Thomann-Audioteam

Thomann-Audioteam

Mit den Audiobeispielen auf unserer Webseite halten wir ein Alleinstellungsmerkmal in Sachen Service für euch als Kunden. Nirgendwo sonst könnt ihr euch ein so umfassendes Bild von den Instrumenten und Equipment machen. Neben der Optik (schön und gut!) ist für Musiker aber der Klang sicherlich noch wichtiger und damit auch das entscheidende Kriterium, nach dem ihr euer bisheriges Equipment zusammengestellt habt – richtig?

Wir vom Thomann-Audioteam versuchen daher permanent, diesen Sound für euch einzufangen – und scheuen dafür keine Kosten und Mühen.

Was ihr hört

Im Prinzip ist es ja ganz einfach: Instrument hinstellen, Mikro dran packen, einzählen, aufnehmen – fertig!
Jeder von euch, der selbst Musik produziert, weiß aber, dass es in der Praxis doch nicht ganz so simpel zugeht. Und vor allem dann nicht, wenn man Unmengen von Material verarbeiten muss: Alleine im Bereich E-Gitarren pflegt das Musikhaus eurer Wahl ein extrem breites Sortiment, mit dem man das gesamte Klientel von Ricky King über Cannibal Corpse bis Eric Clapton versorgen könnte. Klar, manche Instrumente sind auf eine Stilistik festgelegt – aber trotzdem kann es für den Kunden interessant sein, dieses Instrument auch einmal abseits der ausgetretenen Pfade zu hören. Wer erwartet schließlich, dass die amtliche Metall-Axt zufällig auch noch eine angenehm weiche Seite hat, die sich wunderbar für schmelzenden Blues oder drahtigen Funk eignet?

Unsere Aufgabe ist es nun, euch von einem Instrument so viele unterschiedliche Aspekte wie möglich mit so wenig Beispielen wie nötig zu präsentieren. Deshalb könnt ihr pro Artikel meist drei Samples anhören – wobei es natürlich Ausreißer nach unten (z. B. Egg Shaker) und nach oben (Stichwort: Keyboard-Workstation) gibt. Trotzdem: Drei Samples sollten in der Regel genügen, euch ein akustisches Bild von einem Instrument zu zeichnen – und wenn es euch dann nicht reicht, solltet ihr zwei euch vielleicht einmal persönlich kennenlernen …

Warum ihr es so hört

Allerdings erreichen uns immer wieder Anfragen, wie diese Samples denn nun genau produziert werden. Kleiner Hinweis vorneweg: Wenn ihr auf den kleinen i-Button links unten im Player-Fenster klickt, verrät euch das System freiwillig, welche Mikrofone, Vorverstärker, Interfaces und Software für die jeweiligen Beispiele benutzt wurden. Gerne erklären wir es hier auch noch etwas ausführlicher:
Da die Samples einen möglichst färbungsfreien Sound präsentieren sollen, nehmen wir für akustische Aufnahmen besonders hochwertige Mikrofone (Schoeps), Preamps (Focusrite) und Interfaces (RME), die für ihren neutralen Klang bekannt sind. Auch in der Nachbearbeitung soll das Signal möglichst „clean“ rüberkommen, weshalb wir uns auf Hochpassfilter und einen Übersteuerungsschutz in der Summe beschränken. Und wenn es dann doch einmal mit uns durchgeht (und der Produktionsaspekt eine Rolle spielt), kommt sogar ein Hall oder auch ein Kompressor zum Einsatz – das wird aber durch das Suffix dry bzw. processed hinter dem Dateinamen „angemeldet“.

Aufgenommen wird übrigens in 96 kHz und 24 Bit: Aufgrund der Datenmengen beschränkt sich der Player jedoch auf die Formate MP3 bzw. AAC – aber unter uns: So groß ist der akustische Unterschied gar nicht ….

Wen ihr hört

Der Sound eines Instruments ist auch immer ein Spiegel des Musikers, der darauf spielt. Daher bitten wir zahlreiche externe Musiker in unser Studio, die sich in ihrem speziellen Genre einen Namen gemacht haben und dort für einen spezifischen Sound stehen. Unsere Gitarristen Andi, Boris und Frieder sind, wie ihr sicher bemerkt habt, beispielsweise echte Granaten in den Stilen Jazz/Fusion, Metal und Country. Es würde aber nichts bringen, unseren Meister für Fusion hinter eine Dimebag-Darrell-Gitarre zu schnallen – das wäre nicht authentisch und klingt dann auch nicht. Deshalb haben wir intensiv nach den richtigen Musikern gesucht, die euch die Aspekte des jeweiligen Instruments wirklich näher bringen können. Und wenn sie nicht gerade auf Tour oder für Sessions gebucht sind, kommen sie auch gerne, um für euch „aufzuspielen“.

Wer wir sind

Und, seid ihr noch bei der Stange? Okay, wer so weit gelesen hat, der erfährt nun auch noch etwas über die Leute, die das Audioteam bilden.

Vielleicht ist es nicht zwangsläufig eine Voraussetzung, dass wir vier „Audioten“ eine respektable Vita im Bereich der Musikproduktion, -komposition und -redaktion vorzuweisen haben. Schaden tut es der Sache aber in keinem Fall.

Peter arbeitet seit seinem Studium in den Disziplinen „Klassisches Schlagzeug/Percussion“ und „Klavier“ beispielsweise als freier Komponist, Produzent, Musiker und DJ. Neben verschiedenen Chart-Veröffentlichungen war er von 2000 bis 2010 mit Bands und Ensembles aus ganz unterschiedlichen
musikalischen Richtungen
weltweit unterwegs.

Ein ähnliches Kilometer-Pensum, allerdings vor bzw. hinter der Bühne, hat auch Ingo abgespult, der über viele Jahre namhafte Bands von der großen Insel östlich vor Irland als FoH und Stage Tech begleitet hat. Seine Studioerfahrungen hat er sich als Recording Engineer, Programmer und ReMixer in seinen 20 Jahren in London angeeignet.

Unser zweiter Peter pflegt mit seinem Produktionsteam beste Kontakte zur nationalen und internationalen Musik-Hautevolee und hat für aktuelle Kinofilme oder auch TV-Werbung die musikalische Produktion und/oder die Komposition beigesteuert. Und nachdem sich mittlerweile internationale Größen wie Beth Hart oder Joe Bonamassa an seinen Songs versuchen, scheint er damit ganz richtig zu liegen.

Fehlt noch Christian, der nach seiner Ausbildung zum Audio-Engineer jahrelang für ein führendes Fachmagazin aus der Musikinstrumenten-Branche als verantwortlicher Redakteur den Bereich Studiotechnik betreut hat. Sein praktisches Wissen hat er als produzierender Toningenieur für verschiedene überregional bekannte Bands verfeinert – und deshalb darf er das Mikro am Schluss immer nochmal rumschieben.

Noch Fragen? Wenn ja, dann knallt uns eure Fragen in das Kommentarfeld zu diesem Artikel.

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Dominic hat als E-Gitarrist einer Alternative-Rockband etliche Clubs im deutschsprachigen Raum unsicher gemacht (die wenigsten davon mussten anschließend zu machen). Mit seiner Unplugged-Band steht er auch heute noch regelmäßig auf der Bühne.

9 Kommentare

    Huhu Liebes Thomann Team,

    Ich finde es sehr toll was ihr alles für eure Kunden macht, deswegen bin ich auch schon seit sehr langer Zeit Stammkunde bei euch.

    Weiter so euer Matze

    Huhu lieber Matze,

    schön zu hören, dass du den Aufwand schätzt , den wir für euch betreiben 🙂

    Liebe Grüße aus Treppendorf
    Meon

    Hi Thomänner u. -frauen,
    ich bin vor ein paar Jahren auf Thomann aufmerksam geworden und habe viele Stunden auf dem Verkaufsportal verbracht,weil ich mir dort die Zeit nehmen konnte,alles für mich Interessante (dazu gehören auch die Sounds) zu vergleichen.
    Mit zunehmend guten Erfahrungen bei meinen vielen Bestellungen und unschlagbar gutem Support danach,ist mir Thomann die erste Adresse in Sachen Musikinstrumente und Equipment geworden. Weiter so,denn das ist unschlagbar ! 😉

    Hallo Liebes Thomann Team

    Ich finde die Demo Sounds so schön und würde diese gerne herunterladen. Könnten sie mir sagen wie man die Demo sounds herunterladen kann

    Hi Alper Cavus,

    die Songs sind nur für unsere Website bestimmt und produziert worden und deswegen haben wir die Option eines Downloads ausgeschlossen . Sorry für die schlechten Nachricht 😉 Viele Grüße aus Treppendorf

    Meon

    Hey liebes Thomann- Team,

    vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen. Eurer Shop ist einfach klasse – macht weiter so; Euch empfehlen wir als Musikschule immer gerne weiter!

    Freundliche Grüße
    Siegmar

    Hey Siegmar,

    vielen Dank für die Blumen – freut uns natürlich sehr 🙂

    Auf bald und schöne Grüße,
    dominic

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