die erste Hannes Brücke habe ich vor einem Jahr verbaut. Das ging mit der mitgelieferten Schablone absolut problemlos. Die Saitenerde kann man einfach rückseitig unter den Saitenhalter legen, auch kein Problem. Der Verstellbereich der Saitenhöhe ist tatsächlich nicht sehr groß. Man muss schon sehr genau planen, um da keine böse Überraschung zu erleben.
Der Klang und das Ansprechhverhalten ist phänomenal, nach einem Jahr intensiven spielens treten allerdings zwei unangenehme Macken in den Vordergrund:
1. die Saitenreiter halten die eingestellte Höhe nicht. Durch den Druck der Saiten und die Vibrationen der selben schrauben sie sich langsam nach unten. Man muss alle paar Wochen die Saitenlage neu einstellen.
2. die Saiten graben sich dort wo sie die Brücke verlassen in das Material ein. Dadurch wird die Auflagefläche größer und undefinierter. Die nicht umsponnen Saiten schwingen nich mehr sauber aus und bekommen einen Sitar ähnlichen klang. Schade!