Behringer 121 Dual VCF B-Stock

B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Eurorack Modul

  • authentische Reproduktion der originalen "System 100M" Schaltung
  • 2 Tiefpassfilter mit Grenzfrequenz- und Resonanzsteuerung
  • jeder Filter verfügt über 3 Audioausgänge und 3 CV-Eingänge mit Abschwächer
  • jedes VCF verfügt über einen zusätzlichen schaltbaren 3-Modus Hochpassfilter
  • 3-Kanal-Mixer pro VCF ermöglicht unabhängiges Mischen aller Eingangssignale
  • Stromedarf: 40 mA +12 V, 40 mA -12 V
  • Breite: 16 TE
Erhältlich seit Mai 2020
Artikelnummer 495263
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite 16 TE / HP
Auch als Neuware verfügbar 95 €
88 €
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Der Synth-Pop-Klassiker in neuem Format

Anfang der 80er-Jahre bot das Roland System-100m einen preisgünstigen Einstieg in die modulare Welt. Da es vor allem im Bereich Synth-Pop von Musikern und Bands wie Vince Clarke, Depeche Mode, Tears For Fears und Human League prominent eingesetzt wurde, entwickelte es sich zu einem begehrten Klassiker, für den man heute Vintage-Preise zahlen muss. Behringer bringt diesen modularen Synthesizer mit seinem System 100 nun im Eurorack-Format zurück und ermöglicht einer neuen Generation so einen günstigen Einstieg in den Modular-Synthie-Bereich. Das 121 Dual VCF für das System 100 ist ein analoges Filter in doppelter Ausführung. Man kann die beiden Sektionen entweder getrennt voneinander oder auch seriell bzw. mit einem nachfolgenden Mixer parallel nutzen. Dieses Modul, das in Funktionalität und Klang dem legendären Vorbild entspricht, formt Bass-, Lead- und FX-Sounds und kann bei Selbstoszillation auch Klänge erzeugen.

Dual VCF mit vier Filtern

Beide Sektionen stellen ein eigenständiges Filter dar, das aus einem modulierbaren Tiefpass mit 24 dB Flankensteilheit und einem in drei Stufen schaltbaren, resonanzlosen Hochpass besteht. Pro Sektion sind drei Audioeingänge vorhanden, mit denen man mehrere VCOs, Rauschgeneratoren oder andere Audiosignale mischen kann, sodass kein zusätzlicher Mixer benötigt wird. Cutoff und Resonanz des Tiefpasses werden mit kurzen Faderwegen zügig eingestellt, wobei die Cuttoff-Frequenz auch von bis zu drei CV-Quellen moduliert werden kann. So sind zum Beispiel Keytracking, Hüllkurven- und LFO-Modulation parallel möglich. Die Resonanz reicht bis zur Selbstoszillation und dient damit auch als Sinusgenerator für einfache Sounds und Percussion. Mit dem nachgeschalteten Hochpassfilter können zu starke Bassanteile bei Lead-Sounds gedämpft oder ein statischer Bandpass realisiert werden.

Günstiger Einstieg

Die Module des Behringer System 100 bilden die Grundlage für einen günstigen Einstieg in die modulare Welt. Fast alle Module der Serie sind entweder dual ausgeführt oder kombinieren bis zu vier Funktionen miteinander, was die ohnehin preiswerten Module noch attraktiver erscheinen lässt. Das Basissystem lässt sich mit geringem Kostenaufwand zusammenstellen und kann dann nach und nach erweitert werden. Außerdem ist das System 100 eine einmalige Gelegenheit für Synth-Pop-Fans, die schon immer mal das Originalsystem ihrer Idole spielen wollten. Dabei lässt sich ein Wunsch-System 100 nicht nur nach den eigenen Vorstellungen frei zusammenstellen, sondern es kann auch durch Eurorackmodule, die andere Konzepte verfolgen, sinnvoll ergänzt werden.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Duales Sounddesign

Die beiden Sektionen bieten sich in erster Linie für eine unabhängige oder parallele Nutzung an, denn der serielle Betrieb als Tiefpass mit 48 dB stellt eher eine Spezialanwendung dar. In der Praxis kann bei zwei unabhängigen Patches mit einem Filter ein Sub- oder Reso-Bass und mit dem anderen ein Lead-Sound mit aktiviertem Hochpass erzeugt werden. Da jedes Filter zwei Ausgänge besitzt, lassen sich die Sounds an zwei Verstärker, wie die des 130 Dual VCA, schicken, die dann für Stereoeffekte unterschiedlich moduliert werden. Eine parallele Filterung bietet sich für komplexere Sounds an. Das gleiche Audiosignal wird in beide Filter geschickt, dort auf verschiedene Art und Weise bearbeitet und anschließend mit den mischbaren Eingängen des 130 Dual VCA zusammengeführt. Mit unterschiedlicher Modulation der beiden Filtersektionen sind komplexe, sich entwickelnde Sounds leicht und vielseitig realisierbar.