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Waldorf Iridium Keyboard

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16-stimmiger Synthesizer

  • 49 halbgewichtete Tasten mit Anschlagdynamik und polyphonem Aftertouch (Fatar TP/8S)
  • 3 digitale Oszillatoren je Stimme
  • Auswahl zwischen folgenden Klangerzeugern: Wavetable, Klassische Wellenformen, Granular Sampler, Resonator
  • 2 digitale Stereofilter in verschiedenen Modi und Konfigurationen
  • 6 LFOs im Poly und Global-Modus
  • 6 Envelopes
  • Master-Effekt-Rack mit 5 Slots
  • Master-Kompressor
  • Modulationsmatrix mit 40 Slots
  • Laden und Speichern von Presets via USB sowie SD-Karte
  • 2 GB interner Speicher
  • 6 frei programmierbare Makro-Tasten
  • Importmöglichkeit von Nave presets
  • Main-Ausgänge: 2x 6,3 mm Klinke
  • Line-Eingänge: 2x 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke Stereo
  • USB Host Anschluss
  • USB (MIDI)
  • Midi In/out/Thru
  • 4 CV Eingänge zum Anschluss von EuroRack-Modulen
  • CV Clock I/O
  • CV Gate
  • CV Start
  • Abmessungen (B x T x H): 851 x 355 x 110 mm
  • Gewicht: 12 kg
Erhältlich seit März 2022
Artikelnummer 538046
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 49
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 16
Tonerzeugung Digital
MIDI Schnittstelle 1x in, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium SD Card, USB to Host
USB Anschluss Ja
Effekte 5 Master Effekte
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse Ja
Maße 851 x 355 x 110 mm
Gewicht 12,0 kg
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€ 2.619
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Versand bis voraussichtlich Donnerstag, 21.11.
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Quantum-Nachfolger mit 49 Tasten

Mit dem Iridium Keyboard stellt Waldorf eine Variante des gleichnamigen Synthesizers mit halbgewichteter Fatar-TP/8S-Tastatur inklusive polyphonem Aftertouch vor. Der Iridium nutzt die Synth-Engine des Quantum von Waldorf, die in dieser Ausgabe um 16 Stimmen erweitert wurde. Sie vereint drei völlig unabhängige Oszillatoren mit fünf unterschiedlichen Arten der Klangsynthese: Darunter befinden sich klassische, virtuell-analoge Wellenformen, Wavetable, Granular Sampling und Resonator. Die zwei digitalen Stereofilter erlauben die weitere Bearbeitung des der Klangs, während die Masterspur Platz für fünf Effekte bietet, die den Klang verfeinern und individualisieren. Mit dieser Ausstattung schafft der Iridium grenzenlose Möglichkeiten des Sounddesigns – auch in Verbindung mit externer Hardware.

Waldorf Iridium Keyboard

Modulationsmöglichkeiten

Die 40 Slots der Modulationsmatrix ermöglichen das Einsetzen zahlreicher Modulationsquellen. Jeder Slot verfügt über einen zusätzlichen Control Amount. Sollten die jeweils sechs LFOs und Hüllkurven nicht ausreichen, schafft der Komplex Modulator über eine frei zeichenbare Linie einen weiteren LFO oder eine Hüllkurve. Pro Stimme gibt es drei Filter, von denen sich zwei sich in der Dual-Filter-Sektion und einer im Digital-Former befinden. Zur Auswahl stehen verschiedene Typen mit optionaler Sättigung oder Dirty Mode: Lowpass, Highpass und Bandpass – mit einer Flankensteilheit von 12dB oder 24dB. Die Wahl hat man außerdem aus den Typen Waldorf Nave, Largo und PPG V3. Der Kernel Mode wurde bereits mit dem OS 2.0 des Quantum eingeführt – er verwandelt einen Oszillator in bis zu sechs Sub-Oszillatoren, die sich anschließend über FM-Synthese zu beliebigen Konstellationen verlinken lassen.

Waldorf Iridium Keyboard – Detail

Komplex und doch übersichtlich

Der Iridium richtet sich an erfahrene Sounddesigner, die komplexe und abwechslungsreiche Klänge erzeugen wollen. Das 7“-Touch-Display gibt nicht nur Auskunft über die einstellbaren Parameter, sondern es gestaltet auch die Bedienung intuitiv. Per Fingerbewegung legt es beispielsweise den Cutoff-Wert und Filterresonanz schnell und einfach fest. Neu in der Iridium-Keyboard-Version sind sechs frei programmierbare Makrotasten, die sich links neben der Tastatur befinden. User können ihnen Funktionen aus der breiten Palette des Iridiums zuordnen. Daneben unterstützt diese Version auch MPE. Nutzer des Quantum können ihre hart erarbeiteten Patches über den USB-Anschluss oder eine SD-Karte in den Iridum laden – und umgekehrt. Wer möchte, kann sogar DX7-Patches laden, was sich besonders für komplexe FM-Sounds anbietet.

Waldorf 16-stimmiger Synthesizer

Über Waldorf

Die Firma Waldorf geht zurück auf die Entwicklung des PPG-Wavecomputers, einer der Vorreiter der digitalen Wavetable-Synthesizer. Waldorf wurde 1988 gegründet und entlehnt seinen Namen dem Gründungsort Waldorf in Rheinland-Pfalz. In über 30 Jahren Unternehmensgeschichte hat Waldorf mit der Microwave- und der Q-Reihe absolut wegweisende Digital-Synthesizer vorgestellt und war stets seiner Zeit voraus. Waldorf-Technologie steckt aber auch in anderer Hard- und Software. So liefert Waldorf unter anderem auch an Digidesign, TC Works und Steinberg. Synthesizer der Marke Waldorf finden sich nach wie vor in vielen Studios weltweit und ältere Geräte der Firma haben inzwischen völlig zurecht Kultstatus erlangt.

Kreatives Sounddesign

Die 16 Pads spielen Melodien und Akkorde ein oder triggern Arpeggios und Sequenzen mit bis zu 32 Steps. Die drei Oszillatoren verfügen über die identische Bedienoberfläche, sodass das Fine Tuning in den Bereichen „normal“, „fein“ und „super fein“ unabhängig voneinander vorgenommen werden kann. Die klassische, virtuell-analoge Synthese lässt außerdem zu, dass User zwischen den Wellenformen Sägezahn, Puls, Dreieck und Sinus stufenlos warpen können. Zusätzlich verfügt der Waldorf Iridium über weißes und rosa Rauschen. Jedes auswählbare Template bringt eigene Bedienelemente mit. Der Resonator-Mode erzeugt die Resonanzen der Q-Filterpunkte, die bis zur Selbstoszillation angehoben werden. Die daraus resultierenden Sinustöne eröffnen ein ganz individuelles Klangspektrum. Auf seiner Rückseite beherbergt der Iridium zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, wodurch er flexibel in jedes Studio-Setup integriert werden kann.

9 Kundenbewertungen

5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

8 Rezensionen

S
Ein umfangreich ausgestattetes Keyboard mit Spaßfaktor, auch für Anfänger
Starex 29.06.2022
Als im März dieser Synthesizer vorgestellt wurde und erste Testberichte erschienen, reifte in mir der Entschluss: dieses Teil muss ich haben (obwohl ich mich eher als leicht fortgeschrittenen Anfänger bezeichne)! Aber die Berichte und Videos überzeugten mich. Umso enttäuschter war ich, dass das Gerät in D nicht lieferbar war und eine Lieferung eines vermeintlich lieferbaren Gerätes aus SK sich als die Desktop-Version entpuppte (Fehler im Lager). Aber nach 77 Tagen (fun fact: die Ordnungszahl von Iridium) kam ein Iridium KB doch bei mir an und in der kurzen Zeit, die ich ihn nun spiele, habe ich ihn lieben gelernt.

Meine Bedenken, ob er auch für Anfänger geeignet sei, haben sich zerstreut - im Gegenteil, durch sinnvolle Anordnung der Bedienelemente und der Menüführung auf dem Touchscreen lässt sich der Iridium KB nach kurzer Lernphase fast intuitiv bedienen. Natürlich konnte ich bisher nicht im Geringsten alle Features ausprobieren - aber ich blicke zuversichtlich in die Zukunft, was das angeht... Ein wirklich großes Highlight ist die Fatar TP/8S Tastatur mit polyphonen Aftertouch - es lohnt sich, damit herumzuexperimentieren. Ein Vorteil ist, dass man die Auslösung des Aftertouchs einstellen kann - für meine Spielweise war die Grundeinstellung zu 'weich' - liess sich aber problemlos anpassen. Auch die Anbindung zur DAW (in meinem Fall Cubase) war schnell hergestellt. Vom Hersteller würde ich mir noch wünschen, dass auch - wie für die Iridium Desktop-Version – die umfangreiche Anleitung auch in einer deutschsprachigen Version bereitgestellt werden würde, da komplexe Probleme leichter in der Muttersprache zu verstehen sind. Der mitgelieferte Schnelleinstieg in Deutsch und Englisch reicht zumindest für die Inbetriebnahme und die Grundfunktionen.

Alles im allem ist der Iridium KB ein Synthesizer, der viel Platz zum Ausprobieren und Experimentieren lässt und durch die vielen Features (die ich hier nicht aufzählen möchte – sie stehen in der Beschreibung) auch nicht langweilig wird.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
22
7
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S
Toller Synthesizer mit vielen Möglichkeiten
Snooprob 26.04.2023
Ursprünglich wollte ich einen Polybrute, war aber dann von den Synthese Möglichkeiten des Iridium Keyboard schnell überzeugt. Die Bedienung ist sehr gut.
Filter gibt es in allen Variationen. Alles in allen eine fantastische Sound Design Maschine für einen guten Preis.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
0
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g
Großes Tennis
geadschi 21.08.2024
Dieses Instrument gibt mir den Glauben an deutsche Ingenieurskunst zurück!
Der ungeheuere Umfang an Möglichkeiten, Syntheseformen etc. ist dank der vielen hochwertigen Bedienelemente, des Touch Screens und der sehr durchdachten Benutzerführung immer transparent und leicht zugänglich. Ein Vergnügen, damit auch in die Tiefe des SoundDesigns ab zu tauchen.
Der Polyphone Aftertouch ist für mich persönlich performancemäßig ein echter Gamechanger. Auch sonst habe ich noch keine besser spielbare Synthesizer Tastatur in den Fingern gehabt.
Und klingen tut das Ding großartig. Unverhohlen digital zwar, aber at it's best.
Auch Arpeggiator, Sequencer, X-Y Pad etc. machen das Instrument zu einem echten Performance - Buddy.

Allerdings: nach dem ersten Antesten war ich erst mal entäuscht und ratlos. Unter den hunderten von Werkssounds habe ich kaum etwas gefunden wo ich gesagt hätte: Wow! Hier hört man was das Ding kann!
So etwas ist natürlich Geschmackssache, aber ich war drauf und dran, das Gerät gleich wieder zurück zu schicken.
Aber es war Wochenende-, die Post hatte zu, es hat geregnet. Und so habe ich angefangen, eigene Sounds damit zu programmieren und bald habe ich nur noch Oh und Ah gerufen.

Den Iridium reizt man auch in Jahren nicht aus.
Für mich einer der besten Synthesizer, die je gebaut wurden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Heftig!
Alswiedenn 08.11.2023
Zunächst Danke für den tollen Service von Thomann! Der Iridium kam schnell an und konnte sofort überzeugen. Allein schon die Verarbeitung und der fette Touchscreen. Dann noch Poly Aftertouch, die vielen verschiedenen Oscillatoren/Synthesearten, Filtertypen und Modulationsmöglichkeiten, Granularengine und und. Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben…

So ein Teil kauft man sich vielleicht nicht jeden Tag, dafür begeistert mich der Synth am laufenden Band und ist jeden Euro wert!

Der Sequencer kann mittlerweile 64 Steps, dank sehr einfachem Update.
Meiner Meinung ein perfekter Synthesizer! Das einzige was man sich noch mehr wünschen kann (falls machbar) ist die totale Integration in der DAW, wie beim Virus.
Das wäre dann absolut konkurenzlos.

Danke an Waldorf und Thomann!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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