Yamaha HS80M Tweeter

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14 Rezensionen

Yamaha HS80M Tweeter
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D
Wichtig(st)es Utensil im Studio
Dantschge 23.10.2009
Wie wichtig eine gepflegte, neutrale Abhöre für das Abmischen und Mastern meiner Aufnahmen ist, habe ich gemerkt, als ich mir die YAMAHA HS80M gekauft hatte, und dann meine vorherigen Arbeiten, die ich hauptsächlich mit einem guten Kopfhörer (so dachte ich!) abgemischt hatte, angehört habe.

Am liebsten höre ich mir meine Musik aber über die YAMAHA HS80M an, weil der Detailreichtum der Wiedergabe über den gesamten Frequenzbereich - auch schon bei Zimmerlautstärke - besser ist, als auf der (auch nicht gerade schlechten) HiFi-Anlage im Wohnzimmer. Die Anpassung der Monitore an die Raumakustik geschieht ganz einfach mit ein paar Schaltern auf der Rückseite für Höhen, Mitten und Bässe. Schnell gewöhnt man sich an die neue Akustik und möchte sie dann nicht mehr missen. Es gibt auch keine Frequenzbereiche im Klangspektrum, die durch die HS80M irgendwie unangenehm überbetont würden, auch Frequenzlöcher sind nicht zu finden.

In letzter Zeit mische ich relativ viel Popmusik ab, wobei u.a. auch mein 7-saitiger Fretless-Bass zum Zuge kommt. Da merke ich doch deutlich, dass die Wiedergabe der Bass-Spur auf den HS80M nicht ganz der Realität (z.B. wie später auf meiner Stereoanlage im Wohnzimmer zu hören ist) entspricht. Die Tiefbässe fehlen doch deutlich, wenn man den Mix über die HS80M korrekt beurteilen möchte. Es kann sogar vorkommen, dass der Mix, der auf den HS80M abgemischt wird, sich dann auf der Stereoanlage (mit ausreichend Tiefbasswiedergabe) oder im Auto (ausgeprägte Dröhnfrequenz bei ca. 130 Hz) etwas basslastig oder dröhnend anhört.

Wer also Wert legt auf die korrekte Darstellung bzw. Wiedergabe der absoluten Tiefbässe (gefühlsmäßig würde ich sagen: tiefer als ca. 60 Hz; in etwa entspricht das dem Grundtonumfang der beiden tiefen Saiten eines Viersaiter-Basses und darunter), sollte mit dem Gedanken spielen, evtl. einen geeigneten Subwoofer dazuzukaufen. Dies hab ich nun getan und die HS80M danken die Entlastung im Tieftonbereich mit einer entspannten Wiedergabe der Tiefmitten ab 100 Hz bis zu den Höhen bis 20 kHz, was auch ihre Stärke ist. Der Sub (M-Audio SBX10) kümmert sich nun um den Frequenzbereich unterhalb von 100 Hz bis runter fast auf 20 Hz. Damit ist dann der gesamte hörbare Frequenzbereich abgedeckt.

Andererseits entspricht der Klang der HS80M ohne den Subwoofer so ziemlich genau der akustischen Situation von sehr vielen einfacheren Stereoanlagen mit kleinen Boxen (oft sind auch recht kleine Kompaktanlagen in Gebrauch) oder auch anderen Abspielgeräten (z.B. Küchenradio), die eben keinen so wuchtigen Bass haben. Dann klingt das Ganze auf kleineren Stereoanlagen schon ziemlich gut, was dort nach einem Mix über ausschließlich die HS80M zu hören ist.

Die räumliche Auflösung der HS80M ist gefühlsmäßig vorhanden und hörbar, jedoch nicht "übertrieben" deutlich. Das geht mit teureren Monitoren sicherlich noch besser. Allerdings reicht die räumliche Abbildung der HS80M für eine sichere Beurteilung der Verteilung der Instrumente übers Stereo-Panorama aus, auch wenn (wie bei mir) die Boxen nicht weit genug auseinander stehen (leider nicht genug Platz für ein exaktes gleichseitiges Dreieck zwischen Boxen und Sweet Spot). Tiefenstaffelung (von der immer in Fachartikeln gesprochen wird) kann ich leider kaum wahrnehmen. Das kann aber auch an meiner Art zu Mixen liegen. Stereophone Konzertmitschnitte vom Symphonieorchester erzeugen einen guten räumlichen Eindruck beim Anhören über die HS80M, was vermutlich an den Laufzeitunterschieden des verwendeten NOS-Verfahrens liegt.

Insgesamt empfinde ich die HS80M als für Projektstudios gut geeignete, vom Preis/Leistungs-Verhältnis her akzeptable Monitore, wobei man sich durchaus bei der ähnlich gepreisten Konkurrenz umsehen sollte nach möglichen Alternativen. Von der Verwendung für Popmusik ohne Sub ist eher abzuraten, weil zu riskant, dass Bassfehler im Mix unentdeckt bleiben. Verarbeitung und Funktion ist auch nach 5 Jahren Betrieb immer noch tadellos, was man von so machem Studioequipment, das ich mir später gekauft habe, nicht immer sagen kann (eben auch von höherpreisigen Nobelmarken mit hohem Anspruch).
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-J
Top
- JFA - 14.07.2020
... habe viel zu lange rumüberlegt, ob sich ein Monitor minimal vom anderen im Klang unterscheidet.. Keine Ahnung ob einer der Superknackser beim Rechnerstart das Ding beschädigt hatte.

Einbau sehr leicht, ohne löten mit Stecker + 4 schrauben raus/rein und 2 Min später..fertig. Dann ging echt ein wenig die Sonne auf mit dem schönen Stereobild. Finde den Monitor nicht schlecht.
(ich glaube der Tweeter hat sich nie geändert..es ist exakt das gleiche Model , wie in meinem gut 8 Jahre altem HS80... Sogar mit gleicher Kennzeichnung)
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D
Super Sound für wenig Geld
Derik 18.10.2009
Der HS80M von Yamaha ist ein aktiver Studiomonitor mit exzellentem Klangbild und perfekter Ausgewogenheit. Für ca. 250€ bekommt man einen Monitor der sich weder in seiner Preisklasse scheuen muss und auch vor dem Vergleich mit durchaus teureren Geräten nicht scheuen muss.

Er Verfügt über einen XLR sowie einen Klinkeneingang. Zudem kann man den Frequenzgang an der Rückseite des Gerätes über drei Drehregler noch leicht auf die individuelle Raumakustik anpassen. Dieser Monitor ist absolut realitätsnah im Klang und betont keinen Frequenzbereich mehr als einen anderen, so dass man ein absolut klares Bild vom Sound erhält. Die Verarbeitung ist makellos.

Lediglich das mitgelieferte Stromkabel könnte länger sein.
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MS
Bin echt zufrieden!
Mic S. 16.03.2012
Habe mir die Boxen gekauft, um einen sauberen Sound für den Mix und Sprachbearbeitung zu erhalten. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Für meine Ohren ist die Soundwiedergabe gestochen scharf.
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S
gute verarbeitung - sound ok
Sebastian028 17.10.2011
"geht so" als Sound ist vielleicht etwas zu schlecht angegeben, aber "gut" find ich sie auch nicht. dazwischen irgendwie. oder sagen wir es anders: höhen und obere mitten -> gut, alles darunter "geht so".
für den preis auf jeden fall ok, aber ich denke man muss einen subwoofer dazunehmen und etwas klarheit im tiefenbereich zu bekommen.
ansonsten tolle verarbeitung und features, viele einstellmöglichkeiten. yamaha eben.
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A
TOP
Anonym 30.01.2016
musste nen neune Tweeter kaufen, da der alte bei Gebrauchtkauf nicht lief. Klang ist super, schnell geliefert, Einbau ist simpel (wer jemals ne Box aufhatte, keine 2 linke Hände hat wird damit zurecht kommen).
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J
präsenter, neutraler Klang zu sehr kleinem Preis
Johannes274 21.10.2009
Der aktive Nachfolger der NS-10 hat mich besonders wegen seines günstigen Preises überrascht. "Da kann man ja nichts falsch machen" habe ich mir gedacht und habe mir 2 zum Antesten bestellt. Die Boxen färben nichts schön gut, aber das ist auch nicht die Aufgabe eines Studiomonitors - was auf dem HS-80M gut klingt, klingt überall.
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OG
Super Monitore für den kleinen Geldbeutel
Otto G. 17.10.2009
Vor 1,5 Jahren habe ich mir ein Paar Yamaha HS80M Monitore gekauft, weil das Mixen auf der normalen Stereoanlage einfach keine befriedigenden Ergebnisse liefert. Ich schaute mich also nach einem Monitorpaar bis ca 800€ um. Nach einem ausführlichen Test bei Thomann mit der eigenen LieblingsCD stellte sich dann recht schnell heraus, dass die Yamahas für meine Ohren das beste Ergebnis lieferten:

Einen ausgewogenen Sound beinahe durch alle Frequenzbereiche. Durch die vielfältigen Einstellmöglichkeiten an der Rückseite der Monitore kann man die Boxen dem Raum anpassen, wovon ich aber bisher noch keinen Gebrauch machen musste. Für ca 500 € bekommt man hier ein ehrliches und lautes Boxenpaar, mit dem nicht nur das Mixen Spaß macht. Ich nutze die HS80 seither auch zum Musikhören, weil man einfach viel mehr Details raushört, als mit einer herkömmlichen Stereoanlage. Natürlich zählt hier, wie bei allen anderen Boxen auch:
Selbst anhören! Jedes Ohr empfindet den Sound etwas anders, jeder hat andere Hörgewohnheiten und achtet auf andere Dinge.

Schaut sich allerdings jemand in der Preisklasse nach einem Monitorpaar um, kann ich ein Probehören ausdrücklich empfehlen!
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Yamaha HS80M Tweeter