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Erste Eindrücke / Vergleich mit Shure BETA 57A und ElectroVoice RE20
Ich verwende das OD5 zur Abnahme von Holzblasinstrumenten (Saxophon, Klarinette und Flöte) auf der Bühne.
Der Klang des OD5 wirkt offen und natürlich, ohne überbetonte Frequenzbereiche, was nicht heißen soll, dass ich es als komplett neutral einschätzen würde.
Das BETA 57A klingt enger und weniger rund.
Das RE20 überträgt die Obertöne und die Nebengeräusche bei enger Mikrofonierung weniger detailliert bzw. präsent. Es klingt im Vergleich etwas matter und weniger offen. Im Ergebnis hat man damit aber evtl. direkt einen angenehm warmen Klang.
Der Output des OD5 liegt um ungefähr 6db über dem BETA 57A und um 12db über dem RE20, was sehr komfortabel ist.
Das Pad und die Filter, die sicherlich sehr nützlich sein können, habe ich bisher noch nicht getestet, aber auch nicht benötigt.
Der drehbare Mikrofonkorb ist wirklich ein tolles Feature, um das OD5 gut und einfach zu positionieren.
Das Mikrofon kommt in einer schönen Verpackung und in einem Case, in dem es gut geschützt ist. Das OD5 ist größer, als ich von den Produktfotos her erwartet hätte.
Einziger Kritikpunkt ist die Halterung. Sie wirkt, als ob sie nicht speziell für dieses Mikrofon konstruiert wurde. Sie hält bisher, aber ich habe noch kein volles Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Ansonsten macht alles einen sehr wertigen Eindruck.
Für den Preis bekommt man ein wirklich gutes Mikrofon, das sich sicherlich etablieren wird.
Der Klang des OD5 wirkt offen und natürlich, ohne überbetonte Frequenzbereiche, was nicht heißen soll, dass ich es als komplett neutral einschätzen würde.
Das BETA 57A klingt enger und weniger rund.
Das RE20 überträgt die Obertöne und die Nebengeräusche bei enger Mikrofonierung weniger detailliert bzw. präsent. Es klingt im Vergleich etwas matter und weniger offen. Im Ergebnis hat man damit aber evtl. direkt einen angenehm warmen Klang.
Der Output des OD5 liegt um ungefähr 6db über dem BETA 57A und um 12db über dem RE20, was sehr komfortabel ist.
Das Pad und die Filter, die sicherlich sehr nützlich sein können, habe ich bisher noch nicht getestet, aber auch nicht benötigt.
Der drehbare Mikrofonkorb ist wirklich ein tolles Feature, um das OD5 gut und einfach zu positionieren.
Das Mikrofon kommt in einer schönen Verpackung und in einem Case, in dem es gut geschützt ist. Das OD5 ist größer, als ich von den Produktfotos her erwartet hätte.
Einziger Kritikpunkt ist die Halterung. Sie wirkt, als ob sie nicht speziell für dieses Mikrofon konstruiert wurde. Sie hält bisher, aber ich habe noch kein volles Vertrauen in die Zuverlässigkeit. Ansonsten macht alles einen sehr wertigen Eindruck.
Für den Preis bekommt man ein wirklich gutes Mikrofon, das sich sicherlich etablieren wird.
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Ein Biest an den Toms
Für meine Toms war ich unschlüssig, zu welchem Mikro ich greifen sollte.
Meine Einsteiger-Mics von Audio Technica sollten nun für hochwertigere Exemplare weichen.
Ich hatte mich für die Marke Austrian Audio entschieden, da mich diese bei anderen Produkten schon überzeugen konnte.
Zunächst war ein OC7 für die Toms angedacht (noch ein Tick mehr Klarrheit im Sound) doch im direkten Vergleich mit dem OD5 hatte ich mehr Probleme mit Bleeding. Meine Klangvorstellung kann ich aber mit etwas EQing und Tüftelei in der Mikrofonpositionierung auch mit dem OD5 erreichen - mit akzeptablem Übersprechen von Hi-Hat und Co.
Die Verarbeitung ist Klasse, das Mikro wirkt sehr hochwertig in der Hand, die Stellschraube und Schaltermöglichkeiten sind total robust, ich würde sogar sagen "Road-tauglich".
Das liegt aber auch an der robusten und feschen Tasche, die mitgeliefert wird und die das Mic beim Transport bestens schützt.
In der Positionierung des OD5 ist man ungewohnt flexibel durch das schwenkbare Design - mit einem Hercules Teller-Stand habe ich hier eine optimale Kombination.
Das Mic holt aus meinen Toms endlich alles raus, was ich in der Aufnahme haben möchte. Ich reiche nun druckvollen, aber klaren Sound. Eine knallige Anschlagdarstellung und einen warmen Tom-"Bauch".
Auch die Druckempfindlichkeit ist hier kein Problem und kann dem Mic nichts anhaben.
Das OD5 ist mein neuer Standard bei der Tom-Mikrofonierung.
Meine Einsteiger-Mics von Audio Technica sollten nun für hochwertigere Exemplare weichen.
Ich hatte mich für die Marke Austrian Audio entschieden, da mich diese bei anderen Produkten schon überzeugen konnte.
Zunächst war ein OC7 für die Toms angedacht (noch ein Tick mehr Klarrheit im Sound) doch im direkten Vergleich mit dem OD5 hatte ich mehr Probleme mit Bleeding. Meine Klangvorstellung kann ich aber mit etwas EQing und Tüftelei in der Mikrofonpositionierung auch mit dem OD5 erreichen - mit akzeptablem Übersprechen von Hi-Hat und Co.
Die Verarbeitung ist Klasse, das Mikro wirkt sehr hochwertig in der Hand, die Stellschraube und Schaltermöglichkeiten sind total robust, ich würde sogar sagen "Road-tauglich".
Das liegt aber auch an der robusten und feschen Tasche, die mitgeliefert wird und die das Mic beim Transport bestens schützt.
In der Positionierung des OD5 ist man ungewohnt flexibel durch das schwenkbare Design - mit einem Hercules Teller-Stand habe ich hier eine optimale Kombination.
Das Mic holt aus meinen Toms endlich alles raus, was ich in der Aufnahme haben möchte. Ich reiche nun druckvollen, aber klaren Sound. Eine knallige Anschlagdarstellung und einen warmen Tom-"Bauch".
Auch die Druckempfindlichkeit ist hier kein Problem und kann dem Mic nichts anhaben.
Das OD5 ist mein neuer Standard bei der Tom-Mikrofonierung.
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J
prima Mikrofon
das Mikrofon hält, was es verspricht, prima Verarbeitung, die Verstellbarkeit super gelöst und ein überzeugender Klang, klare Kaufempfehlung...
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