M
Top Plastikblatt, eins der Besten
Ich habe die letzten Jahre etliche Plastikreeds getestet und bin endlich auf die Legere Signature gestoßen. Diese Reeds sind einfach nur geil. Ich bin Berufsmusiker und spiele sehr viele Gigs mit Sax und Klarinette. Auf beiden verwende ich mittlerweile nur noch die Legere Signature. Es braucht kein Naßmachen und kein Einspielen, die Dinger gehen gleich los und haben auch nicht den Nebeneffekt vieler anderer Plastikreeds, daß sie mit der Zeit immer schwerer werden (da der Ansatz mit der Zeit nachläßt). Ich spiele drei Stunden am Stück und hab immer noch die Kraft in den Lippen wie am Anfang.
Natürlich hängt die Stärke immer auch von der Bahnöffnung des Mundstücks ab. Ich verwende am Tenor ein Vandoren Super Jumbo T97 (das offenste, welches nicht mehr verkauft wird) mit einem 2,25 er Blatt. Das Altsax blase ich mit einem Vandoren A 75 und einem 2,5er Blatt. Die Klarinette bespiele ich mit einem Vandoren 7JB (auch hier die offenste Lösung) mit einem 2,5er Blatt. Diese Kombinationen sind für Jazz, Pop, Funk und Rock'n'Roll. Für Klassik kann ich nicht sprechen, da gibt es sicher viele Kollegen, welche anderer Meinung sind.
Natürlich hängt die Stärke immer auch von der Bahnöffnung des Mundstücks ab. Ich verwende am Tenor ein Vandoren Super Jumbo T97 (das offenste, welches nicht mehr verkauft wird) mit einem 2,25 er Blatt. Das Altsax blase ich mit einem Vandoren A 75 und einem 2,5er Blatt. Die Klarinette bespiele ich mit einem Vandoren 7JB (auch hier die offenste Lösung) mit einem 2,5er Blatt. Diese Kombinationen sind für Jazz, Pop, Funk und Rock'n'Roll. Für Klassik kann ich nicht sprechen, da gibt es sicher viele Kollegen, welche anderer Meinung sind.
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TF
Besser als alle zuvor!
Hi, ich spiele seit 40 Jahren Sax und probierte diverse synthetische Blätter. Da Legere 2,25 passt wie ein Sax-Pattern vom Brecker (RIP). Top-Tones , mittlere und tiefe Lage kommen extrem sauber und perfekt ansprechend. Legatosprünge aus der Mittleren zur Tiefen, ohne Murren und krachen, stehts präzise und sauber. Die Ansprache des tiefen D (oft kitzlig beim Tenor) einfach angenehm. Der Sound eher trocken (eine wenig Paul Desmond oder Lee Konitz mäßig), kann auch zu rotzig oder warm säuselnd moduliert werden, oder Brecker-mäßig scharf und aggressiver.
Alles in allem spiele ich nur noch dieses Blatt. Hat einfach auch erstklassig gegen Holz gepunktet und warum soll ich mir die Schleif-Feil-Orgien mit Bambus nochmal antun, außer auf der Bühne? Endlich habe ich MEIN synthetisches Blatt gefunden, 40 Jahre hat's gebraucht.
Alles in allem spiele ich nur noch dieses Blatt. Hat einfach auch erstklassig gegen Holz gepunktet und warum soll ich mir die Schleif-Feil-Orgien mit Bambus nochmal antun, außer auf der Bühne? Endlich habe ich MEIN synthetisches Blatt gefunden, 40 Jahre hat's gebraucht.
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W
Wechselbad
Das Blatt ist Plastik. Es fühlt sich im Mund erstmal verhältnismäßig kühl an, was sich aber im Spiel etwas gibt.
Ein warmes, anschmiegsames 'Holz'-Gefühl fehlt natürlich und leider.
Dafür hört es sich bei gleicher Auflage buchstäblich immer gleich an. Zudem zickt es nicht rum :-)
Zusammengefasst ist das Legere ein eher maskulines Blatt. Eher kühl, technisch, wiederholbar.
Feminere Schwankungen, aber auch eine gewisse Wärme und Herzlichkeit fehlen.
Ein warmes, anschmiegsames 'Holz'-Gefühl fehlt natürlich und leider.
Dafür hört es sich bei gleicher Auflage buchstäblich immer gleich an. Zudem zickt es nicht rum :-)
Zusammengefasst ist das Legere ein eher maskulines Blatt. Eher kühl, technisch, wiederholbar.
Feminere Schwankungen, aber auch eine gewisse Wärme und Herzlichkeit fehlen.
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Il
Super, nicht nur zum Lernen und Ansatz entwickeln
Habe mit Kunststoff angefangen, weil damit die Holzunwägbarkeiten, für die man gewisse Erfahrung braucht, wegfallen. Das macht am Anfang vieles leichter. Jetzt spiele ich auch Holz, bin aber nach wie vor von den Legere Blättern angetan, vor allem mit den 2,25ern habe ich die ideale Stärke für meine MPCs gefunden. Ich finde den Klang damit gut, und die Ansprache auch. Einzig die Haltbarkeit für den Preis hätte ich mir länger vorgestellt. Irgendwann fangen sie an zu knarren, dann machts keinen rechten Spaß mehr damit. Dieses Irgendwann hätte ich mir in preislicher Hinsicht etwas später vorgestellt. Was das betrifft spart man sich wohl kaum was damit, denn da komme ich aus meiner Sicht mit einem 5er Pack teurer Holzblätter genauso lange hin. Darum fehlt ein Stern bei der Verarbeitung (nur deshalb, weil das Produkt mit langer Haltbarkeit beworben wird, was aber hinsichtlich des Preises aus meiner Sicht nicht wirklich ein Vergleichsargument bzw. Vorteil gegenüber Holzblättern ist).
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G
Derzeit die Nummer 2?
Setup: Yanagisawa TWO10, Theo Wanne Durga 2 7*. Häufigster Stil: Rock, Pop.
Sax-Erfahrung: 4 Jahre.
Ich habe das Blatt als Alternative zum Forestone Hinoki MS versucht. Der erste Eindruck war nicht gerade umwerfend. Während das Hinoki einigermaßen das Spielgefühl eines Naturblatts vermittelt, fühlt sich das Signature glatt und unnatürlich, oder besser: "unpersönlich" an. Aber nach 15-20 Minuten hatte ich mich an das Gefühl gewöhnt, und seitdem ist das Forestone meine erste Wahl. Der Klang ist vielleicht etwas weniger knallig als beim Hinoki (ich spiele meist Pop und Rock, als war das kein Kriterium), aber mir scheint die tonale Ausgewogenheit in allen Registern eine Spur besser als beim schon sehr guten Forestone.
Die Blattstärke ist schwer einzuordnen. Ich empfinde es etwas härter als das Hinoki MS, und auch etwas härter als die meisten 2.5 Rico oder Vandoren, die ich in meinem ersten Jahr gespielt habe.
Sax-Erfahrung: 4 Jahre.
Ich habe das Blatt als Alternative zum Forestone Hinoki MS versucht. Der erste Eindruck war nicht gerade umwerfend. Während das Hinoki einigermaßen das Spielgefühl eines Naturblatts vermittelt, fühlt sich das Signature glatt und unnatürlich, oder besser: "unpersönlich" an. Aber nach 15-20 Minuten hatte ich mich an das Gefühl gewöhnt, und seitdem ist das Forestone meine erste Wahl. Der Klang ist vielleicht etwas weniger knallig als beim Hinoki (ich spiele meist Pop und Rock, als war das kein Kriterium), aber mir scheint die tonale Ausgewogenheit in allen Registern eine Spur besser als beim schon sehr guten Forestone.
Die Blattstärke ist schwer einzuordnen. Ich empfinde es etwas härter als das Hinoki MS, und auch etwas härter als die meisten 2.5 Rico oder Vandoren, die ich in meinem ersten Jahr gespielt habe.
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H
Eigentlich bin ich ja Holz-Fan
Nach 15 Jahren Dudelsack-Erfahrung (immer Holz-Reeds) sollte es jetzt zusätzlich ein Tenor-Saxophon sein. Thomann Antique Tenor Sax mit Mundstück Yamaha 4c, natürlich mit Holz-Blatt. Nachdem ich einige Holz-Blätter ausprobiert habe, wagte ich das Experiment mit dem Legere Signature Kunststoff-Blatt und bin von diesem total begeistert: Perfekte Ansprache, Guter Klang. Gerade für Anfänger ist es sehr wichtig, sich auf Ansatz, Haltung, Atmung und Technik konzentrieren zu können, und nicht auf das Blatt.
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E
schöner voller Ton
Sehr praktisch bei den Orchesterproben, wenn viele kleine und längere Pausen anfallen. Muss nicht ständig befeuchtet werden.
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FZ
Ein Hoch auf die Bequemlichkeit
Das Abgelecke und der Umgang mit angetrocknetem Blatt gehört der Vergangenheit an. Sehr angenehm. Gerade wenn man bei Spielen Unterbrechungen hat, kann man danach einfach so weiterspielen. Der Klang kommt nicht ganz an Bambus ran, also für Aufnahmen würde man die vielleicht nicht nehmen, aber fürs Üben oder wenn man beim Auftritt mehrere Instrumente benutzt, ist das ein toller Komfort, einfach Sax hochnehmen und (weiter-)spielen. Benutz ich jetzt auf Alt und Tenor seit 6 Monaten, und hab noch keins verschlissen, trotz eifriger Benutzung.
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J
Preis-Leistung Top!
ausgewogen: d.h. gleich gute Ansprache in allen Lagen
unabhängig: d.h. kalkulierbar gleichbar auch bei ungünstigen Holzbläser-Rahmenbedingungen
Nicht nur eine vollwertige Alternative, ich bin begeistert!
unabhängig: d.h. kalkulierbar gleichbar auch bei ungünstigen Holzbläser-Rahmenbedingungen
Nicht nur eine vollwertige Alternative, ich bin begeistert!
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O
Sofort spielen koennen!
Keine Vorbereitung und lästiges Einspeicheln!!
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