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its alright but mojo is pretty useless
Nachdem ich die youtube videos, forenbeiträge usw gelesen hatte war die Erwartung sehr hoch. Ich würde sagen die hohe Erwartung wurde eher enttäuscht und ernüchtert. Dieser preamp ist meiner Meinung nach kein echter Vortschritt hinsichtlich Klang, Features oder Rauschverhalten für mich vs aktueller RME stock pres oder sogar den günstigen Midas Preamps der 500 series. Mein Hoffnung war das mojo thump eine schöne harmonische verzerrung hinzufügt: ich würde sagen für DI/Bass funktioniert das, bei Stimmen ist es eher schädlich. Getestete mics: tlm103, sm7b, mkh416 und ein cheapo MB-beta. Monitoring mit Neumann KH und Sennheiser Kopfhörern.
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Solider PreAmp mit guter Ausstattung
Ich benutze den Camden 500 jetzt seit ein paar Wochen und bin bisher sehr zufrieden. Aber hier die Details:
1. Sound:
Der Camden klingt m. E. eher neutral. Die Mojo-Schaltung (Cream und Thump) kann man zum „Andicken“ des Sounds verwenden, aber so wirklich mein Fall ist das nicht. Einzig die Cream-Einstellung bei ca. 50% klingt ganz schön bei Vocals. Ansonsten sehr rauscharm.
2. Features:
Das Ding hat (fast) alles, was man so braucht. 48V, Phasenumkehr, High-Pass-Filter, Hi-Z Eingang vorne und Input-Wahlschalter. Einzig ein -20dB Pad wäre noch schön gewesen. Gain ist genügend vorhanden und eine Aussteuerungsanzeige brauche ich nicht. Das übernimmt mein Bento Pro von Fredenstein.
3. Verarbeitungsqualität:
Hier muss ich kleine Abzüge in der B-Note vergeben. Die Frontblende sowie Potis und Schalter sind nahezu einwandfrei, aber die Platinenverschraubungen sind etwas unpräzise. Insgesamt aber solide verarbeitet. Ich hätte mit allerdings ein Vollblechgehäuse gewünscht.
Das Gain-Poti ist übrigens gerastert, was ich persönlich gut finde.
Insgesamt muss sich der Preamp noch beweisen, aber bisher habe den Kauf nicht bereut. Er macht sich sehr gut im Lunchbox-Rack.
Ich betreibe den Camden übrigens oft mit einem Comp554 Plus von Golden Age Project, der seine Sache auch sehr gut macht.
1. Sound:
Der Camden klingt m. E. eher neutral. Die Mojo-Schaltung (Cream und Thump) kann man zum „Andicken“ des Sounds verwenden, aber so wirklich mein Fall ist das nicht. Einzig die Cream-Einstellung bei ca. 50% klingt ganz schön bei Vocals. Ansonsten sehr rauscharm.
2. Features:
Das Ding hat (fast) alles, was man so braucht. 48V, Phasenumkehr, High-Pass-Filter, Hi-Z Eingang vorne und Input-Wahlschalter. Einzig ein -20dB Pad wäre noch schön gewesen. Gain ist genügend vorhanden und eine Aussteuerungsanzeige brauche ich nicht. Das übernimmt mein Bento Pro von Fredenstein.
3. Verarbeitungsqualität:
Hier muss ich kleine Abzüge in der B-Note vergeben. Die Frontblende sowie Potis und Schalter sind nahezu einwandfrei, aber die Platinenverschraubungen sind etwas unpräzise. Insgesamt aber solide verarbeitet. Ich hätte mit allerdings ein Vollblechgehäuse gewünscht.
Das Gain-Poti ist übrigens gerastert, was ich persönlich gut finde.
Insgesamt muss sich der Preamp noch beweisen, aber bisher habe den Kauf nicht bereut. Er macht sich sehr gut im Lunchbox-Rack.
Ich betreibe den Camden übrigens oft mit einem Comp554 Plus von Golden Age Project, der seine Sache auch sehr gut macht.
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