Gretsch G2655T TP Streamliner

Bel instrument, bien équilibré. Pas mal de potards dont la plupart resteront à fond tout le temps, comme les deux volumes micros séparés en plus du volume général.
Bon point pour le push pull qui permet de splitter les doubles bobinages.
La palette sonore est très large.
Sonne d’enfer avec mon Supro tout lampes.
Le bleu est magnifique. On peut trouver des micro défauts de finition en regardant de près notamment en ce qui concerne la peinture noire sur la tranche des ouïes, mais pour 530€ c’est vraiment pas mal du tout. En tout cas c’est mieux fini que sur ma Gibson.
Je recommande vraiment cette guitare, qui est vraiment polyvalente et confortable.

Vorab, die Gitarre könnte man als Geheimtipp bezeichnen wenn meine eine Dinge behebt, die ich im Folgenden erklären werde.

Look und Finish:
Den Look und Farbe muss jeder selbst bewerten, ich finde ihn gelungen.
Das Finish (Lackierung/Bindings) ist hervorragend bis auf eine Ausnahme:
Die F-Löcher Innenkanten sind mit schwarzer Farbe bemalt. Die Farbe ist unsauber aufgetragen
und geht stellenweise über die Kante auf das Top über. Es sieht zum Teil aus wie von einem Erstklässler bemalt.
Mich stört es nicht sonderlich, wenn man nicht genau hinschaut.
Man sollte noch erwähnen, dass die Sidedots nur aufgemalt sind und nicht 100% rund.

Hals/Sattel/Tuner und Tremolo.
Der Sattel ist sehr schlecht, die Seiten pingen, bzw. bleiben hängen im Sattel.
Daher ist so die Gitarre schwer spielbar, wenn man nicht alle 5 Minuten tunen will.
Die Saitenhöhe im Sattel ist OK, jedoch liegen alle Saiten tief im drin bzw. der Sattel ist nicht auf die richtige Höhe gefeilt
Der Sattel muss auf jeden Fall bearbeitet werden. Entweder man kann es selber richten, oder geht zum Gitarrenbauer.
Die Bünde sind gut gefeilt, der Hals sehr angenehm bespielbar. Das Griffbrettholz ist sehr grobporig, geht aber OK bei dem Preis.

Die Tuner gehen sehr leicht und sind etwas ungenau. Man sollte die Kreuzschrauben der Flügel etwas nachziehen. Ich habe die Tuner aber drin gelassen.
Locking-Tuner wäre für die Gitarre optimal zum Nachrüsten.

Das nachgebaute Bigsby hat eine Problem mit der verwendeten Feder.
Zum einen ist der Hebel viel zu hoch und das Tremolo geht zu schwer.
Man muss richtig hart drücken um das Tremolo zu nutzen.
Dies kann man leicht mit einer 19*22 Feder bzw. einer 7/8 Zoll Feder z.B. von Rockinger beheben für 9 Euro.
Dann stimmt die Hebelhöhe und das "Tremolieren" geht super.
Ich habe einige Federn gekauft bis ich die richtige hatte.

Klang und Pickups:
Die Gitarre klingt ohne Amp einfach genial. Lauter als eine Gretsch Falcon, fast schon wie eine Westerngitarre.
Dies liegt daran, dass es eigentlich keine richtige Centerblock Gitarre ist.
Es sind sind eher zwei kleine parrallel laufende Centerblöcke verbaut, die unter den Pickups
komplett unterbrochen sind. Daher ist die Gitarre so resonant, was ich sehr gut finde.

Es sind zwei Broad'tron BT-3S verbaut, die nach meiner Meinung nichts mit Filtertrons zu tun haben.
Ich empfinde den Klang der Pickups (vor allem wenn man verzerrt auf dem Stegpickup spielt)
als extrem dumpf und für Verzerrung komplett unbrauchbar.
Deshalb habe ich den Stegpickup gegen einen HS-Filtertron getauscht. Dafür habe ich eine Kunstoffplatte ausgesägt (1 mm ABS) wo der Filtertron drauf montiert wird und wie ein
Boardtron/Humbucker mit zwei Schrauben und zwei Federn aufgehängt ist. Es gibt im Netz Bilder für einen Filtertron Einbau in einen Humbucker Rahmen.

Die Gitarre hat noch eine Splitschaltung, jedoch mit diesen Broad'trons völlig nutzlos, da der Klang einfach noch schlechter wird und nichts mit einem Singlecoil Pickup zu tun hat.

Mit dem HS-Filteron hat man fast den Sound wie eine 3500 Euro Falcon.
Den Halspickup hab ich aktuell original gelassen, der ist ohne Verzerrung akzeptabel zu spielen.

Fazit:
Eine super Gitarre wenn man noch ein bisschen rein investieren will,
was sich meiner Meinung aber mehr als auszahlt.
Daher würde diese Gitarre auch nie zurückschicken.

Nach nur einen Tag antesten, merkte ich bereits das diese Gitarre für meine kleinen dicken Finger bestens geeignet ist. Ich habe noch ein paar nach Einstellung an den Wirbeln gemacht und die Saiten verstimmten sich weniger aber ich denke es wird noch ein neuer Satz Saiten ein grossen Unterschied zur Stimmungsstabilität machen.
-Der Sound ist mega verglichen zu meiner Epiphone und IbaneZ
-der Double Cut away macht viel Platz für das Spiel in den höheren Lagen .
-Ein Stern Abzug für die Verarbeitung. Es gibt hier und da kleine Stellen die nicht 100 % sauber verarbeitet sind in der Lackierung aber auch nur optisch und nur wenn man genau hinsieht.

Ich bin sehr zufrieden