O
Volle Punktzahl
der TC Cinders overdrive ist günstig, aber sehr stabil gebaut.
Es handelt sich ja wohl um einen "blues driver clone"
Deshalb sollte man sich nicht vom grün des Gehäuses täuschen lassen.
Der sound ist natürlich Geschmacksache, mir gefällt er sehr gut.
Das volle Spektrum wird verzerrt, nicht wie bei TS-overdrives nur die Mitten betont. Das Pedal eignet sich m.M. gut vor einem cleanen Amp. Die typische Mittennase ist eher etwas für angezerrte Amps.
Da mir hellere sounds gefallen mag ich besonders das "Zisseln" der Höhen bei mittleren gain-settings. Die Reichweite des gain Reglers ist sehr groß. Es beginnt je nach pickups ab 10 Uhr zu "brizzeln", danach mehr und mehr overdrive, bei gain über 2 Uhr gehts Richtung Distortion. Dann kommen auch die Bässe zum Vorschein, die vorher weniger präsent sind.
Der tone Regler ist dabei sehr interaktiv mit den anderen Reglern. Bei höheren gain-Stellungen kann man ruhig mehr Höhen hineinmischen...
pro:
gute Verarbeitung- Panzer -
gute blues-driver sounds
Eingänge an der Stirnseite (spart Platz)
günstig
contra:
nix
Es handelt sich ja wohl um einen "blues driver clone"
Deshalb sollte man sich nicht vom grün des Gehäuses täuschen lassen.
Der sound ist natürlich Geschmacksache, mir gefällt er sehr gut.
Das volle Spektrum wird verzerrt, nicht wie bei TS-overdrives nur die Mitten betont. Das Pedal eignet sich m.M. gut vor einem cleanen Amp. Die typische Mittennase ist eher etwas für angezerrte Amps.
Da mir hellere sounds gefallen mag ich besonders das "Zisseln" der Höhen bei mittleren gain-settings. Die Reichweite des gain Reglers ist sehr groß. Es beginnt je nach pickups ab 10 Uhr zu "brizzeln", danach mehr und mehr overdrive, bei gain über 2 Uhr gehts Richtung Distortion. Dann kommen auch die Bässe zum Vorschein, die vorher weniger präsent sind.
Der tone Regler ist dabei sehr interaktiv mit den anderen Reglern. Bei höheren gain-Stellungen kann man ruhig mehr Höhen hineinmischen...
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gute Verarbeitung- Panzer -
gute blues-driver sounds
Eingänge an der Stirnseite (spart Platz)
günstig
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z
BluesDriver-Sound für kleines Geld und einen schönen Clean-Crunch.
Genau das, wonach ich suchte. Ich benötigte für mein Board den BluesDriver-Sound, untergebracht in einem Pedal mit Anschlüssen auf der Oberseite (und nicht, wie bei den Boss-Pedalen, an den Seiten). In einigen Vergleichsvideos im Internet schnitt das Cinders so gut ab, dass der geringe Preis mich nicht zögern ließ.
Das Pedal ist ziemlich groß und vergleichsweise schwer, aberdavon sollte man sicht nicht beirren lassen.
Ich benutze das Cinders als "Always-on" vor einem cleanen Orange Crush Pro 120 Head, und zwar als letztes Pedal vor dem Front-Input. Dadurch ist mein cleaner Ton immer etwas angecruncht, und die diversen Fuzz- und Distortion-Pedale springen einem nicht in unterschiedlicher Lautstärke ins Gesicht.
Das Pedal überzeugt sowohl mit Humbuckern als auch Singlecoils durch einen schönen transparenten Klang. Klare Kaufempfehlung. Und zum ultra-fixen Versand von Thomann muss ich nichts weiter sagen :)
Das Pedal ist ziemlich groß und vergleichsweise schwer, aberdavon sollte man sicht nicht beirren lassen.
Ich benutze das Cinders als "Always-on" vor einem cleanen Orange Crush Pro 120 Head, und zwar als letztes Pedal vor dem Front-Input. Dadurch ist mein cleaner Ton immer etwas angecruncht, und die diversen Fuzz- und Distortion-Pedale springen einem nicht in unterschiedlicher Lautstärke ins Gesicht.
Das Pedal überzeugt sowohl mit Humbuckern als auch Singlecoils durch einen schönen transparenten Klang. Klare Kaufempfehlung. Und zum ultra-fixen Versand von Thomann muss ich nichts weiter sagen :)
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l
Das etwas andere Overdrive
So wirklich bin ich mit meinen bisherigen Distortion-Pedalen nie zufrieden gewesen. Auch ein TubeScreamer vor dem angezerrten Röhrenamp erschien mir als One-Trick-Pony, ebenso ein Klon-Klon. Beides hat mich soundtechnisch nicht zufrieden gestellt.
Dann bin ich auf den Cinders aufmerksam geworden und seine Breite Vielfalt an Sounds, die mit den üblichen grünlichen verdächtigen nichts gemein haben.
Mit dem Gain-Regler ist von Crunch bis Zerre ist alles drin, mit entsprechenden Pickups ist High-Gain (immer noch definiert, versteht sich) kein Problem, egal, ob er nun vor einem cleanen oder leicht angezerrten Amp gesetzt wird. Ab 14 Uhr ist er also gut als Distortion ohne die in meinen Ohren unangenehmen Nebeneffekte des Hard-Clippings zu nutzen. Da komprimiert nichts zu stark, da matscht nichts, da dumpft nichts ab (sinnvolle Settings vorausgesetzt).
Auch als Treble-Booster (Gain ganz zu, Tone auf 12 Uhr) macht er eine gute Figur, vor allem bei einer Strat. Ein Grund dafür ist u.a. das Voicing bzw. der Frequenzbereich, für den der Filter des Tone-Regler ausgelegt ist: Der Tone-Stack ist vergleichsweise höhenlastig, allerdings nicht unangenehm, gevoiced, sodass ich den Tone-Regler selten über 10-11 Uhr hinaus drehe. Allerdings spiele ich derzeit Erle- oder Esche-Gitarren mit Ahorn-Hals und -Griffbrett, die naturbedingt schon sehr hochmittenlastig sind. Bei Hölzern mit dunklerem Timbre könnte der weitere Bereich Tone-Regler von nutzen sein.
Dann bin ich auf den Cinders aufmerksam geworden und seine Breite Vielfalt an Sounds, die mit den üblichen grünlichen verdächtigen nichts gemein haben.
Mit dem Gain-Regler ist von Crunch bis Zerre ist alles drin, mit entsprechenden Pickups ist High-Gain (immer noch definiert, versteht sich) kein Problem, egal, ob er nun vor einem cleanen oder leicht angezerrten Amp gesetzt wird. Ab 14 Uhr ist er also gut als Distortion ohne die in meinen Ohren unangenehmen Nebeneffekte des Hard-Clippings zu nutzen. Da komprimiert nichts zu stark, da matscht nichts, da dumpft nichts ab (sinnvolle Settings vorausgesetzt).
Auch als Treble-Booster (Gain ganz zu, Tone auf 12 Uhr) macht er eine gute Figur, vor allem bei einer Strat. Ein Grund dafür ist u.a. das Voicing bzw. der Frequenzbereich, für den der Filter des Tone-Regler ausgelegt ist: Der Tone-Stack ist vergleichsweise höhenlastig, allerdings nicht unangenehm, gevoiced, sodass ich den Tone-Regler selten über 10-11 Uhr hinaus drehe. Allerdings spiele ich derzeit Erle- oder Esche-Gitarren mit Ahorn-Hals und -Griffbrett, die naturbedingt schon sehr hochmittenlastig sind. Bei Hölzern mit dunklerem Timbre könnte der weitere Bereich Tone-Regler von nutzen sein.
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9
Perfekt!
Super Overdrive mit tollem Sound, der sich nicht viel vom großen Vorbild, dem Boss BD-2, unterscheidet! Der Sound ist klar und dynamisch. Ich persönlich benutze ihn als Ergänzung für einen Tubescreamer (TS9) und bevorzuge den Cinders Overdrive mittlerweile sogar! Er klingt sehr transparent und fügt zu einem soliden Cleansound bloß Verzerrung hinzu - anders als der TS9 oder vergleichbar ein SD-1 von Boss, diese Mid-Boosts nehmen die Bässe und Höhen im Sound zurück und heben die Mitten an. Perfekt geeignet für alles von Blues über Rock bis Hardrock - der Tone-Regler macht das Pedal sehr flexibel. Der Cinders kann es absolut mich hochpreisigen Pedalen aufnehmen!!
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T
Meine 5 Cents
Bisheriger Einsatzort: Wohnzimmer.
Das Cinders ist unter meinen 8 (in Worten: Acht) Trampelkisten - alles Overdrive Pedals - das transparenteste und am feinfühligsten reagierende. Darunter befindet sich u.a. ein EHX Soul Food, ein TS9 aus den 1990er Jahren, und und und...
Für mich werden die Schwächen von ODs immer unter bestimmten Einsatzbedingungen, eben Zimmerlautstärke, am deutlichsten.
Dieses Pedal schafft es mit Bravour!
Bei mir steht TONE auf ca. 10:00 Uhr Position, und DRIVE auf ca. 11:00 Uhr.
Mit meiner Tele über den Clean Kanal (Marshall MG15G und VOX Pathfinder 10), bzw. semi-cleane Einstellung beim Classic 50 2x12" und Orange Micro Terror, hervorragend geeignet für dynamische angeknusperte Sounds und/oder Boosts.
Mit meiner P90 Paula brüllt das Ganze, dass es eine wahre Freude ist.
Tolle Verarbeitung, nette Verpackung und richtig guter Sound.
Würde ich dieses Overdrive einem Freund oder Kollegen empfehlen?
Natürlich NICHT!
Warum sollten die das gleiche geile Equipment haben ;-)
Das Cinders ist unter meinen 8 (in Worten: Acht) Trampelkisten - alles Overdrive Pedals - das transparenteste und am feinfühligsten reagierende. Darunter befindet sich u.a. ein EHX Soul Food, ein TS9 aus den 1990er Jahren, und und und...
Für mich werden die Schwächen von ODs immer unter bestimmten Einsatzbedingungen, eben Zimmerlautstärke, am deutlichsten.
Dieses Pedal schafft es mit Bravour!
Bei mir steht TONE auf ca. 10:00 Uhr Position, und DRIVE auf ca. 11:00 Uhr.
Mit meiner Tele über den Clean Kanal (Marshall MG15G und VOX Pathfinder 10), bzw. semi-cleane Einstellung beim Classic 50 2x12" und Orange Micro Terror, hervorragend geeignet für dynamische angeknusperte Sounds und/oder Boosts.
Mit meiner P90 Paula brüllt das Ganze, dass es eine wahre Freude ist.
Tolle Verarbeitung, nette Verpackung und richtig guter Sound.
Würde ich dieses Overdrive einem Freund oder Kollegen empfehlen?
Natürlich NICHT!
Warum sollten die das gleiche geile Equipment haben ;-)
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A
Mal ganz ehrlich...
...die tc electronic effects sind für den Preis und das was sie leisten eine Wucht.
Ich selbst verwende den Bodentreter für den Heimgebrauch, angeschlossen an einem Marshall MB30 (ja, Gitarre an Bassverstärker für vollen voluminösen Sound in den eigenen vier Wänden), im reinem Clean Channel. Mir selbst ist bei der Verarbeitung und insbesondere der Bedienung alles mehr als genug.
Die Ansprache auf das digitale Übersteuern ist sehr gut, klar kein High-Class Crunch, aber dennoch lässt sich ein bewusstes und effektives Anzerren durch die Intensivität des Anschlag der rechten Hand gut steuern. Hierbei sei gesagt das Übung und Technik gefragt sind dafür. Wer wie ein Irrer auf die Klampfe draufhämmert bekommt auch dementsprechen (wie mit jedem anderen Pedal auch) einen bescheidenen Sound der unterirdisch klingt.
Fazit: Klare Kaufempfehlung. Ihr seid auf jeden Fall gut dabei für zu Hause um einen guten crunchigen Sound zu bekommen der auf einen geübten Anschlag sehr gut reagiert.
Ich selbst verwende den Bodentreter für den Heimgebrauch, angeschlossen an einem Marshall MB30 (ja, Gitarre an Bassverstärker für vollen voluminösen Sound in den eigenen vier Wänden), im reinem Clean Channel. Mir selbst ist bei der Verarbeitung und insbesondere der Bedienung alles mehr als genug.
Die Ansprache auf das digitale Übersteuern ist sehr gut, klar kein High-Class Crunch, aber dennoch lässt sich ein bewusstes und effektives Anzerren durch die Intensivität des Anschlag der rechten Hand gut steuern. Hierbei sei gesagt das Übung und Technik gefragt sind dafür. Wer wie ein Irrer auf die Klampfe draufhämmert bekommt auch dementsprechen (wie mit jedem anderen Pedal auch) einen bescheidenen Sound der unterirdisch klingt.
Fazit: Klare Kaufempfehlung. Ihr seid auf jeden Fall gut dabei für zu Hause um einen guten crunchigen Sound zu bekommen der auf einen geübten Anschlag sehr gut reagiert.
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W
Preis/Leistung Top!
Der Overdrive ist für den Preis sehr gut: durch die Tone und Drive control gibt es ein breites Sprektrum an Drive-intensität.
Bei dem Preis darf man sich nicht allzu viele Features erwarten: 3 Knobs (Tone, Drive, Volume) die gut miteinander funktionieren.
Dafür ist wiederum die Verarbeitung gelungen: Metallgehäuse, die Knobs fühlen sich gut an und das Gewicht ist ebenso angenehm. Könnte für manche ein wenig klobig wirken, für mich passt die Größe aber.
Bei dem Preis darf man sich nicht allzu viele Features erwarten: 3 Knobs (Tone, Drive, Volume) die gut miteinander funktionieren.
Dafür ist wiederum die Verarbeitung gelungen: Metallgehäuse, die Knobs fühlen sich gut an und das Gewicht ist ebenso angenehm. Könnte für manche ein wenig klobig wirken, für mich passt die Größe aber.
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M
Gut für den Preis
Bei dem Preis macht man hier sicher nichts falsch.
Gut geeignet um den cleanen Amp anzuzerren, aber in meinen Augen fast noch besser, um den angezerrten Amp weiter zu boosten - das geht dann sogar fast Richtung Fuzz-Overdrive und klingt einfach nur dreckig-gut. Noch dazu ist das Teil recht versatil... durch Tone, Overdrive und Volume Regler.
Was mich stört und was für mich auch nicht richtig verständlich ist: erst wenn man den Fuß nach dem Klick auf das Pedal weider runternimmt, ist die Gitarre wieder zu hören. Während der Fuß drauf ist, wird der Sound kurz Stumm gestellt... das macht keinen Sinn und insgesamt dauert es so oft einfach zu lange bis man den Overdrive aktiviert hat... selbst dann, wenn man den Fuß schnell wieder runter nimmt.
Mir gefällt das Teil trotzdem, gerade weil man für den Preis was gutes kriegt.
Gut geeignet um den cleanen Amp anzuzerren, aber in meinen Augen fast noch besser, um den angezerrten Amp weiter zu boosten - das geht dann sogar fast Richtung Fuzz-Overdrive und klingt einfach nur dreckig-gut. Noch dazu ist das Teil recht versatil... durch Tone, Overdrive und Volume Regler.
Was mich stört und was für mich auch nicht richtig verständlich ist: erst wenn man den Fuß nach dem Klick auf das Pedal weider runternimmt, ist die Gitarre wieder zu hören. Während der Fuß drauf ist, wird der Sound kurz Stumm gestellt... das macht keinen Sinn und insgesamt dauert es so oft einfach zu lange bis man den Overdrive aktiviert hat... selbst dann, wenn man den Fuß schnell wieder runter nimmt.
Mir gefällt das Teil trotzdem, gerade weil man für den Preis was gutes kriegt.
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T
Wunderbarer Bluesdriver Clone
Ich habe mir sagen lassen, dass es sich beim Cinders um ein Blues-Driver inspieriertes Pedal handelt. Also eher in die "transparente" Richtung ohne allzu große Frequenzanhebung in einem bestimmten Bereich (Mitten, Honk).
Ich kombiniere den Cinders mit einem Tube Pilot. Dabei ist die Reihenfolge Tube Pilot (anwärmen) dann Cinders (Overdrive).
Das macht der Cinders hervorragend mit einer Strat an einem Bugera V22 am Normal Eingang.
Ich habe den Cinders mit dem Mojo Mojo verglichen um ihn in der gleichen Kombi zu verwenden.
Die Kombi macht 4 Sounds (clean, TP, Cinders, TP + Cinders). Das ist dann schon ein guter Rock Rhythm-Sound. Mehr Verzerrung brauche ich selten.
Der Cinders gefällt mir besser (an der Strat und am Bass VI) weil das Ergebnis deutlich offener und weniger komprimiert klingt. Den MojoMojo habe trotzdem behalten, weil der in der Kombi mit einer LP einen ganz tollen, sahnigen Lead-Sound ergibt.
Fazit: Ein toller Overdrive, der den Gitarrensound nicht sehr verbiegt und sich gut mit anderen Pedalen kombinieren lässt.
Ich kombiniere den Cinders mit einem Tube Pilot. Dabei ist die Reihenfolge Tube Pilot (anwärmen) dann Cinders (Overdrive).
Das macht der Cinders hervorragend mit einer Strat an einem Bugera V22 am Normal Eingang.
Ich habe den Cinders mit dem Mojo Mojo verglichen um ihn in der gleichen Kombi zu verwenden.
Die Kombi macht 4 Sounds (clean, TP, Cinders, TP + Cinders). Das ist dann schon ein guter Rock Rhythm-Sound. Mehr Verzerrung brauche ich selten.
Der Cinders gefällt mir besser (an der Strat und am Bass VI) weil das Ergebnis deutlich offener und weniger komprimiert klingt. Den MojoMojo habe trotzdem behalten, weil der in der Kombi mit einer LP einen ganz tollen, sahnigen Lead-Sound ergibt.
Fazit: Ein toller Overdrive, der den Gitarrensound nicht sehr verbiegt und sich gut mit anderen Pedalen kombinieren lässt.
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R
TC Electronico Cinders
Ein smoother Overdrive mit einer Portion Biss in der upper mids, den gebe ich nie mehr her........
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