A
fetziger Hotrail für die Neckposition
Ich habe mir diesen Pickup zusammen mit dem Seymour Duncan Hotrail-1B als kleines DIY-Experiment in meine Strat (Neckposition) gebaut um sie ein bisschen mehr an meinen (doch recht harten) Spielstil anzupassen.
Zur Verarbeitung lässt sich nichts schlechtes sagen. Wie man es von Seymour Duncan PU's gewohnt ist sehr solide und absolut tadellose Verarbeitung.
Soundtechnisch hält der HOTrail was er verspricht, er ist definitiv HOT. SDH-1B und SDH-1N sind beide sehr outputstark und lassen meine Strat ordentlich rocken. Der Hotrail-1N hat einen sehr schönen und abgerundeten Sound. Er hat ordentlich Bass, viele Mitten und definierte Höhen. Clean lassen sich damit schöne warme Töne für gefühlvolle Passagen herbeizaubern. Aber wehe dem der den SDH-1N in die Zerre treibt. Dieser PU kann auch anders. Verzerrt kann er sehr schön drücken und mit etwas heruntergeregeltem Tonepoti und dazugeschaltetem Mittelpickup lassen sich schnell Sounds alla ZZ Top kreieren. Dabei wird der PU jedoch nie matschig und klingt immer klar und definiert. Allenfalls im oberen High Gain Bereich fängt er an etwas schwammiger zu klingen (zumindest gegenüber einem Metal-Pickup wie EMG60 o.ä.).
Zusammengefasst kämpft der Seymour Duncan H-1N mit harten Bandagen, obwohl er auch, wenn nötig, "gefühlvoll" kann. Seine Stärken liegen jedoch trotz alledem im verzerrten Bereich, in dem er ordentlich drücken kann.
Wer hauptsächlich sanfte, bluesige Töne möchte, sollte sich evtl besser nach einem Coolrail oder ähnlichem umsehen.
Für alle anderen eine klare Kaufempfehlung.
Zur Verarbeitung lässt sich nichts schlechtes sagen. Wie man es von Seymour Duncan PU's gewohnt ist sehr solide und absolut tadellose Verarbeitung.
Soundtechnisch hält der HOTrail was er verspricht, er ist definitiv HOT. SDH-1B und SDH-1N sind beide sehr outputstark und lassen meine Strat ordentlich rocken. Der Hotrail-1N hat einen sehr schönen und abgerundeten Sound. Er hat ordentlich Bass, viele Mitten und definierte Höhen. Clean lassen sich damit schöne warme Töne für gefühlvolle Passagen herbeizaubern. Aber wehe dem der den SDH-1N in die Zerre treibt. Dieser PU kann auch anders. Verzerrt kann er sehr schön drücken und mit etwas heruntergeregeltem Tonepoti und dazugeschaltetem Mittelpickup lassen sich schnell Sounds alla ZZ Top kreieren. Dabei wird der PU jedoch nie matschig und klingt immer klar und definiert. Allenfalls im oberen High Gain Bereich fängt er an etwas schwammiger zu klingen (zumindest gegenüber einem Metal-Pickup wie EMG60 o.ä.).
Zusammengefasst kämpft der Seymour Duncan H-1N mit harten Bandagen, obwohl er auch, wenn nötig, "gefühlvoll" kann. Seine Stärken liegen jedoch trotz alledem im verzerrten Bereich, in dem er ordentlich drücken kann.
Wer hauptsächlich sanfte, bluesige Töne möchte, sollte sich evtl besser nach einem Coolrail oder ähnlichem umsehen.
Für alle anderen eine klare Kaufempfehlung.
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D
Perfekt für schnelle Shreddings
Ich hatte diesen PU bei Chris Amott von Arch Enemy am Hals seiner Gitarre gesehen. Der Sound hatte mich bei Ihm schon überzeugt. Gerade für schnelle moderne High Speed shreddings kommt dieser Humbucker im Single Coil vormat gut. Clean ist er mir etwas zu "dumpf" aber dafür habe ich ihn nicht gekauft. Auch für einen bluesigen stehenden Ton kommt dieser PU gut. Vergleichbar mit einem DiMario Air Norton, der ebenfalls ein hervorragender Hals PU ist.
Nachtrag. Nach 2 Jahren habe ich ihn doch gegen den Air Norton getauscht. Der SHR1N war mir langfristig doch etwas zu muffig zu dumpf irgendwie.
Nachtrag. Nach 2 Jahren habe ich ihn doch gegen den Air Norton getauscht. Der SHR1N war mir langfristig doch etwas zu muffig zu dumpf irgendwie.
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