W
Saitenlänge nicht passgenau für Archtop-Jazzgitarre.
Diese Saiten sind gedacht für Archtop-Gitarren in der Art einer Gibson L5 und dafür ist der Klang optimal. Nachdem ich diese Saiten vor einigen Jahren noch mit der höchsten Punktzahl bewertet habe, muss ich sie inzwischen abwerten. Aus folgendem Grund:
Die flachbandumwickelten Saiten haben am Ende einen flexiblen Teil mit Garn-Umspinnung, damit man sie auf die Stimmwirbel aufwickeln kann. Damit das passt, muss die Länge genau stimmen. Das ist leider nicht (mehr) der Fall. Die tiefe A- und E-Saite ist zu lang, was dazu führt, dass der steife Teil der Saite mit aufgewickelt wird und diese vorzeitig kaputt geht. Bei dem hohen Preis der Saiten kann ich eine passgenaue Fertigung erwarten. So sind sie einfach unbrauchbar.
Ansonsten gilt, was ich vor 8 Jahren schon geschrieben habe: Wenn man sich erst mal an den fetten, ploppigen und nicht übermäßig brillianten Klang gewöhnt hat, wird man das unvergleichliche Spielgefühl der glatten Saiten nicht missen wollen. Leider verlieren besonders die tiefen Saiten relativ schnell noch mehr an Brillianz. Das kann man etwas hinauszögern, indem man immer mit sauberen Fingern spielt und die Saiten nach jedem Spielen mit einem Mikrofasertuch gut abwischt.
Allerdings ist der Preisunterschied zwischen den blau umsponnenen George-Benson-Saiten und den normalen (rot umsponnenen) Flatwoundsaiten von Thomastik überhaupt nicht nachzuvollziehen.
Die flachbandumwickelten Saiten haben am Ende einen flexiblen Teil mit Garn-Umspinnung, damit man sie auf die Stimmwirbel aufwickeln kann. Damit das passt, muss die Länge genau stimmen. Das ist leider nicht (mehr) der Fall. Die tiefe A- und E-Saite ist zu lang, was dazu führt, dass der steife Teil der Saite mit aufgewickelt wird und diese vorzeitig kaputt geht. Bei dem hohen Preis der Saiten kann ich eine passgenaue Fertigung erwarten. So sind sie einfach unbrauchbar.
Ansonsten gilt, was ich vor 8 Jahren schon geschrieben habe: Wenn man sich erst mal an den fetten, ploppigen und nicht übermäßig brillianten Klang gewöhnt hat, wird man das unvergleichliche Spielgefühl der glatten Saiten nicht missen wollen. Leider verlieren besonders die tiefen Saiten relativ schnell noch mehr an Brillianz. Das kann man etwas hinauszögern, indem man immer mit sauberen Fingern spielt und die Saiten nach jedem Spielen mit einem Mikrofasertuch gut abwischt.
Allerdings ist der Preisunterschied zwischen den blau umsponnenen George-Benson-Saiten und den normalen (rot umsponnenen) Flatwoundsaiten von Thomastik überhaupt nicht nachzuvollziehen.
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A
Gute Saite aber viel zu teuer
Ich habe die George Benson Saiten auf meine Super 400 gespannt und war vom Sound begeistert. Ein jazziger leichter luftiger Ton, der bei Akkorden fast schon an ein Fender Rhoades erinnert. Nachdem die George Benson Saiten nicht mehr so richtig klangen (war leider nach zwei Wochen der Fall) habe ich Daddarios Chome auf die Gitarre gespannt die klangen genauso gut, hielten länger und haben weniger als die Hälfte gekostet.
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