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Behringer S32

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Digitale Stagebox

  • mit 32 Ein- und 16 Ausgängen
  • AES50 Netzwerk (Klark Teknik)
  • bis zu 100 m CAT-5e Kabel möglich
  • direkter P-16 Monitor Anschluss
  • doppelter ADAT Ausgang
  • Midi-Ein- und -Ausgang
  • USB Anschluss für Firmware Updates
  • Bauform: 19" / 3 HE
  • Einbautiefe: 21 cm
  • Tiefe der Metallbügel an der Vorderseite: 2,2 cm
Erhältlich seit November 2015
Artikelnummer 368657
Verkaufseinheit 1 Stück
Netzwerk Protokoll AES50
Anschluss RJ45
Input Kanäle 32
Output Kanäle 16
Input Digital 0
Output Digital 20
Breite 483 mm
Tiefe 210 mm
Höhe 137 mm
Gewicht 4,9 kg
Einbauhöhe 3 HE
19" Rackkit Ja
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999 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Vielseitige und digitale Stagebox-Lösung

Die S32 von Behringer ist eine digitale Stagebox, welche über das Audionetzwerk AES50 betrieben wird. Hierüber können die Signale von der Bühne ein digitales FOH-Pult erreichen und von hier aus digital abgemischt werden. Ausgestattet ist diese Stagebox mit 32 Mikrofonvorverstärkern des Herstellers Midas, die ferngesteuert werden können. Zudem sind 16 symmetrische und analoge XLR-Returns für das Monitoring zu finden. Über zwei optische ADAT-Buchsen sowie zwei AES-3-Buchsen kann digitales Equipment angeschlossen werden. Die MIDI-Anschlüsse ermöglichen die Steuerung von Lichtsystemen sowie die Steuerung von Soundmodulen. Platzsparend kann diese Stagebox auch in einem 19"-Rack eingebaut werden, wo sie nur drei Höheneinheiten verbraucht. Mit der S32 wird eine umfangreiche Konnektivität geboten, die sich durch Flexibilität und einfache Konfiguration auszeichnet.

Einfache Bedienung über Fernsteuerung

Die S32 kann bequem am FOH-Pult gesteuert werden, sobald sie mit einem Cat-5e-Kabel an ein digitales Mischpult angeschlossen wurde. Auf der Vorderseite finden sich die 32 Eingänge und die 16 Bus-Ausgänge. Rechts befindet sich eine MUTE-Taste, mit der alle Eingangskanäle stumm geschaltet werden können, sobald diese gedrückt ist. So wird ein sicheres Anschließen und Abziehen von Kabeln ermöglicht, falls das PA-System noch eingeschaltet ist. Darunter sind zwei LEDs zu finden, die bei grünem Licht eine korrekte Takt-Synchronisation der beiden AES50-Anschlüsse anzeigen. Leuchten diese rot, so ist diese Verbindung nicht synchronisiert. Die beiden AES50-Anschlüsse A und B ermöglichen den Anschluss an ein digitales Mehrkanal-Netzwerk. Über die ADAT OUT-Buchsen können die Kanäle 17-32 ausgegeben werden. Ein USB-Anschluss ist für Firmware-Updates über die Verbindung mit einem Computer angebracht.

Weniger Kabel – mehr Flexibilität

Mit dieser digitalen Stagebox können Signale mit nur einem einzigen Kabel von der Bühne zum FOH-Pult übertragen werden. Es kann hier ein CAT-5e Kabel mit einer Länge von bis zu 100 Metern angeschlossen werden. So wird ein umständliches Multicore überflüssig. Bei größeren Veranstaltungen können zwei S32 kaskadiert und somit doppelt so viele Ein- und Ausgänge genutzt werden. Ein optional erhältliches POWERPLAY P-16 Personal Monitoring System kann hier für noch mehr Flexibilität über den ULTRANET-Anschluss verbunden werden. Da Audiowandler und -Netzwerke eine gewisse Datenmenge zwischenspeichern, entsteht durch dieses Puffern eine Latenzzeit. Deshalb muss beim Monitoring, speziell beim InEar-Monitoring, immer die Latenz der gesamten Signalkette beachtet werden. Desweiteren ist das Audionetzwerk nicht mit handelsüblicher IP-Hardware kompatibel, denn es werden spezielle Router hierfür benötigt – wie zum Beispiel der Midas DL461 oder der Midas DL371.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Einfache Handhabung des Netzwerkes

In einem Audionetzwerk werden Samples in Paketen gesammelt. Diese Pakete verfügen über einen Header, der Informationen über die Quelle und das Ziel beinhaltet. Beim Empfänger werden diese dann dekodiert. Das Audionetzwerk AES50 ist ein offener Standard der Audio Engineering Society, welcher von Klark Teknik entwickelt worden ist. Er ermöglicht die bidirektionale Übertragung von digitalem Mehrkanalton mit 100 Mbit/s. Der Standard eignet sich aufgrund seines einfachen Einsatzes und der minimalen Konfiguration hervorragend für Live-Veranstaltungen. Werden 24 bidirektionale Kanäle übertragen, so kann dies mit einer Samplerate von 96 kHz und einer Latenz von 6 Samples erfolgen. Bei 48 Kanälen beträgt die Samplerate 48 kHz und die Latenz 3 Samples. Der Standard basiert auf dem von Sony Pro-Audio Labs entwickelten Standard SuperMAC, der im Jahr 2007 von Klark Teknik erworben wurde.

Im Detail erklärt: Ultranet

Ultranet ist ein von Behringer eingesetztes Übertragungsprotokoll. Mit seiner Hilfe können Audiosignale per Ethernet-Verbindung zwischen kompatiblen Geräten übermittelt werden. Am Ultranet-Ausgang des X32 können hierfür Cat-5-Ethernet-Kabel mit RJ45-Steckern angeschlossen werden. Auf diese Weise lassen sich bis zu 16 Audiokanäle an kompatible Geräte senden, wie den Behringer P16-D Distribution-Hub, PA-Lautsprecher wie den Turbosound IQ15 oder Monitor-Wedges wie den Turbosound TFX 122M-AN. Welches Signal an welchem Ultranet-Kanal anliegt, wird über das Routing-Menü im Behringer X32 individuell geregelt. Für maximale Flexibilität lässt sich der Signalabgriff sogar zwischen Pre- und Post-Fader umschalten.

150 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Verarbeitung

65 Rezensionen

HA
alternativlos
Heinrich A. 09.01.2016
Wir setzen im Verleih seit längerer Zeit x32 Pulte im Low-Budget Bereich ein und besitzen auch S16 Stageboxen. Nachdem ein Pult mit S16 abverlangt wurde haben wir uns für die S32 als Nachfolger entschieden und dies nicht bereut. Die S16 waren bei uns zu 95% paarweise unterwegs, daher ist eine 32er Stageboxen für uns kein Nachteil und die AES Ausgänge sind perfekt um unsere Seeburg HDLM8 Controller anzusteuern.
Soundmäßig liegt die Stageboxen auf dem Niveau der S16, von der Verarbeitung her macht sie sogar einen etwas besseren Eindruck
Fazit:
Sehr empfehlenswert!
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H
Genial!
Haxtro 01.10.2019
Seit wir die Stagebox im Mai das erste Mal benutzt haben, ist sie aus unserem Proberaum und von Gigs nicht mehr weg zu denken. Keinen nervenden Kabelsalat mehr am Mischpult, keine Tonnenschweren Kabeltrommeln mehr, einfach Cat-Kabel rein, fertig.
Zwar hatten wir am Anfang mit leichten Software-Problemen zu kämpfen, diese haben wir aber mit einem Update unseres Pults im Handumdrehen gemeistert gehabt.
Selbst für eine kleine Hobby Band mit nur ein Paar gigs im Jahr hat sich die Investition alleine wegen der Stress-Reduktion beim Auf- und Abbau schon rentiert. Voll und ganz zufrieden, möchte auf keinen Fall zurück zur Analogen Stagebox.
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DW
Gut und Preiswert aber nicht perfekt
Dj Wildboy 07.01.2021
Die S32 tut/tat bei mir schon längere Zeit im Verbund mit verschieden X32 Mixer zusammen spielen. Mir gefällt das modulare System der X/m32 familie super. Als Ergänzung zu meiner S16 hatte ich mir die S32 angeschafft für größere Setups. Genau wie die S16 keine Dropouts oder sonstige Probleme bei denen man während des Konzerts als Techniker ins schwitzen kommt. Spielt perfekt und zuverlässig, das richtige Cat5 kabel vorausgesetzt. Perfekt wäre das Gerät wenn die XLR Inputbuchsen nicht so sensibel bei manchen Steckern wäre. Wenn man beim abbauen nicht gerade über frauenarztähnliche Fingerfertigkeiten verfügt kann es schon vorkommendas die Verriegelung des Steckers so hakt, das der Stecker dann erst im Lager wieder herausoperiert werden kann. Und auch das ist schon ein Geduldsspiel. In dessen Folge dann die Verriegelung defekt war. An sich kein Problem, ärgerlich dennoch. inzwischen ist die S32 wieder verkauft, aber eher da große Projekte aktuell nicht anstehen werden.
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D
Nie mehr ohne!
DenKra 29.06.2021
Nachdem ich das Behringer X32 relativ spontan gebraucht erwerben konnte, gehörte die S 32 zu den ersten Anschaffungen. Viele Funktionen, außer dass Sie die kompletten Anschlüsse des Pultes auf die Bühne verlegt, hat sie nicht - brauch sie aber auch nicht. Besonders putzig, gleichzeitig aber mega genial ist der MuteAll-Knopf (als einziger Taster) an dem Gerät. Hier lassen sich schnell Kabel ziehen, ohne zum Pult laufen zu müssen.

Ich hatte zunächst ein paar Verbindungsprobleme, bis ich die Lösung nachlesen konnte. Man verbindet zunächst die Stagebox mit dem Pult, startet zuerst die S32 und dann das X32. Andersherum finden sich Geräte manchmal nicht.

Bei der kurzfristigen Nutzung des X32 ohne die Box sollte man dann wieder daran denken, dass Routing umzustellen, um nicht unnötig auf ein Signal zu warten!
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