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Semi-modularer polyrhytmischer Analogsynthesizer

  • 2 analoge Oszillatoren - je mit Sägezahn- und Rechteck-Wellenformen und 2 stimmbaren Suboszillatoren
  • Tiefpassfilter (24 dB/Okt.) mit Resonanz
  • VCA- und VCF-Hüllkurve - jeweils mit regelbarerer Attack- & Decayzeit
  • 2 Stepsequenzer mit jeweils 4 Schritten und wählbarer Quantisierung
  • 4 einstellbare Clock-Divider zur Erstellung polyrhytmischer Muster
  • Patchbay mit 16 Ein- und Ausgängen für erweiterte Klangmöglichkeiten und zur Verbindung mit anderen modularen Synthesizern & Sequenzern
  • Abmessungen (B x T x H): 321 x 164 x 45 mm
  • Gewicht: 1,5 kg
  • inkl. externem Netzteil (12 V DC)

Anschlüsse:

  • kombinierter Line-/Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • MIDI In/Out: 5-Pol DIN
  • USB-B Port
Erhältlich seit November 2024
Artikelnummer 568429
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 6
Tonerzeugung Analog
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Nein
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen keine
Besonderheiten Stepsequencer
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249 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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1

12 Kundenbewertungen

3.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

8 Rezensionen

T
Spielzeug - Bewertung z-te Fassung - Cyperus rotundus - Entropie - pesadelo
Tryst 01.12.2024
Als erstes erlaube ich mir einige Hinweise für den Umgang mit dem Spice:
1. Häufig kalibrieren - Dauer ca. 1 Minute - siehe Anleitung
2. Bei Absturz (Blockierung Tastenfunktionen) unbedingt auf Werkeinstellung zurücksetzen - siehe Anleitung
3. Wenn nicht mehr stimmbar, einfach ausschalten und abkühlen lassen.
4. Verwendung eines Ständers zur verbesserten Wärmeableitung (Gitarren- oder Ukuleleständer z. B Thomann 393795 gehen auch als preiswerte Alternative - bitte dabei Zugänglichkeit der Bedienelemente beachten).

Es reicht Anfang.
Herzlichen Dank an Thomann. Meine Rezension wurde nicht zensiert. Der Spice ist für mich zum Albtraum geworden. Es bleibt mir nur noch die Punktebewertung abzuändern. Bedienung/Features/Sound/Verarbeitung: Die meisten Komponenten funktionieren nach zwanzig Minuten Betriebsdauer nicht mehr einwandfrei, da sie zu viel Wärme produzieren. Bei dem Formfaktor hätte eine vernünftige Wärmeableitung berücksichtigt werden müssen. Von Features oder Bedienbarkeit zu sprechen wäre vermessen. Zwei Punkte für den Paintshop in China. Die Seitenteile sehen wirklich wie Holz aus. Das Gerät kann ich auch nicht weiterverkaufen oder zurückgeben. Es würde mein Gewissen belasten, andere mit diesen Problemen konfrontiert zu sehen.
Mein Spice - ein Sonderfall?
Es reicht Ende.

Noch ein Nachtrag: Synthesizer mit analogem Signalweg benötigen in der Regel eine Aufwärmzeit, um stimmstabil zu bleiben.
Bei meinem Gerät zeigte sich mehrfach ein gegenteiliger Effekt. Nach 20-30 Minuten Betriebszeit bei Raumtemperatur verlor das Instrument innerhalb weniger Minuten komplett die Stimmung. Rekalibrieren, Nachstimmen, kurzes Aus- und Einschalten zeigten keine Wirkung. Eine Stimmstabilisierung war erst nach dem Abkühlen des Gerätes wieder möglich. Bin ich wirklich der Einzige, bei dem Probleme auftreten? Meine Rezension weicht extrem von den anderen ab. Ich schätze die Produktlinie von Behringer sehr. Bei Mängeln kann ich aber nicht schweigen. Ende noch ein Nachtrag.

Letzter Nachtrag. Herzlichen Dank für das rege Interesse an meiner Rezension. Leider habe ich weitere Mängelpunkte entdeckt. Der Quantizer reagiert extrem langsam auf manuelle Änderungen durch die Drehregler. Es treten merkliche Stufeneffekte auf. Mit dem Sequenzer selbst arbeitet er tadellos. Unschön für den Live Act. Die Oktaveinstellung des Sequenzers SEQ OCT funktioniert nur in der Einstellung +-1 befriedigend. Bei anderer Einstellung verliert der Spice die Stimmung und es kommt zu Verzerrungen. Einzelfall/Firmware/Hardware? Mein Spice wird keine Musikgeschichte schreiben. Ich werde den Spice trotzdem behalten. Frage an die Behringer Entwickler: Seid ihr sicher, dass der Spice serientauglich ist? Ende letzter Nachtrag.

Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv mit dem Spice beschäftigt und brauchbare Sounds mit der Rhytmus-Sektion hinbekommen. Die Pattern lassen sich wirklich hören. Einen Vergleich mit dem Subharmonicon von MOOG wollte ich nie vornehmen. Ich verfüge nicht über dieses Gerät und habe bis jetzt nur Videos davon gesehen. Das Klonen ist Behringer gut gelungen (Bewertungsbasis: Videos inklusive Reverb/Delay). Wer den Sound eines MOOGs für wenig Geld möchte, der ist hier möglicherweise gut bedient. Es hat nicht viel gefehlt, um meine Bewertung etwas nach oben hin zu korrigieren.

Leider trat ein kleines Problem auf. Der Spice ist abgestürzt. Ich sehe dies im Zusammenhang mit den Tastenkombinationen. Der Absturz ist nicht reproduzierbar. Das Problem dürfte an der Firmware liegen. Dies ist jedoch nur eine Vermutung. Neu starten genügt nicht. Der Spice muss auf Werkeinstellung rückgesetzt werden. Bei meinen Tests habe ich weiterhin festgestellt, dass der VCF der einzige Oszillator mit Durchsetzungsvermögen ist. Wird der Amount-Regler des VCF-EG etwas aufgedreht, beginnt der VCF zu schwingen. Der Ton überdeckt dabei den Mix der sechs VCOs. Zuerst bin ich davon ausgegangen, dass ein Defekt beim Sequenzer vorliegt. Der ist aber in Ordnung. Herz des Spice ist der VCF. Wie ein Krake hat er sich in die Platine gegraben. Über die Patchbay habe ich versucht, den dominanten VCF zu umgehen. Geht leider nicht so einfach, da kein VCO-Mix-Ausgang existiert. Die Patchbay verfügt über eine Vielzahl teilweiser obskurer Ein- und Ausgänge. Das was man braucht findet man nicht. Aus diesen Gründen bleibe ich bei meiner Bewertung von zwei Punkten.

Zum Thema Subharmonische/Untertöne erlaubte ich mir, in der Erstbewertung auf eine mangelhafte Umsetzung hinzuweisen. Hier meine persönliche Meinung, woran es mangelt. Ein einfaches Mischen von VCO und VCO-Subs reicht nicht aus. Eine Phasenanpassung ist notwendig. Hier ein klassisches Beispiel mit Oktavstimmung: VCO 1 440 Hertz, VCO 2 220 Hertz, VCO 3 110 Hertz. Ich definiere t0 als Startpunkt für alle drei VCO. Die Amplituden zum Zeitpunkt t0 betragen 0/0/0. Nun definiere ich den Zeitpunkt t1=t0 + 1/110 Sekunden. VCO 1 hat 4 komplette Schwingungen absolviert, VCO 2 2 Schwingungen und VCO 3 1 Schwingung. Die Amplituden zum Zeitpunkt t1 betragen für alle VCOs wieder 0. Es handelt sich um einen Idealfall, der in der Praxis nur näherungsweise einzuhalten ist. Die VCOs befinden sich in Phase. Kein Star Trek sondern einfache Physik. Dieses Konzept wurde beim Spice nicht realisiert. Für mich ist der Spice daher mehr oder weniger unbrauchbar. Er bleibt ein Spielzeug. Inspiriert vom Trautonium? Eher nicht! Trautwein war bei der Post und kannte sich mit Mess- und Regeltechnik bestens aus. Darf man dies überhaupt für diesen Preis erwarten? Ich freue mich trotzdem schon jetzt auf den Grind.

+ spielbar ohne Klaviatur
+ durchgehende Patchbay getrennt nach Ein-/Ausgängen gut beschriftet
+ bis auf Sonderfunktionen über Tastenkombinationen selbsterklärend und logisch aufgebaut
- nur AD-Hüllkurven
- überdominanter VCF
- Anleitung
- schwache VCOs
- nur 4 Steps beim Sequenzer
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
35
36
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C
Spice Subharmonie für Klangtüftler
C.D.Rowell 13.03.2025
Neben dem Crave, Grind und Edge ist der Spice eine gute Erweiterung für Soundtüftelnde. Besonders das Sequencerkonzept und die damit einmaligen Möglichkeiten der Klangkreationen dieses Instruments laden zum Forschen ein.

Wer ein Herz für das synthetische und kostenbewusste Musikmachen hat und sich für das Experimentieren mit Synthesizer begeistern mag, gibt seinem Leben mit dem Behringer Spice eine Prise Wohltat und Würze!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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N
Unglaublich nerviger Oberton durch Envelope
NorbsWien 25.03.2025
Auf die bereits erwähnten Stimmungsprobleme möchte ich nicht eingehen. Jedoch auf einen widerlichen, digital klingenden hohen Oberton des Envelopes. Mir ist er erst beim recorden in meinen Octatrack aufgefallen und jetzt ist er unüberhörbar. Es gibt auf reddit mehrere Meldungen bzgl. dieses Produktionsfehlers. Leider unmöglich das Ding zu verwenden...versteh nicht wie man so etwas verkaufen kann. Auch in Youtubevideos ist der Ton zu hören.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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PA
A frustrating experience
Pierre Ams 01.01.2025
I’ve had the Behringer Spice for about a month now, and I have to say, it's been a bit of a struggle. While I was excited to dive into the three oscillators, I’ve found it difficult to have fun with it. The sound is challenging to control, and while it's sometimes fun to fiddle with, most of the time it just doesn’t seem to come together.

One of the most frustrating aspects is the tuning. Even after going through the Quickstart guide and calibrating the synth, I find that it’s still often out of tune. This makes it hard to get a satisfying sound, especially when compared to the Behringer Crave, which I loved from the first minute of playing.

The sound itself can also be downright unpleasant. Even with all the VCO levels set to zero, it still emits a harsh tone, and I’ve experienced moments where it sounds defective. The resonance and cutoff controls don’t seem to add much character or flavor to the sound, leaving it feeling flat and lifeless. The decay is another puzzle—no matter how I tweak it, it never seems to behave as I expect.

In short, the Behringer Spice feels like a mystery to me. While it has potential, the lack of intuitive control and inconsistent sound make it hard to truly enjoy. If you're someone who appreciates the instant gratification of a synth like the Crave, the Spice may leave you frustrated. I’m still holding out hope that I can get the most out of it, but so far, it’s been a challenge.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
11
0
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