DJ
Folkige Nylonsaite
Die La Bella Folksinger kann natürlich auch auf eine Steelstring aufgezogen werden, so wie dies in einer anderen Bewertung nachzulesen ist. Sie ist allerdings für eine Konzertgitarre oder Ähnliches konzipiert worden. Was unterscheidet sie von herkömmlichen Nylonstrings? 1. Ballends, an den Basssaiten befinden sich Messingnippel, wie wir sie von Stahlsaiten kennen, an den (scharzen) Diskantsaiten sind es angeschweißte Ballends aus Kunststoff. 2. Umspannung der Bassaiten aus Buntmetall. Der Nylonkern fällt her dünn aus, die Bässe haben einen relativ etwas höheren Metallanteil.
Die Saitenspannung liegt trotzdem noch im mittleren Bereich. Ich habe die Strings auf eine spanische Konzertgitarre aufgezogen (vollmassiv, Qualität für fortgeschrittene Spieler) Diese Gitarre kommt mit den Saiten sehr gut zurecht. Der Satz fällt insgesamt dünn aus, dass erzeugt ein gewöhnungsbedürftiges Gefühl an den Fingerkuppen.
Dir Rechnung geht auf: Diese Saiten entlocken der Nylonstring Gitarre tatsächlich ein verändertes Klangbild, dass man als folkig bezeichnen kann. Wer Jazz Manouche auf der Konzertgitarre spielen möchte, könnte mit dieser Saite neue Möglichkeiten entdecken. Willie Nelson, der für diese Saite Pate steht, ist ja nicht unbedingt der typische Country & Western Gitarrist, er selbst zählt Django Reinhardt zu seinen Vorbildern.
Fazit: In Rekordgeschwindigkeit aufgezogen, die Saite braucht, bis sie die Stimmung zuverlässig hält, trotz Ballends ebenso lang wie eine normale Saite. Ungewohntes, aber präzises Klangbild. Ungewöhnliches Handling, der Anschlag muss der Saite angepasst werden. Ein lohnenswerter Versuch, jeder wird für sich entscheiden, ob er dabei bleibt. Über die Haltbarkeit werde ich zu gegebener Zeit noch etwas nachtragen.
....was ich hiermit nachhole: Nach einigen Wochen ist die hohe e aus ihrem Pin herausgesprungen. Das wäre mit einem zusätzlichen Knoten gleich beim Aufziehen zu verhindern gewesen. Insgesamt war ich recht zufrieden mit dem Satz und werde ihn in Zuunft vielleicht wieder erwerben.
Die Saitenspannung liegt trotzdem noch im mittleren Bereich. Ich habe die Strings auf eine spanische Konzertgitarre aufgezogen (vollmassiv, Qualität für fortgeschrittene Spieler) Diese Gitarre kommt mit den Saiten sehr gut zurecht. Der Satz fällt insgesamt dünn aus, dass erzeugt ein gewöhnungsbedürftiges Gefühl an den Fingerkuppen.
Dir Rechnung geht auf: Diese Saiten entlocken der Nylonstring Gitarre tatsächlich ein verändertes Klangbild, dass man als folkig bezeichnen kann. Wer Jazz Manouche auf der Konzertgitarre spielen möchte, könnte mit dieser Saite neue Möglichkeiten entdecken. Willie Nelson, der für diese Saite Pate steht, ist ja nicht unbedingt der typische Country & Western Gitarrist, er selbst zählt Django Reinhardt zu seinen Vorbildern.
Fazit: In Rekordgeschwindigkeit aufgezogen, die Saite braucht, bis sie die Stimmung zuverlässig hält, trotz Ballends ebenso lang wie eine normale Saite. Ungewohntes, aber präzises Klangbild. Ungewöhnliches Handling, der Anschlag muss der Saite angepasst werden. Ein lohnenswerter Versuch, jeder wird für sich entscheiden, ob er dabei bleibt. Über die Haltbarkeit werde ich zu gegebener Zeit noch etwas nachtragen.
....was ich hiermit nachhole: Nach einigen Wochen ist die hohe e aus ihrem Pin herausgesprungen. Das wäre mit einem zusätzlichen Knoten gleich beim Aufziehen zu verhindern gewesen. Insgesamt war ich recht zufrieden mit dem Satz und werde ihn in Zuunft vielleicht wieder erwerben.
1
0
Bewertung melden
W
Auf einer Steelstring
Aufgespannt wurden die Saiten auf einer Westerngitarre mit Standardmensur, 650 mm. Es funktioniert, sehr gut, sogar, ohne größere Einstellarbeiten bei mir (ganz wenig am Trossrod gehebelt).
Ich bin kein großer Fan vom Spielen von Nylongitarren, was vielleicht daran liegt, daß ich nur eine einfache Ortega habe. Oder eher an den Hälsen der Klassikgitarren. Oder an mancher Musik, die man damit spielt, den Nähmaschinenetüden spanischer Kleinmeister... Aus Neugier habe ich eine Steelstring mit diesen Saiten bestückt. Es kann gut sein, daß man sich bei einem"Andres-Segovia-Wettbewerb" nicht damit blicken lassen sollte. Im Vergleich mit der Ortega fällt diese Steelstring mit den Folk Singer Ballends aber auch nicht ab, im Gegenteil. Das liegt sicher auch an der Güte der Steelstring (eine Dowina Marus). Sie verträgt sich sehr gut mit diesen Saiten, und das Spielen macht sehr viel Spaß. Allerdings, und das ist auch bei meiner Nylongitarre so, gibt es nicht viel Nachklang in hohen Lagen oberhalb vom ca. 14. Bund, speziell bei den drei oberen Saiten. Hier finde ich Nylon eher piepsig. Sicher gibt es Meistergitarren, die anders sind. Allerdings ist bei Gitarren ohne Cutaway wie den meisten Klassikgitarren die hohe Lage ohnehin beschwerlich zu spielen.
Ausprobieren sollte man diese, wenn man mal eine Westerngitarre mal Richtung Nylon verändern möchte, auf jeden Fall, klappt es nicht richtig gut, ist auch der Verlust nicht so hoch. Die Saiten sind nicht nur gut, sondern auch recht günstig.
Ich bin kein großer Fan vom Spielen von Nylongitarren, was vielleicht daran liegt, daß ich nur eine einfache Ortega habe. Oder eher an den Hälsen der Klassikgitarren. Oder an mancher Musik, die man damit spielt, den Nähmaschinenetüden spanischer Kleinmeister... Aus Neugier habe ich eine Steelstring mit diesen Saiten bestückt. Es kann gut sein, daß man sich bei einem"Andres-Segovia-Wettbewerb" nicht damit blicken lassen sollte. Im Vergleich mit der Ortega fällt diese Steelstring mit den Folk Singer Ballends aber auch nicht ab, im Gegenteil. Das liegt sicher auch an der Güte der Steelstring (eine Dowina Marus). Sie verträgt sich sehr gut mit diesen Saiten, und das Spielen macht sehr viel Spaß. Allerdings, und das ist auch bei meiner Nylongitarre so, gibt es nicht viel Nachklang in hohen Lagen oberhalb vom ca. 14. Bund, speziell bei den drei oberen Saiten. Hier finde ich Nylon eher piepsig. Sicher gibt es Meistergitarren, die anders sind. Allerdings ist bei Gitarren ohne Cutaway wie den meisten Klassikgitarren die hohe Lage ohnehin beschwerlich zu spielen.
Ausprobieren sollte man diese, wenn man mal eine Westerngitarre mal Richtung Nylon verändern möchte, auf jeden Fall, klappt es nicht richtig gut, ist auch der Verlust nicht so hoch. Die Saiten sind nicht nur gut, sondern auch recht günstig.
0
0
Bewertung melden
V
Experiment mißlungen
Ich bespannte probeweise eine Dreadnought mit diesen Saiten, das funktionierte garnicht. Der schöne, helle Klang der Gitarre wich einem dumpfen Dröhnen. Der unmittelbare Vergleich mit einer Konzertgitarre bestätigte den ersten Höreindruck. Wo die Konzertgitarre ein transparentes, differenziertes Klangbild lieferte, kam aus der Westerngitarre nur ein schwammiges, wenig dynamisches Klangbild. Das war nichts! Ich spannte wieder Stahlsaiten auf meine Dreadnought.
0
0
Bewertung melden
J
Schluss mit dem Knüpfen
Ich habe mir die LaBellas gekauft, weil ich es leid war, meine Konzertgitarre nach jedem Saitenwechsel tagelang nachstimmen zu müssen, ehe sich die "Knüpfung" stabilisiert hatte. Die hohe e-Saite musste ich allerdings nachknoten, weil sie sonst durch das kleine schwarze "Näpfchen" gerutscht wäre. Man muss die Enden der Diskantsaiten hinter dem Steg übrigens abkneifen, da sie sonst Geräusche auf der Decke erzeugen könnten bzw. das Ganze nicht sehr schön aussieht. Was den Sound betrifft, kann ich nichts anderes sagen als: Meine Ortega klingt mit den LaBellas nicht anders als mit ihren Vorgängern, halt wie eine gute Classic Gitarre klingen muss.
Nachtrag: Was ich am Anfang gar nicht gleich gemerkt hatte, weil ich die Gitarre fast nur zur Liedbegleitung mit Lagerfeuerakkorden benutze ist, dass sie mit den LaBellas nicht mehr bundrein war. Also habe ich wieder zu stärkerem Material gegriffen und auf den Komfort der Ballends verzichtet. Nun ist die Gitarre wieder bundrein.
Nachtrag: Was ich am Anfang gar nicht gleich gemerkt hatte, weil ich die Gitarre fast nur zur Liedbegleitung mit Lagerfeuerakkorden benutze ist, dass sie mit den LaBellas nicht mehr bundrein war. Also habe ich wieder zu stärkerem Material gegriffen und auf den Komfort der Ballends verzichtet. Nun ist die Gitarre wieder bundrein.
0
0
Bewertung melden
de
experiment erfolgreich
wollte herausfinden, ob man auf eine westerngitarre nylonseiten aufziehen kann und die bespielbarkeit uneingeschränkt gegeben ist. es funktioniert in meinem fall wunderbar mit den labellas.
0
0
Bewertung melden
K
Ball-End wurde beim Aufziehen zum Geschoss
Als ich die B-Saite auf meine Martin Backpacker (Nylon) aufzog, löste sich noch vor Erreichen der Sollspannung der Knoten, der das Ball-End festhielt. Das sauste dann durch den Raum, und die Saite flog mir ins Gesicht. So etwas darf nicht vorkommen! Die Fertigungsqualität ist inakzeptabel.
0
0
Bewertung melden
j
Top Qualität
Schnell aufgezogen, guter ausgewogener Klang
0
0
Bewertung melden
Aa
Einmal & nie nie nie wieder
Es gibt wenige Ball-End-Nylon-Sätze, habe mehre getestet. Dieser ist besonders negativ aufgefallen, da die h-/b-Saite 5 Minuten nach dem Stimmen gerissen ist. Kann nicht an der Gitarre liegen, weil der später aufgezogene Satz nie gerissen ist.
0
0
Bewertung melden
M
Ein ausgewiefter Klassiker!
Ich habe diese Saiten nun seit Jahren in Gebrauch, sowohl für die Klassische Gitarre als auch für meine Parlor Western. Und ich wurde nie enttäuscht, denn an Haltbarkeit sind sie scheinbar unverwüstlich und der Klang lässt einen auch nicht im Stich. Gerade bei anderen Nylonsaiten ist augenfällig, dass diese - gerade die Basssaiten und besonders die D-Saite - sich Höhe der Bünde, die man häufig benutzt, gern auflösen oder dass die Saite gar reisst. Nicht so die Folksinger. Diese Black Nylon sind für mich der zuverlässige Begleiter fürs Musizieren in allen Lagen.
1
0
Bewertung melden
SN
Im Sinne des Wortes Preis-wert
Ich habe die Saiten zur Bespannung einer Westerngitarre gekauft und finde, sie klingen darauf erstaunlich gut. Das Preis-Leistungsverhältnis ist super.
1
0
Bewertung melden