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Eurorack Modul

  • Kontaktmikrofon und Envelope Follower
  • integriertes Kontaktmikrofon in der Frontplatte
  • reagiert auf Berührung, Reiben, Vibration etc.
  • Verstärker mit +50 dB Gain
  • Hi-Z Eingang für externe Kontaktmikrofone
  • Audio-Output
  • Berührungsempfindlichkeit in 3 Stufen wählbar
  • Envelope-Follower mit 3 Attack und Release Zeiten
  • Ausgänge für Envelope-Follower und Gate-Signal
  • 3 Anzeige-LEDs zur Kontrolle von Input, Envelope-Follower Pegel und Gate-Signal
  • Strombedarf: 10 mA (+12 V) / 5 mA (-12 V)
  • Breite: 6 TE
Erhältlich seit August 2023
Artikelnummer 571633
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite 6 TE / HP
€ 39
Alle Preise inkl. MwSt.
In 11-14 Wochen lieferbar
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Unter dem Radar

Das Herzstück des Behringer Radar liegt im Verborgenen, nämlich unter dem Radar-Symbol. An dieser Stelle befindet sich hinter der Frontplatte ein Kontaktmikrofon, das Vibrationen, die durch Berührung ausgelöst werden, in Gate-, Hüllkurven- und Audiosignale umwandelt. Damit lassen sich andere Module triggern, CV-steuerbare Parameter modulieren und sogar Klänge erzeugen. Dank seines regelbaren Verstärkers, der einen sehr weiten Bereich abdeckt, kann das Modul auf leichtes Antippen ebenso gut reagieren, wie auf kräftiges Klopfen. Selbst mit einem Kratzen auf der Oberfläche löst man Signale aus, denn das Radar-Symbol ist nicht nur ein Aufdruck, sondern eine unebene Fläche. Damit lädt Radar zum physischen Kontakt mit dem Modularsystem ein, um zu improvisieren, experimentieren und modulieren.

Behringer Radar Eurorack Modul

Kontakt-/Pickup-Mikrofon-Modul

Die Vibrationen, die das integrierte Mikrofon aufnimmt, werden an drei unterschiedlich arbeitenden Ausgängen parallel ausgegeben. Über Gate werden Trigger-Impulse generiert, mit denen man Drum-Module, Hüllkurven u.ä. ansteuern kann. Zum Signal des Envelope-Ausgangs gehören zwei 3-fach-Schalter für Attack und Decay, mit denen sich eine einfache Hüllkurve einstellen lässt, die sich zum Beispiel für die Modulation einer Klangfunktion eignet. Über den mit Out bezeichneten Ausgang kann der direkte "Klang" des Kontaktmikrofons abgenommen werden, um ihn etwa in komplexe Effektketten einzuspeisen. Alternativ zum integrierten Mikrofon kann auch ein externes Signal über den Audio-Eingang genutzt werden. Mit der Gain-Funktion, mit der eine Verstärkung des internen oder eines externen Signals bis zu 50 dB erreicht werden kann, lässt sich der Pegel weiträumig anpassen.

Bedienelemente des Behringer Radar

Für Freunde der Interaktion

Vom einfachen Triggern bis zum Erschaffen von Klangwelten – wer seine Finger nicht stillhalten kann, hat mit diesem einfachen Modul vielfältige Möglichkeiten. Wenn man gern spontan, intuitiv und kreativ mit seinem Modularsystem interagiert, kann mit einem oder mehreren Radar-Modulen manuell in das Klanggeschehen eingriffen werden. Für viele Anwendungen lohnt es sich, nicht nur ein Radar im System einzusetzen. Ob direkt nebeneinander oder an verschiedenen Stellen strategisch platziert, hängt natürlich vom Einsatzzweck und den persönlichen Prioritäten ab. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Anwendung für eine Performance, auch wenn das naheliegend ist. Ebenso erlaubt das Modul Spontanität beim Entwickeln von Klängen oder dem Aufnehmen von Sessions, die man anschließend in der DAW zurechtschneidet.

Anschlüsse des Behringer Radar

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Beyond Fingerdrumming

Radar lässt sich als spielbare Kontaktfläche einsetzen, quasi als "Keyboard" mit nur einer Taste. Bei Berührung wird ein Gate-Signal generiert, das eine Hüllkurve startet und somit ein ganzes Patch auslösen kann Oder man nimmt zwei oder mehr Radar-Module, um damit ein Drumkit manuell zu spielen. Mit dem Trigger lässt sich auch eine Sequenz intuitiv weiterschalten, indem man den Gate-Ausgang mit dem Clock-Eingang eines Step-Sequenzers verbindet. Das Envelope-Signal von Radar eignet sich hingegen eher für Modulationen. Per Fingerdruck kann die Steuerung von Pitch bei einem Drone-Sound, die PWM eines VCOs oder die Cutoff eines Filters eine kurzzeitige Modulation erhalten. Das Audio-Signal von Radar ist gutes Futter für lange Delays und Reverbs. In Kombination mit weiteren Effekten lassen sich mit dem Fingernagel, einem Pinsel o.ä. große Klangwolken und Soundscapes erzeugen.

5 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

4 Rezensionen

S1
RADAR bringt Bewegung ins Rack
Sputnik 1 24.08.2023
Behringer Radar: mit 6 HP unscheinbar, jedoch auffällig im Rack; sowohl haptisch als auch musikalisch. Mit seinem Design wurden sofort Erinnerungen an den alten Tatort wach. Mittig im Zentrum des Moduls und dessen Umfeld der Zielscheibe sitzt das Kontaktmikrophon, von hier aus geht jetzt die Musik (das Gate) ab. Der Behandlung der Zielscheibe (welche reliefartig ausgeführt ist) sind keine Grenzen gesetzt: berühren, tupfen, schlagen - mit und ohne Werkzeug. Über den Schalter SENSITIVITY wird die Ansprechempfindlichkeit zwischen 1 und 4 Volt eingestellt, die Verstärkung erfolgt über GAIN bis zu satten +50 dB. 3 LED´s unterhalb der Zielscheibe zeigen die Aktivierung von Clipping, Envelope bzw. Gate an. Alternativ kann über die 3,5mm Klinkenbuchse IN ein externes Audiosignal eingekoppelt werden.
Die Möglichkeiten der Ansteuerung / Auslösung des Kontaktmikrophons sind vielfältig. Anfangs hatte ich das Modul mittig im Rack eingebaut – das war suboptimal. Nun sitzt es links unten im Rack und ist somit gut bespielbar, z. B. reagiert es auch auf Claps an der Holzseite meines Racks. Der Aufbau: Gatesignal von RADAR triggert BRAINS und dessen Ausgang ist auf das SPACE FX gepatcht.
Mit einem zweiten Radar rechts Unten im Rack können zusammen mit BRAINS und SPACE FX sehr wirkungsvolle Stereo Effekte eingespielt werden.

Vorteil gegenüber dem EARS von Mutable Instruments ist die Anordnung der Schalter GATE, ATTACK und DECAY auf der Frontseite, zudem gibt es ein um 10dB höheres maximales GAIN.

Die Verarbeitung fühlt sich wertig an, das Design trifft den Charakter des Moduls, die Handhabung ist intuitiv.

Fazit: form follows function, Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Verarbeitung
7
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D
RADAR LOVE
Dagmar9864 27.01.2024
Sieht gut aus , erstklassig verarbeitet und macht echt Spaß!
Ich bin begeistert. Super !
Bedienung
Features
Verarbeitung
1
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j
good booster
johnnny 30.12.2024
great for that extra gain a very useful module
Bedienung
Features
Verarbeitung
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