Sharkfin Pick Goldprint Soft Red 25

Vor einigen Jahren war ich richtig glücklich, als ich die Pick's meiner Jugend bei Thomann wieder entdeckt habe.
Hab mich gewundert, warum es hier nicht mehr positive Bewertungen gibt... Ich kann nur sagen: Diese Picks sind unübertroffen und universell verwendbar, egal welchen Sound und welchen Style Du machst. Ich spiele sie auf der normalen 6 saitigen Akustischen, auf der 12 saitigen und auch auf der elektrischen Halbakustischen.
In den verschiedensten Bewertungen wird so viel darüber geschieben was den Sound alles beeinflusst (Die Abschimung des Netzkables... ) - aber seid Euch bewusst - nicht die ganze Technik, sondern Eure Technik und Euer Spiel machen 85% von Eurem Sound...
Da hat das Pick und wie Du damit spielst einen ganz entscheidenden Einfluss: Probiert die Sharkin aus...

Oft hört man, dass dünne, weiche Plektren nur was für Anfänger sind und jeder der mal "schnelle" Soli auf der Gitarre spielen möchte am besten nur ganz harte Plektren verwenden sollte, um die Saiten besser "kontrollieren" zu können. Dem stimme ich überhaupt nicht zu - gerade eine weiches Plektrum ermöglicht Dir, denn Sound und die Nuancen des Anschlages zu kontrollieren.
Allerdings: Ich spiele 2/3 akustisch, elektrisch eher jazzig, bluesig-rockig. Vielleicht trifft das beim HM zu. Aber das ist eher nicht mein Ding.
Ein weiterer Punkt: Ich greife das Pick in den meisten Fällen sehr kurz, d.h. Daumen und Zeigefinger geben vielleicht 1-2mm vom Pick frei. Es sei denn ich möchte bestimmte "Effekte" erzielen, die man eben nur mit einem Sharkfin hinbekommt.

- super flexibel einsetzbar
- haltbar - auch wenn die Riffeln sich nach paar Monaten abschleifen
- soft bedeutet nicht leise - die können auch laut und rockig

Ich kannte diese Pleks nicht und wären Sie nicht als Gratisbeigabe bei einer Ebaybestellung dabei gewesen, hätte ich nie davon erfahren. Wo soll man auch mit der Suche nach Pleks anfangen, bei dem Überfluss an Angeboten.

Habe diese Pleks für Billigteile gehalten, weil extrem dünn und eben als Gratisbeigabe in einem Brief. Kurz vor dem Mülleimer habe ich sie dann doch mal probiert und war schockiert. Das klingt genau so wie ich seit einiger Zeit mit dem Fingernagel spiele. Pleks sind mir seit längerem einfach zu dumpf oder zu tonbeinflussend geworden, sodass ich keine mehr benutzt habe und mit dem Fingernagel meines Zeigefingers der Schlaghand spiele. Das hat sich so ergeben und man kann ohne Plek unheimlich viel im Ton variieren.

Was ich in meinen Jahren an Geld für die unsinnig gehyptesten Pleks wie Chicken Picks ausgegeben habe, möchte ich lieber für mich behalten.

Dann habe ich doch mal nachgelesen und war erstaunt, dass diese Gratispicks tatsächlich ein fester Artikel in Musikhäusern ist und dachte mir, das hat vielleicht einen Grund. Weiter gelesen und von anderen Käufern erfahren, dass wohl auch die Beatles schon mit diesen Dingern gespielt haben usw..

Das wäre für mich jetzt kein Kaufgrund gewesen, da ich diese Musik nicht höre, aber ich fand es erstaunlich, das es scheinbar ein ernst gemeintes Produkt ist.

Da ich nur 1 davon zuhause habe, musste Ersatz her, für alle Fälle. Es tröstet mich nur über den hohen Preis (17 Euro für 25 Stück) die Tatsache wie klar und präzise man damit Saiten anschlagen kann bzw. welche Transparenz ermöglicht wird.

Tolle Teile und würde ich wieder kaufen.

Die Maße für die Goldprint, da kaum etwas dazu im Internet zu finden ist, nicht einmal beim Hersteller (ohne Garantie):

Green 0.35mm, White 0.52mm, Red 0.55mm, Yellow 0.65mm, Blue 1.05mm, Black 1.15mm

Habe über viele Jahre "sharkfin" gespielt - die ganz dünnen und medium.
Hin und wieder mal andere Picks in der Hand gehabt; hat mich aber nichts so begeistert wie die sharkfin.........aber warum eigentlich....?
Habe mich jetzt mal an mein Kemper setup gemacht und mal sehr unterschiedliche Pics getestet ....Von ziemlich fett bis eben sehr dünn (sharkfin).
Worin liegt also der Unterschied:
Die dickeren und härteren Pics betonen eindeutig die tiefen Frequenzen,
die sharkfin die Obertöne. Ich habe immer die verschiedenen Pics griffbereit liegen gehabt und querbeet durch alle Sounds gespielt.
Immer dasselbe und dann die Pics gewechselt.
Sharkfin haben die meisten hohen Frequenzen wiedergegeben, bei den anderen klang es so, als habe man die Höhen herausgefiltert.
Dabei ist es egal ob clean oder verzerrt gespielt wurde.
Das Spektrum der sharkfin ist größer - definitiv.
Habe auch zwischendurch mal harte Pics gehabt, bin jetzt aber wieder bei sharkfin gelandet - weil eben besser........
Außerdem reißt nie wieder eine Saite !!
Der Klassiker war beim Test der Song "Edge of seventeen - Stevie Nicks".
Da fiel es mir mit sharkfin sehr viel leichter, das Tempo genau zu halten - bei gedämpften Saiten........
Die Langlebigkeit leidet natürlich etwas, wenn das Material so dünn ist und auch der Grip ist vielleicht nicht optimal. Aber ich bleibe bei diesen.
Klare Kaufempfehlung!

Nichts ist individueller als die Wahl des Plektrums für einen Gitarristen. Obwohl ich mein Hauptinstrument, die Bassgitarre ausschließlich mit den Fingern spiele, spiele ich zu Hause Westerngitarre und Mandoline schon seit ich ein Teenager war ausschließlich mit den Sharkfin Pick Goldprint Soft Red 25. Die dünnen Pleks sind optimal fürs Strumming bzw. Akkordspiel und erhalten durch leichtes Biegen eine ausreichende Steifigkeit fürs Picking oder Melodiespiel. Einfach mal ausprobieren. Oh, und wichtig, über die Jahrzehnte hat der Hersteller es lobenswerter Weise unterlassen sein Produkt "kaputt" zu optimieren.