... hinter 4fach teureren etablierten Vertretern ...Das Bass-Mikrofon BD300 ist vielleicht nicht stark in Richtung Rock-Kick-Drum vordefiniert, was aber ja kein Nachteil sein muss – es klingt dadurch erst mal etwas Vintage. Die Tiefen sind alle da, auch die „Magenschwinger“, und mit ein paar Handgriffen und üblichem Know-How wie Positionierung, EQing etc. sollte sich der gewünschte Sound realisieren lassen - entsprechende Trommel, Stimmung, Lautsprecher/Subwoofer ... vorausgesetzt. Im Vergleich zum BD200 bringt es das, was die meisten von einem Bass-Mikro wirklich erwarten, Bass von ganz tief bis nach oben.
Noch ein Tipp:
Wem die üblichen Tom-Tom-Mikrofone generell zu hölzern klingen ... da das BD300 relativ preiswert ist, kann man sich überlegen für alle Toms welche zu kaufen. Ab 12“ und tiefer gibt es einen schönen warmen satten bassigen Sound damit. Also wer es eigentlich für die Bass-Drum kauft, sollte dieses Mikro einfach mal an den Toms oder auch großen Handtrommeln wie Djembe ausprobieren.