das erste mit dem drumkit gelieferte kam mit folgenden fehlern: störgeräusch (ekliges fiepen auf den kopfhörern) und es hängte sich immer auf. ausgetauscht. das zweite wieder mit dem gleichen störgeräusch, und diesmal gingen zusätzlich manche tasten nicht. ausgetauscht. das dritte ist jetzt fehlerfrei. danke an thomann für den entspannten service;)
verarbeitung: plastik halt. aber die knöpfe und fader sind noch dran.
im dunkeln wirklich nicht vorteilhaft, dass alles schwarz ist, man kann dann leider nichts erkennen. dafür ballert die beleuchtung des displays unangenehm hell. naja. ich mach dann halt immer licht an.
onboard sounds: naja. wurde bei den bewertungen zum mps-750x schon einiges zu gesagt, ich schließe mit dem an. muss man nicht viel erwarten. ich benutze jetzt erstmal die sounds von garage band. die lern-mitspiel-tracks kann man sich auch sparen, die klingen auch ziemlich billig, da würde ich einfach eigene musik anschließen und dazu spielen, dazu gibts ja bluetooth.
kompabilität: ich kann nur für garage band sprechen. möglicherweise ist es in besseren daws einfacher, in garage band musste ich aber einige sounds neu mappen, was etwas tricky war, aber mit hilfe diverser foreneinträge und youtube anleitungen und der freeware midimap ging das dann auch irgendwie. nur die choke funktion konnte ich leider nicht als midi-signal finden, so dass ich das in garage band auch nicht remappen konnte. das fehlt jetzt, ansonsten läuft alles.
bluetooth: läuft reibungslos und ist schon cool, wenn man einfach zu seiner musik dazu spielen will.
anschlüsse: mit usb-b-zu-usb-a-kabel (nicht dabei) einfach ins macbook, eingang umstellen, läuft.
fazit: wenn man das modul nur als durchgangsstation benutzen möchte und sounds in irgendwelchen daws triggern möchte, wird's sicher reichen. um nur damit zu spielen, finde ich die sounds tatsächlich eher schlecht und die meisten kits sind auch wirklich quatsch (ich mag wenn überhaupt standard, vielleicht noch jazz und bluebay).
das editieren von kits geht leicht, die note send-funktion (zeigt die midi-note für jedes getriggerte pad an) ist essentiell für das remappen in anderen daws (garage band z.b., wo es keine midi-learn-funktion gibt).
die fx-funktionen sind auch eher gut gemeint. lautstärkeanpassungen je nach pad sind natürlich gut und sinnvoll, man muss nur erstmal kapieren, dass die regler sich je nach menu, in dem man sich befindet, erstmal wieder bisschen hin-und-herbewegt werden müssen, bevor man am wert was machen kann. naja.
vermutlich kauft sich das keiner separat sondern nur als teil des drumkits, dann nutzt man es eben oder nur als durchgang für den mac/pc. oder man muss es austauschen und darf es dann separat bewerten, wie ich hier;)
trotz allem, nochmal: sehr kulanter und unkomplizierter service von thomann!