diesen Features
- kann sehr gut als Vor-Amp-Simulation zum direkten Einspielen ins Recording verwendet werden

Negativ:
- Die Mikrofon-Emulationen sind etwas unecht und dürftig, muss also per DAW noch nach"manipuliert" werden, mit Fullrange-Speaker aber eine schöne Symbiose, da sehr dezent
- für Heavy-Distortion nicht geeignet (durch anderer Pedale davor aber kompensierbar)
- hat naturgemäß keine "Presets", Änderungen sind immer permanent, schnelles Schalten/Wechseln nicht möglich

Fazit:
Als hybride Vorverarbeitung vor Fullrange- und Projektrecording-Systemen genial, grandioser Preis für die gebotene Klangqualität,
im Alltag aber nur ein Szenario einstellbar und die Mikrofon-Simulation fiel etwas dürftig aus.
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k
DI Sound
ka55 03.04.2021
über das Gehäuse muss man glaube ich nichts weiter sagen. Es tut seinen Zweck nicht mehr und nicht weniger.
Die Schiebeschalter sind leider etwas klein, geht aber noch.
Soundmäßig ist der TM300 wirklich ziemlich variabel, aber man muss sich bewusst sein, dass hier eben mindestens der High-Cut der Speaker Simulation für den Direkt Ins Pult Zweck immer an ist. Wegen der möglichen EQ-Variationen hat man hier mind. 2-3 Verzerrer in einem Gerät.
Ob der TM300 klingt wie das viel teurere Vorbild kann ich nicht beurteilen, das Nebengeräuschverhalten fand ich nicht immer überzeugend, liegt aber auch daran, dass mehr Gain als hier kaum Sinn macht bzw. die maximal Stellung wie fast immer bei Verzerrern nur noch in speziellen Fällen brauchbar ist.
Bei dem Preis des Pedals kann man aber nichts falsch machen, wenn klar ist dass das kein normales Verzerrer Pedal ist.
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e
elGerhado 19.03.2021
Weil diese Behringer Tretmienen mir so eine große Freude gemacht haben und der Preis wirklich attraktiv ist, habe ich mir nun alle Geräte aus dieser Serie gekauft und spiele ein Bisschen damit herum. Ich komme eigentlich eher aus der Computer-Welt und kann in der DAW meiner Wahl natürlich alle Effekte, quasi kostenlos in einer sehr viel besseren Qualität und Quantität verwenden, aber nachdem ich beruflich tendenziell eher Physiker als Informatiker bin, möchte ich auch gern mit Dingen spielen, die man angreifen kann, in denen richtiger Strom als Signal fließt und die man auch rein intuitiv verwenden kann.
Die Behringer-Treter machen mir nun so viel Freude, dass ich sogar wieder meine E-Gitarre aus dem Lagerraum geholt habe und noch mehr Musik manuell spiele als ich sie programmiere oder von verschiedenen Geräten spielen lasse.
Was mich an diesem Gerät etwas überrascht hat: es ist halt ein Verzerrer. Ja, er filtert das Signal auch auf die ein oder andere Weise, aber im Grunde genommen, ist auch das nichts Besonderes. Er macht das Signal halt einfach kreativ und verzögerungsfrei mehr oder weniger kaputt. Gerade für meine modernen Klangerzeuger, die manchmal etwas zu digital und sauber klingen, ist er also ein wunderbarer Klangzerstörer, der meinen LoFi-Ansprüchen sehr gut entgegen kommt. Ich spiele durch ihn derzeit am liebsten den Arturia MicroFreak, der zwar viel kann, aber einen zu stark digitalen Charakter hat. Diesen kann man mit dem TM300 völlig entfernen. Mit der Gitarre habe ich ihn jetzt noch nicht probiert und kann ihn wahrscheinlich auch nicht beurteilen, weil ich nicht wirklich Gitarrist bin, Für Synthesizer-Spieler kann ich ihn aber uneingeschränkt empfehlen.
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H
Kein Kemper aber das sollte klar sein.
Herbert8213 26.02.2023
Tja, was soll man zu diesem Pedal sagen? Es ist für meinen Anwendungszweck ein Volltreffer. Nach vielen Jahren Abstinenz bin ich zu Übungs und Experimentzwecken wieder zu den (eingelagerten) Pedalen zurückgekommen. Mit der Kapelle nutze ich weiterhin den alten Boss-Modeler, der einfach kompakter und praktischer ist. Ich habe nun ein altes kleines Combogehäuse mit einer einfachen 12V Autoendstufe mit Netzteil als Abhöre zusammengestrickt. Das steuere ich nun mit per Pedalboard an. Auf dem Board sind Hall, Delay, Noise Gate und ein EQ Pedal, sowie ein Sonicake Vol-Wah Pedal drauf . Aber was nehme ich als Vorstufe? Da kommt mir der Behringer TM 300 gerade recht. Von Clean bis Ultra deckt er alles ab. Mehr als ich tatsächlich benötige. Klar, schnell mal ein anderes Preset per Fuß antippen geht nicht. Dafür stet das Board bei mir erhöht auf einem Schemel und ich kann die Effekte mit der Hand schalten. Also auch die kleinen Schalter des Behringer verschieben. Die Potis sind recht schwergängig. Das muss kein Fehler sein, werden doch oft Kabel für Transportzecke über die Pedale geworfen, die Einstellungen können bei leichtgängigen Reglern verstellt werden.
Bisher nutze ich lediglich die Clean Einstellung und wähle je nach Song Tweed oder Brit, womit wohl Fender Bassman und Marshall Plexi gemeint sein könnten? Brit bringt in Stellung Clean einen schönen Marshallsound, der mir für vieles gefällt und sich mit dem Vol. Poti der Gitarre im Zerrgrad reduzieren lässt.
Mein persönliches Fazit, das Pedal füllt preisgünstig für 30€ eine Lücke. Ob nun das Behringer typische Kunststoffgehäuse ein Kaufkriterium darstellt, muss jeder für sich entscheiden. Manche sagen, ein Verzerrer-Pedal tuts auch. Ich habe die Proco-Ratte oder auch den Tube Screamer probiert, beide deutlich teurer, bringen aber keinen brauchbaren Cleansound.
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