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M
Toller Bass mit kleinen Schwächen
Auf der Suche nach einem Drittbass (Warwick Corvette 5 $$ aus 2008, Elwood 5a aus 2015) als Maßnahme zur Ausfallsicherheit bei zwei Bands bin ich auf den M5 gestoßen.
Alle meine Anforderungen wurden laut Beschreibung erfüllt:
- Sumpfesche Korpus
- 5-Saiter
- Aktiv/passiv spielbar,
- Humbucker splitbar,
- Aktivelektronik
- bezahlbar,
Auf Grund des Testberichts bei Bonedo habe ich mir den Bass schicken lassen.
Die Lieferung verzögerte sich etwas da es sich hier um Sperrgut handelt. Der original Karton war in einem Thomann Umkarton versandt worden.
Der Bass war gut verpackt. Die Batterien waren zwar noch in Folie aber bereits an den Polen war die Folie entfernt.
Das Ölpapier für die Saiten war noch vorhanden, ebenfalls der Schutz für die Potis. Gleich zwei kleine Macken entdeckt (Deshalb nur vier Sterne für die Verarbeitung), eine im Hals, eine fehlerhaft lackierte Stelle an der Buchse.
Trocken gespielt kam schon ordentliches Sustain rüber. Die Saiten sind werksmäßig durch den Korpus gezogen und es handelt sich meiner Meinung nach um D'addarios. Die Bespielbarkeit ist extrem gut. Der Bass ist ohne weitere Einstellarbeiten sofort einsetzbar.
Am Amp (AER Performer und Mark Bass CMD 121P) macht der Bass ebenfalls eine gute Figur. Die H-Saite (manchmal etwas zu laut im Kontext) ist sehr durchsetzungsfähig. Die Sound-Einstellungen sowohl passiv als auch aktiv sind tadellos. Gegenüber den ersten Modellen aus 2016 ist die Bedienung der Klangregelung schlüssiger und flüssiger geworden. Im Bandkontext (Karnevals-Cover, Rockmusik) keine Durchsetzungsprobleme.
Zwei Schalter sind für die Schaltung der Humbucker (Seriell, SC Mode, Humbucker) verantwortlich, ein Schalter für, die Umschaltung des Aktiv-Passiv Modes. Der Passivmodus ist echt und funktioniert sogar mit entnommenen Batterien.
Die Elektronik läuft mit zwei 9-Volt-Blocks. Diese sind im Gegensatz zu früheren Modellen ohne Werkzeug leicht entnehm- und wechselbar.
Das Gewicht ist mit 4,1 kg (Küchenwaage) jetzt nicht sehr leicht, aber durchaus tragbar. Am Gurt hängt der Bass gut ausbalanciert. Die Mechaniken sind leitgängig und stimmstabil. Das Instrument ist bis auf die zwei erwähnten Macken tadellos. Die Bünde sind gut abgerichtet, die abgerundeten Seiten des (Ebenholz-)Griffbretts sind sehr angenehm.
Fazit für mich:
Der Bass wird zumindest teilweise meine beiden anderen Bässe hin und wieder ablösen, weil das Instrument nicht nur gut spielbar ist, sondern auch toll klingt.
Alle meine Anforderungen wurden laut Beschreibung erfüllt:
- Sumpfesche Korpus
- 5-Saiter
- Aktiv/passiv spielbar,
- Humbucker splitbar,
- Aktivelektronik
- bezahlbar,
Auf Grund des Testberichts bei Bonedo habe ich mir den Bass schicken lassen.
Die Lieferung verzögerte sich etwas da es sich hier um Sperrgut handelt. Der original Karton war in einem Thomann Umkarton versandt worden.
Der Bass war gut verpackt. Die Batterien waren zwar noch in Folie aber bereits an den Polen war die Folie entfernt.
Das Ölpapier für die Saiten war noch vorhanden, ebenfalls der Schutz für die Potis. Gleich zwei kleine Macken entdeckt (Deshalb nur vier Sterne für die Verarbeitung), eine im Hals, eine fehlerhaft lackierte Stelle an der Buchse.
Trocken gespielt kam schon ordentliches Sustain rüber. Die Saiten sind werksmäßig durch den Korpus gezogen und es handelt sich meiner Meinung nach um D'addarios. Die Bespielbarkeit ist extrem gut. Der Bass ist ohne weitere Einstellarbeiten sofort einsetzbar.
Am Amp (AER Performer und Mark Bass CMD 121P) macht der Bass ebenfalls eine gute Figur. Die H-Saite (manchmal etwas zu laut im Kontext) ist sehr durchsetzungsfähig. Die Sound-Einstellungen sowohl passiv als auch aktiv sind tadellos. Gegenüber den ersten Modellen aus 2016 ist die Bedienung der Klangregelung schlüssiger und flüssiger geworden. Im Bandkontext (Karnevals-Cover, Rockmusik) keine Durchsetzungsprobleme.
Zwei Schalter sind für die Schaltung der Humbucker (Seriell, SC Mode, Humbucker) verantwortlich, ein Schalter für, die Umschaltung des Aktiv-Passiv Modes. Der Passivmodus ist echt und funktioniert sogar mit entnommenen Batterien.
Die Elektronik läuft mit zwei 9-Volt-Blocks. Diese sind im Gegensatz zu früheren Modellen ohne Werkzeug leicht entnehm- und wechselbar.
Das Gewicht ist mit 4,1 kg (Küchenwaage) jetzt nicht sehr leicht, aber durchaus tragbar. Am Gurt hängt der Bass gut ausbalanciert. Die Mechaniken sind leitgängig und stimmstabil. Das Instrument ist bis auf die zwei erwähnten Macken tadellos. Die Bünde sind gut abgerichtet, die abgerundeten Seiten des (Ebenholz-)Griffbretts sind sehr angenehm.
Fazit für mich:
Der Bass wird zumindest teilweise meine beiden anderen Bässe hin und wieder ablösen, weil das Instrument nicht nur gut spielbar ist, sondern auch toll klingt.
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