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Taylor Big Baby Taylor BBTe WN

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Taylor Big Baby Taylor BBTe WN
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Kleine Gitarre mit Substanz und professionellem Sound
mudcrutch2008 27.09.2022
Ich hatte in den letzten Monaten etliche Fernost- Gitarren ausprobiert. Von der Epiphone Frontier Masterbilt, diversen Recording Kings, Fender Redondo Classic, Yamaha LL16, Yamaha FG380 bis ich weiß nicht was. Sämtliche Gitarren waren meist eine komplette Enttäuschung. Nicht weil sie nicht ein ansprechenden oberes Sounddesign hatten, sondern weil es ihnen allesamt an Tiefenplastizität, Subfrequenzen und Bottom ( nicht Volume und Bass) fehlte. Letztendlich keine professionell einsetzbaren Gitarren.

Bei der neuen Taylor BBT E Walnut muss man sich natürlich erstmal die Frage stellen, ob man sich mit dem eher LEGO- haften Bausatzprinzip anfreunden kann und ob Taylors generell recht crispes Sounddesign gefällt.

Die BBT E Walnut klingt letztendlich wie eine kleine Dreadnought, mit weniger Volumen und Bass. Der Eigenklang des Walnut Holzes wird auf Taylors Homepage gut beschrieben. Hier wird ua. von Palisander-artigen Obertönen gesprochen, der Trockenheit von Mahagoni, irgendwas von Koa und Ebony ist ebenfalls mit drin. Diese Zutaten kann man im Klang dieser Gitarre auch wiederfinden. Allerdings wirken sie im Zusammenspiel deutlich diffuser, als man es zb von einer D18 oder D28 kennt, die eher klar trennbare und definierbarere Klangschichten aufweist. Bei Walnut ist etwas mehr " Chaos" im Spiel, das letztendlich von der Dreadnought Bauweise geordnet und zusammengehalten wird. Ein frischer, sehr ansprechender Gesamtsound mit eigener Note.

Den Qualitätsunterschied machen dann hier letztendlich die Subfrequenzen und die Tiefenplastizität. Hier sind die Mexikaner von Taylor, aber auch von Martin den Fernostproduktionen deutlich überlegen. Die Gitarre hat mehr Bottom, mehr Substanz, es passiert tiefgründig einfach viel mehr. Und genau das ist der Unterschied, ob eine Gitarre professionell im Studio oder auf der Bühne einzusetzen ist. Hier liegt der Unterschied.

Als Beispiel kann man auch eine Gibson G-00 anführen. Ob man das Sounddesign generell von Gibson mag oder nicht: die Gitarren haben eine unfassbare Tiefenplastizität. Egal mit welchem Pickup, es klingt und trägt. Bei den Fernostgitarren herrscht hier ein fürchterliches Frequenzloch, das durch einen schönen Look und ein ansprechendes oberes Frequenzbild gut kaschiert wird. Auch dass diese Gitarren inzwischen vollmassiv sind, täuscht darüber hinweg. Diese Taylor mit laminierten back & sides trägt trotzdem deutlich mehr.

Ein weiterer Pluspunkt ist das gute Tonabnehmer System von Taylor. Meist wird ja der fürchterlich klingende Fishman Sonitone eingebaut. Dieser funktioniert zwar in höherpreisigen Gitarren wie den Gibson Studios ganz gut, aber warum sollte man diesen hier einbauen bei dem Preis einer solchen Gitarre?. Beivder BBT E ist fast nicht zu erkennen, dass es sich um einen Piezo handelt. Toll! Eine weitere sinnvolle Verbesserung, ist der 3-fach EQ. Hier kann man die Gitarre wirklich auf das Niveau einer fullsize Dread bringen. Einfach super!

Die Verarbeitung ist makellos, man hat sofort das Gefühl eine richtiges Instrument in den Händen zu halten.

2 kleine Minuspunkte gibt es dennoch:

1. wirken die Mechaniken etwas wackelig. Sie halten zwar sauber die Stimmung, aber irgendwie hatte ich da wertigere in Erinnerung bei Taylor.
2. sind das Plastikgehause und die Regler des Pickups etwas fragil. Die Klappvorrichtung, um an die Baterrie zu kommen, ist arg wackelig und ist schwer wieder einzurasten. Da hat man etwas Sorge, dass man hier etwas beschädigt.

Anstonsten eine großartige Gitarre, die für jeden mit Anspruch an Klang, mit professionellem Einsatzgebiet und Wunsch nach einem kompakten Format, uneingeschränkt zu empfehlen ist.
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