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Selmer Bass Clarinet Concept

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Mundstück für Bass-Klarinette

  • Material: Ebonit
  • Bahnöffnung: 2,15 mm
  • Bahnlänge: 32 mm
  • trapezförmige Kammer
  • kraftvoller Klang
  • hohe Projektion
  • großer, runder Klang
  • hohe Dynamik
  • geeignet für Orchester und Jazz
Erhältlich seit April 2014
Artikelnummer 336175
Verkaufseinheit 1 Stück
Bahnöffnung 2,15 mm
Bahnlänge 32 mm
229 €
254 €
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19 Kundenbewertungen

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Ansprache

Sound

Verarbeitung

12 Rezensionen

C
Schon zurecht der Bestseller
Chris-L 23.05.2018
Ich spiele erst seit 4 Monaten Bass, habe mich aber relativ intensiv mit der Thematik beschäftigt. Schnell war klar, dass das B45 bei meiner Leblanc 430S einfach nicht passt, wie bei der Sopran spricht es einfach zu direkt, zu hart an und klingt nicht. Dann alle Pomaricos durchprobiert, aber auch hier -eventuell wegen der Materialhärte?- noch ein generell zu harter Charakter.

Anders mit dem Concept. Also Fan von eben solchen etwas offeneren Bahnen begeistert mich die Ansprache, das mögliche Spektrum und die Anpassungsfähigkeit bei tiefen Tönen. Den mit diesem Mundstück gelang mir Tief C, D nochmal etwas besser, wo bei anderen die Stütze wirklich haargenau passenmusste, sonst kieckt es (liegt sicher auch am Instrument, mit einer Privilege ist das viel einfacher). Man erreicht je nach Blatt einen sonoren, für Boehm sanften Klang und "nervt" auch nicht zu sehr in der 2. Lage - wobei, Vibrato geht super. Perfekt wäre es mit einem noch sanften Verhalten in der zweiten Lage sowie bei tiefsten Tönen, aber das sind Luxusprobleme (liegt wohl auch eher an mir)

Aktuell nutze ich ein Legère Classic 2 3/4 und Schnur - Das geht super. Auch die Pilgerstorfer Profondo gehen super (im Gegensatz zum B45, darauf unspielbar), ich empfehle hier auszuprobieren. Plastik spricht nochmal sicherer an.
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H
Satter Sound!
Hobbybass 17.07.2017
Habe das Selmer Concept-Mundstück zusammen mit diversen Anderen Mundstücken als Ergänzung für das Spielen im Orchester ausprobiert.
Das Selmer Concept hat mir dabei am besten gefallen. Es bietet einen sehr warmen tragenden Ton, mit dem ich mich dennoch problemlos im Orchester durchsetzten kann.
Wer ein sehr etwas schärferen Sound sucht, für den ist das Mundstück vielleicht etwas zu bieder.

Das Mundstück lässt sich sehr gut kontrollieren, von ppp bis fff problemlos erreichbar. Ansprache gut, Stakkato ist kein Problem. Ich finde auch sehr gut, daß ich den Ton sehr schön modulieren kann, also lyrisch aber auch energisch, wenn gefordert, spielen kann. Es bettet sich sehr gut in den Orchesterklang ein.
Kombination: Vandoren Standard Bassklarinettenblatt 2,5 bis 3, Vandoren Optimum Blattschraube, Yamaha YCL 622 Bassklari.
Ich habe das Mundstück als Ergänzung zum Selmer Focus gekauft, um noch etwas mehr Durchsetzungskraft zu bekommen ohne den schönen Charakter der Bassklarinette zu verlieren.
Beide Mundstücke ergänzen sich tatsächlich ziemlich gut.
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A
Wow.
Anonym 08.07.2016
Als ich damals vom Yamaha 4C aufs Vandoren B40 umgestiegen bin, hab ich gedacht, dass das wohl das beste Mundstück aller Zeiten sein muss. Jetzt bin ich vom B40 auf das Selmer Concept umgestiegen und sage das gleiche wieder.
Dieses Selmer schlägt selbst das Vandoren um Längen: Noch nie klang mein Instrument so voll. Die Ansprache ist hin und wieder etwas schwergängig, aber nie so, dass es das Spielen behindern würde und mit dem richtigen Blatt ist das ohnehin kein Thema. Hinzu kommt eine unglaubliche dynamische Spannbreite, vom fast unhörbaren Pianissimo zum schmetternden Fortissimo ist alles drin, doch wo andere Mundstücke bei zu leisem Spiel verrauscht und undefiniert oder beim Fortissimo blechern und übersteuert klingen, behält das Selmer Concept den vollen Ton bei jeder Dynamik und in jeder Lage. Bin begeistert!
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P
gutes, zuverlässiges Mundstück
Perpedes 04.08.2024
Ich hatte Gelegenheit, folgende Mundstücke (Plättchenstärke dahinter angegeben) probe zu spielen und zu vergleichen:
- Vandoren B45 und B50 (2,5)
- Pomarico Jazz* und Facing 3 (2)
- Selmer Concept (2,5)
- Buffet Crampon "C" (mein ursprüngliches und wohl ein älteres Mundstück) (3)
mit den Plättchen
- Vandoren Traditional/Superiere, V12 in 2, 2,5 und 3
- Legere Classic und Signature in 2,5
- Rico Royal 2
Die Bassklarinette ist eine ungefähr 50 Jahre alte Amati (tief Es), die gewiss einen wesentlichen Einfluss auf das Spielerlebnis hat. Ich durfte neulich mal eine Buffet Crampon Prestige (ich glaube bis tief D, jedenfalls nicht C) probespielen, wo der Klang doch freier und mit weniger Druck hindurch floss.

Ich mag hier etwas ausführlicher berichten, in der Hoffnung euch Anhaltspunkte für eine gute Wahl zu geben. Ich spiele seit 10 Jahren Sopranklarinette und einem Jahr Bassklarinette. Hauptsächlich improvisiere ich allein oder mit unterschiedlichsten Instrumenten (Gitarre, Klavier, Querflöte aber auch Hang-Drum) zusammen auf Kontaktimprovisationsjams, auch häufiger in die Stille hinein. Ich suchte dafür nach einem Mundstück, was mir mehr Freiheit gibt, den Ton zu formen und habe deshalb nach einem etwas offeneren Mundstück gesucht. Im Gegensatz zum Orchester und Jazz-Bereich muss der Klang nicht besonders fokussiert sein und sich auch nicht gegen Blechblasinstrumente absetzen/hervorheben. (Die Bahnlänge habe ich hierbei nicht berücksichtigt, da mein Klarinettenlehrer dies ebenfalls nicht tut.)

Eine besondere und wichtige Erkenntnis ist, welch starken Einfluss die Wahl des Plättchens auf den Klang hat. Bisher hatte ich Buffet Crampon "C" mit Vandoren Traditional/Superieure gespielt, was zu einem lispelnden Klang geführt hat, der besonders bei leiserem Spiel störend zu hören war. Aber auch bei den anderen Mundstücken war der Unterschied deutlich hörbar, bzw. manche Plättchen für mich nicht wirklich spielbar (ein Klirren im Klang). Vandoren V12 und Legere Signature waren auf allen Mundstücken am besten spielbar. Legere Classic klingt auf allen Mundstücken verwunderlich dumpf. Ich spiele es auf der Sopranklarinette und bin sehr zufrieden damit. Hier hingegen hat es nicht gepasst.
Eine Erkenntnis war auch, dass die Pomarico Mundstücke ein leichteres Plättchen benötigen, um überhaupt gut spielbar zu sein. Da offenere Mundstücke neu für mich sind, dachte ich es wäre ein Thema vom Ansatz. Ein _noch_ leichteres Plättchen (von ursprünglich 3 zu 2,5 zu 2) war hierbei jedenfalls ein Türöffner. Weder von Legere noch das Vandoren V12 gab's hier beim örtlichen Musikladen leider keine Plättchen der Blattstärke 2, sodass ich nur das Vandoren Traditional/Superieure auf den Pomarico Mundstücken gut spielen konnte.

Beim ersten Probespielen trat bei fast allen Mundstücken ein Klirren im Klang auf. Das verwunderte mich, und war durch die Wahl des Plättchens nur begrenzt zu beeinflussen. Nur das Vandoren B50 spielte gleich gut an. Ein paar Tage darauf war das Klirren jedoch deutlich weniger geworden. Nur beim Vandoren B45, was ja ein sehr beliebtes Mundstück ist, ließ sich der Klang auch später nur schwer kontrollieren und ein Klirren vermeiden.

Das Selmber Concept liegt von der Ansprache, Klang und Spielbarkeit am ehesten zwischen dem Buffet Crampon C und dem Vandoren B50. Nachdem das anfängliche Klirren nicht mehr auftrat, konnte ich es gut anspielen und erlebte es als gutmütig und zuverlässig, jedoch auch, für meine Bedarfe, den Klang als etwas zu wenig formbar. Da ich etwas 'neues' und anderes als das bereits vorhandene Buffet Crampon C wollte, habe ich das Vandoren B50 vorgezogen.
Ansprache
Sound
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