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19" Rackmixer

  • 32 Kanäle
  • 16 XLR Mic/Line Eingänge
  • 8 Stereo FX Returns
  • 25 Busse
  • 6 Matrix Busse mit Insert
  • 6 Mute Gruppen
  • 8 DCA Gruppen
  • 8 XLR Ausgänge
  • 6 Aux In über 6,3 mm Klinke (wahlweise 2 über Cinch)
  • 6 Aux Out über 6,3 mm Klinke (wahlweise 2 über Cinch)
  • regelbarer Kopfhöreranschluss
  • 32 x 32 USB Audio Interface
  • Talkback Mikrofon Eingang (XLR)
  • 4-Band vollparametrischer EQ pro Kanal
  • einstellbare Delays in allen Kanälen
  • virtuelles Effekt-Rack mit 8 FX Slots
  • eingebauter Stereo USB Recorder
  • fernsteuerbar über Ethernet
  • 5" TFT Display
  • kompatibel mit Behringer P-16 Personal Monitoring System
  • Format: 19" / 3 HE
  • Abmessungen: 132 x 483 x 287 mm
  • Gewicht: 6,5 kg
  • optionale Erweiterungskarten separat erhältlich (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2013
Artikelnummer 310536
Verkaufseinheit 1 Stück
Bedienoberfläche physisch/remote
Faderanzahl 0
Inputs DSP Chan 32
Mic Preamp 16
physischer Output 14
Digitale Stagebox-Anbindung AES50
Hotspot Nein
Multitrack Record Ja
integ. Player/Rec via USB/SD stereo
19" Rackmount Ja
Outputs DSP Chan 24
Busses 16
Mono-Line Input 6
Stereo-Line Input 0
Ethernet Ethernet
Soundkarte Interface USB-B
Recorder Format WAV
RTA ja
Effekt Prozessor 8
31 Band EQ 8
Delay Input Ja
Delay Output Ja
Matrix 6
DCA/VCA Gruppen 8
Midi Connector Midi-Din
Samplerate 48 kHz
Monitor Apps Ja
separates Personal Monitorsystem Optional
Kartenslot Erw. Karte 1
Digital ADAT Optional
Digital SPDIF Nein
Digital AES3/ASESEB Nein
Digital MADI Optional
Digital Dante Optional
110V fähig Ja
Hülle nein
Höhe 132 mm
Breite 483 mm
Tiefe 287 mm
Gewicht 6,5 kg
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820 €
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Verkaufsrang
in Digitalmixer

Mischmonster für Live- und Studio-Schrank

Das Behringer X32 war bei seinem Erscheinen ein Meilenstein im mittleren Preissegment der Digital-Mischpulte und hat bis heute nichts von seinem Reiz verloren. Sein übersichtlicher Workflow, eine interaktive Benutzeroberfläche und die schiere Masse der gebotenen Features haben den Markt der Digital-Mischpulte nachhaltig beeinflusst und begeistern durchweg. Die 3 HE große "Rack "-Variante des Mixers bietet im Wesentlichen alle Anschlussmöglichkeiten des X32 Producer ohne die Haptik seiner Fader- und Channel-Sektion. Mit dem X32 Rack sind im Live-und Studio-Betrieb im Handumdrehen 16 XLR-Eingänge und sechs AUX-Signale intuitiv abgemischt. Beim Abmischen von größeren Besetzungen bei Liveacts glänzt das X32 Rack dank interner Plugins und zeitgemäßer Netzwerkanbindung mit seinen "inneren Werten". Als einfach zu bedienender FOH-Mixer arbeitet er auch im Zusammenspiel mit mit AES50- und ULTRANET-fähigen Geräten, wie Stageboxen, Monitormixern oder Lautsprechern.

Digitaler Wunscherfüller

Für ein vergleichsweise geringes Budget ist das Behringer X32 Rack seit vielen Jahren ein wegweisender Digital-Mixer, der etliche Wünsche erfüllt. XLR-Ausgänge gewünscht? Gleich acht davon stehen bereit. Beleuchtung der wichtigsten Bedienelemente gefällig? Check! Und auch das mühelose Mitschneiden per externer USB-Festplatte, einfache Remote-Steuerung per iPad und detaillierte Parameter-Einsicht per 5" großem Farb-TFT-Screen bietet das Digitalpult dem Engineer. Falls das X32 stattdessen als Studio-Mischpult eingesetzt werden soll, eignet es sich mit seinem integrierten 32/32-Kanal Audio-Interface mitsamt DAW-Anbindung auch dafür.

Behringer X32 Rack 19" Rackmixer
Detailansicht des Behringer X32 Rack 19" Rackmixer

Komplexe Besetzungen im Griff

Das Behringer X32 Rack ist ein vollausgestattetes Arbeitstier für kleine bis mittelgroße Venues, in denen der Mix für die FOH-Beschallung und Monitor-Mixes mühelos aus einer Hand geregelt werden sollen. Gerade bei komplexeren wiederkehrenden Mix-Setups, wie bei kleinen Touren mehrerer Bands oder vorproduzierten Auftritten mit wechselnden Besetzungen, hilft das X32 Rack mit seinen "Cue Lists". In ihnen lassen sich nämlich Abfolgen von Mix-Scenes speichern und abrufen. Außerdem vereinfachen DCA-Gruppen den Mix-Workflow, sodass sich in den kostenlosen Apps X32 Mix und X32 Edit wichtige Kanäle gemeinsam mittels eines einzigen virtuellen Faders regeln lassen. So kann sich der Mix-Engineer stets ganz auf den Sound konzentrieren. Etliche organisatorische Dinge kann er stattdessen dem übersichtlichen Workflow des X32 überlassen.

Behringer Logo am X32 Rack 19" Rackmixer

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte wie das Eurodesk MX8000 sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u. a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know-how in die Produktentwicklung mit ein.

Rückseite mit Anschlüssen des Behringer X32 Rack 19" Rackmixer
Display am Behringer X32 Rack 19" Rackmixer

Most Wanted Features

Als begeisterndes Front-of-House-Mischpult deckt das Behringer X32 Rack nahezu alle "Most wanted"-Features ab, die digitale Rack-Mixer dieser Preisklasse heute bieten. Noch dazu lassen sich über die Send-Wege seiner Kanäle selbstverständlich auch Monitor-Mixes erstellen, sodass ein weiteres Mischpult für den Monitorsound überflüssig wird. Und aufgrund seiner weitgehend beleuchteten Bedienelemente ist dieses All-in-One-Tool ein übersichtlicher Begleiter in dunkleren Mix-Umgebungen, wie Clubs und Hallen.

Im Detail erklärt

632 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

366 Rezensionen

A
Absolut genial!
Andreas 09.09.2014
Wir haben dieses Gerät angeschafft weil wir es satt hatten große Konsolen durch die Gegend zu schleppen und bei kleinen Gigs auf die FOH des Clubs und der meinst miserabel Monitor Anlage angewiesen zu sein oder keinen gescheiten Platz für das eigene Pult zu finden.

Jetzt haben wir alles was wir Mixer und FX technisch brauchen in einem 6-HE Rack, das nicht mal 20 Kilo wiegt. Darin werkeln der X32 ein Mac Mini zwei DEQ2496 und einen Router. Damit mischen wir ein komplett abgenommenes Schlagzeug, zwei Gitarren, zwei Sängern, Keyboard und einem Bass können das ganze auch noch als Mehrspuraufnahme mitschneiden.

Den Soundcheck können wir jetzt bequem mit dem iPad machen und unser Techniker kann sich an die Bar setzten und bei bedarf wenn es etwas voller geworden ist mit dem iPad oder dem Notebook nachregeln. Und noch besser, dank dem in das Tack eingebauten Rechner ist jetzt auch ein virtueller Soundcheck mit den Aufnahmen vom letzten Gig möglich. Die notwendigen Umstellungen dafür (rerouting der Inputs) sind mit dem entsprechenden Setup einen Knopfruck erledigt. Einfach genial.

Zu dem Gerät selber: Wer sich mit Tontechnik auskennt, dem sei der Test in Productionpartner an das Herz gelegt (liegt auch auf der Behringer Seite). Man sollte sich die Mess Grafiken sehr genau ansehen (sind leider ziemlich klein und verschwommen) - dann weiß man was man erwarten kann und was nicht.

Ich würde es mal so zusammenfassen:

- Die Wandler sind State of the Art - RME nimmt auch nichts anderes.

- Die Mic Amp's liegen etwa auf dem Niveau eines RME Babyface und klingen ähnlich - allerdings mit leichtem hang zur Höhenbetonung durch die vergleichsweise hochohmigen Eingänge. Wer britischen Sound mag der wird hier eher schlecht bedient, denn alles klingt sehr transparent und "clean".

- Dynamik & THD sind natürlich nicht mit einem Midas Pult zu vergleichen (es steht ja auch da "Design by Midas - was heißt, das jemand bei Midas diese Mic Amps entwickelt hat und nicht, das die Mic Amps von einem Midas Pult da drin sind...) Den besten THD (in->out) erreicht man zwischen -10 und 0 dB was eher durchschnittlich ist bei der Gesamtdynamik des Pultes.

- Die Ausgänge sind etwas "Eigenwillig", da sie sehr hoch aussteuern und man sie nicht wie bei anderen Pulten anpassen kann. Wenn man im optimalen Bereich arbeiten will muss die Endstufe sehr genau anpassen.

- Die Effekte sind wie ich finde durchweg von sehr guter Qualität. Insbesondere hervorzuheben sind der Exiter der Combinator und der Wave Designer. Mit letzterem kann man, in Kombination mit den für jeden Kanal vorhandenen Gates und Kompressoren, einen absolut amtlichen Schlagzeugsound zaubern. Aber auch der Hall ist wirklich gut gelungen und für live mehr als ausreichend.

- was ich absolut faszinierend fand war, dass man sogar eine Gitarren Amp Simulation eingebaut hat die recht gut klingt. Das zeigt wie viel Mühe man sich bei Programmierung der Erzeugung von harmonischen Obertöne gegeben hat was auch der Grund für den ziemlich gut klingenden Exiter ist.

- Der mechanische Aufbau ist relativ solide. Einziger Kritikpunkt währe, das man sich im Bereich des Displays immer noch nicht von den schlabbrigen Inkrementalgebern mit Plastik Achse verabschiedet hat die man z.B. auch im BCR2000 findet. Das ist aber zu verschmerzen, weil man die nur sehr selten braucht.

Alles in allem finde ich: für Live ist dieser Mixer z.Z. kaum zu toppen - vorausgesetzt es reichen einem 22 Eingänge (16 Mic's), die 32 Mixer Kanäle und die 16 Busse aus. Die Eingänge können durch ein S16 oder ein "echtes" X32 erweitert werden.

Man findet zwar bei anderen Firmen das eine oder andere Feature teilweise etwas besser implementiert wieder - aber nie alles zusammen - und vor allem nie zu diesem Preis.

Zu den Bussen währe noch zu sagen, das es schon etwas knapp werden kann da die Subgruppen von den Bussen abzuziehen sind. Wenn man mit Subgruppen arbeitet - was man teilweise leider muss, da sich Effekte z.Z. nicht kaskadieren lassen wird es schnell eng. In diesem Fall hat man bei einem typischen Setup (4 x FX, 4 Stereo Sub's) noch 4 Auswege - was unter Umständen zu wenig ist. In diesem Fall nutzen die DCA's leider nur bedingt etwas da diese wirklich nur die internen Amps steuern und nicht wie Busse aufgebaut sind.


Auch für das einfach Homestudio ist der X32 als Audiointerface eine Alternative - wenn man mit der Qualität der Mic Preamps leben kann. Wem die Mic Preamps eines RME Babyface oder ein Focusride Scarlett ausreichen, der kann hier relativ bedenkenlos zuschlagen, denn das Preisverhältnis pro Kanal ist unschlagbar. Die Latenzen des USB Interfaces liegen deutlich unter 10ms (je nach Einstellung auch noch besser) was auch das spielen mit PlugIn's zulässt.

Von meiner Seite absolute Kaufempfehlung - vorausgesetzt man kommt mit iPad Bedienung und digitalen Konsolen klar. Es sei aber auch gesagt, das Anfänger gerade beim routing eher Schwierigkeiten haben werden, weil sich nicht alles sofort erschließt und teilweise auch noch ziemlich "von hinten durch die Brust ins Auge" gelöst werden muss.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
52
9
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D
Übertrifft alle meine Erwartungen
DidiSchu 20.11.2018
Nach langem Überlegen, einen der verschiedenen Mixer aus der Behringer X32 Baureihe zu kaufen, habe ich mich aufgrund des unwiderstehlichen Preises für die Rack Variante entschieden, endlich zugeschlagen und es nicht im geringsten bereut. Warum?

Dieses Gerät ersetzt jetzt 2 analoge Mixer (Behringer 2442 FX und SX2442FX) zur Abnahme eines kompletten Drumsets mit 5 Toms (insg. 10 Mics), 1 x Bass Amp, 2 x Line In für weitere Synths, 5 Vocal Mics, 1 x Gitarreneffektgerät Line Stereo, 1 x Keys Line Stereo. Also insgesamt 22 Spuren ohne jegliche Hardware Erweiterungen. Ich habe jetzt noch die Möglichkeit, mit einer S16 oder SB16 die Anzahl von Ein- und Ausgängen (XLR/Kombi) zu verdoppeln..... Der Wahnsinn, wie ich finde.

Das Alles kann direkt über die integrierte USB Erweiterung mit einer DAW 32 Spur recorded werden. Ich habe mir dafür allerdings noch eine Cymatic Audio Utrack X32 Erweiterung gekauft um direkt und ohne PC auf Festplatte aufzunehmen. Kann ich jedem empfehlen, das ist eine super Ergänzung und funktioniert reibungslos.

Zu der üppigen Eingangsbelegung kommt bei mir folgende Belegung für die Ausgänge:
4 x individuelle Mono Monitorings (OUT 1-4), 3 x individuelle Stereo Monitorings (AUX out 1-6); 2 x Amp Out FOH (OUT 5-6); 2 x Amp out Control Room (OUT 7-8).......

Außerdem sind alle Mics über die Softwarebasierten Varianten der unglaublichen Auswahl an internen Effektgeräten mit Kompressor und Hall versorgt. Da habe ich aber noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Zur Zeit bediene ich das Gerät via Laptop über W-LAN (einfach an einen alten Router drangehängt) mit der Behringer X32 Edit Software, die aus meiner Sicht ganz hervorragend funktioniert, auch noch toll strukturiert und intuituív bedienbar ist. Mit dieser konnte ich schon bevor das Gerät überhaupt geliefert wurde in aller Ruhe offline mein jetziges Setup entwickeln, mich mit dem Routing ausgiebig beschäftigen und das Ganze sehr einfach später auf den Mixer laden. WOW!!! Als Android App empfehle ich die Kaufversion von Mixing Station anstatt der Behringer X32-Q Variante. Zusätzlich habe ich mir ein Behringer X-Touch geordert, falls ich doch gerne mal mit Motorfadern oder Knöpfen arbeiten möchte.

Wer schon mal versucht haben sollte, das Alles mit analoger Hardware zu realisieren, versteht vielleicht meine Begeisterung für diesen Mixer!

Der Sound ist für mich nicht bewertbar da er zu stark von der verwendeten Peripherie abhängig ist, über viele Faktoren beeinflusst werden kann und manchmal auch nur Geschmacksache ist. Ich bin aber rundum begeistert.

Fazit:
Ein extrem flexibles Gerät mit einer unglaublich großen Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten. Diese erfordern unbedingt ein wenig Einarbeitungszeit und Logik, damit man an sein individuelles Setup-Ziel kommt. Es gibt aber viele tolle Youtube Beiträge dafür, also keine Scheu. Die beigelegte Bedienungsanleitung ist eine gute Starthilfe, befähigt aber leider nicht dazu, den Mixer umfangreicher zu beherrschen. Also Learnig by Video or by Doing. Der Aufwand lohnt sich!

Meine uneingeschränkte Kaufempfehlung!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
2
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P
STUDIO: X32 Rack als AUDIOINTERFACE
PimTick 01.01.2025
Vorweg:
Ich betreibe seit 10 Jahren ein Studio als Nebengewerbe.
Dazu gehört:

—>Recording von 6-10 Bands/Künstlern im Jahr
—>Mixing/Mastering von Singles/EPs/Alben
—>Bearbeitung von Homercordings die mir zugesendet werden
—>Podcast Bearbeitung
—> etc.

Will heißen ich muss mich auf meinen Mac + Recording Equipment blind verlassen können.

Ich habe vorher im Studio über ein Focusrite 18i20 + OctoPre aufgenommen… allerdings sind 8 Eingänge beim 18i20 mit dem OctoPre über eine ADAT Verbindung auf 16 zu erweitern. Das hat mich immer gestört und auch ein paar mal im Stich gelassen. (Latenz+ Clockeinstellung). Deswegen der Umstieg auf ein x32.

BEWERTUNG:

Ich bewerte das x32 als Audiointerface und nicht für den Live Betrieb!

Positiv:
—> 16 Eingänge fürs Recorden!
ohne Zusätzliches Equipment
—>Multitrack Recording!
—>Playbackfunktion
—>Gute Preamps die denen von Focusrite in nichts Nachstehen
—>Viele Routingmöglichkeiten für den Live-Mittschnitt/Pilotspur/IEM/DAW
—> Sehr gute Sound und Verarbeitungsqualität
—>XEdit Software
—>X32 sehr verbreitet man finden überall Rat in Foren oder Videos.
—>Ersatzteil-Beschaffung, Reparaturen werden auch die nächsten Jahre kein Problem sein.

Negativ:

—> nur 24bit 48khz Recording möglich
(Für mich ein Nachteil ich habe bestimmte Genre gerne auch mit 96khz aufgenommen)
—> Viele Routing Optionen… Grade am Anfang sehr erschlagend
—>Bedienoberfläche … man benötigt ein wenig Zeit sich zurechtzufinden
—> kein Plug N Play wie bei herkömmlichen Audiointerfaces
—> Ethernet Verbindung oder WLAN Verbindung notwendig für die XEdit Software
—>IP Adresse einstellen ist dann auch Notwendig … IT ist nicht so meine stärke…

Fazit:
Das X32 Rack war für mich ein ganz klarer Schritt nach vorne. Es gibt nichts in dieser Preisklasse was mithalten kann an Vielfalt, Möglichkeiten und Multitrack Recording. Am Anfang war es sehr frustrierend es einzurichten so wie ich es gerne hätte… aber es lohnt sich! (Es gibt zahlreiche Videos auf YT die helfen beim einrichten)

16 Eingänge, Multitrack Recording sowie gute Preamps machen das X32 Rack zu einem unschlagbaren Audiointerface in der Preisklasse. Ich war erst skeptisch… und hatte meine Vorurteile gegenüber Behringer.

Ich würde es wieder kaufen!
Klare Empfehlung von mir !
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
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GO
X32 im Reise-Format
Grumpy Owl 25.02.2025
Das X32 Rack ist wie der Name schon sagt die Rack-Variante des ziemlich weit verbreiteten Behringer X32 (und damit wie alle seine "Geschwister" nahezu baugleich mit dem weitaus teureren Midas-Produkt). Die Vorteile sind damit auch die gleichen: Es ist - vor allem nach der dauerhaften Preissenkung - unschlagbar günstig und gemessen an seinem Preis immens leistungsfähig.

32 Kanäle sind mehr als genug für so ziemlich jede Bühne und die mitgelieferten Software-Effekte bieten so manchen Spielraum. Die Hall-Effekte klingen gut genug, der Transient-Designer orientiert sich an der Referenz von SPL und es gibt sogar einen Pultec-EQ und eine 1176 Emulation. Da lässt sich schon einiges mit machen.

Die Nachteile sind auch die gleichen wie bei der übrigen Produkt-Familie: Keine gesonderten Monitorwege sind aus meiner Sicht das größte Manko. Bei größeren Bühnen mit aufwändigeren Mixen bedeutet das stets das Abwägen zwischen Monitorweg und Instrumentengruppe - eine Problematik, die sich bei ähnlich ausgestatteten Pulten von Soundcraft beispielsweise nicht stellt. Das stört mich persönlich sehr. So sehr, dass ich mir das X32 Rack als gesondertes Monitorpult geleistet habe, um auf meinem FOH-Pult freier arbeiten zu können.

Als Rack-Mixer wird das X32 Rack zudem notgedrungen über eine App gesteuert. Die von Behringer entwickelte kostenlose App ist leider unzulänglich, denn sie befindet sich seit Ewigkeiten in der Beta-Phase und lässt z.B. einen RTA auf den Grafischen EQs der Aux-Wege vermissen. Hier empfehle ich dringend die in allen Appstores erhältliche Drittanbieter-App "Mixing Station". Die kostet zwar ein paar Euro (weniger als 10), ist aber extrem komfortabel, bietet anders als die Berhinger-App Zugriff auf alle Funtkionen des Mixers und der Support ist Weltklasse.

Die Verbindung zum Mixer erfolgt anders als beim Soudcraft Ui nicht über ein eingebautes WLAN-Modul, sondern über Anschluss an einen Router. Das geht aber nach dem "Plug & Play"-Prinzip und ich hatte bisher nicht mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen.

Fazit: Das Preis-Leistungs-Verhältnis des X32 Rack ist trotz der genannten Nachteile nach wie vor ungeschlagen. Aufgrund der App-basierten Steuerung hätte ich keine Lust, damit als FOH anzutreten, aber für den Monitormix oder als InEar-Rack für Bands ist das Behringer bestens geeignet.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
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