
Zu vielen Songs existieren Mythen, dass sie rückwärts abgespielt satanische Botschaften enthalten. Halloween ist für uns der ideale Anlass, um mit Rückwärtsbotschaften in Songs einmal genauer in die musikalische Dunkelheit zu lauschen. Lest mehr in den folgenden Zeilen, falls ihr euch traut!
Buh: Happy Halloween! ?
1. Eagles – „Hotel California“
Nicht nur zu Halloween muss man offensichtlich jederzeit damit rechnen, dass der Teufel im Hintergrund sein Unwesen treibt. So beispielsweise beim Welthit „Hotel California“ von den Eagles. Im Rückwärtsgang abgespielt, erklingt die geheime Botschaft, dass auch der Teufel ihre Musik hört.
Immerhin heißt es dort: „Satan he hears this. He had me believe.“ Unglaublich oder belegbar? Welchen Anteil hat der Herrscher der Hölle daran, dass das „Greatest Hits“-Album der Eagles in den USA das meistverkaufte Album des 20. Jahrhunderts ist, hm? ?
https://youtu.be/QmhW5QiMymw
2. Led Zeppelin – „Stairway to Heaven“
Den Kultrockern von Led Zeppelin wurde lange nachgesagt, ihre Seelen an den Teufel verkauft zu haben. Und die Mythen trieben Blüten, die höllischer und halloween-geschwängerter nicht sein könnten. So soll nicht Robert Plant, sondern etwas anderes den inspirierten Stift in seiner Hand geschwungen haben, als er den Text zu „Stairway to Heaven“ schrieb.
Rückwärts gespielt hören die Worte sich dann etwa so an: „Oh here’s to my sweet Satan. The one whose little path would make me sad, whose power is Satan. He will give those with him 666. There was a little toolshed where he made us suffer, sad Satan.“ Es gibt diverse Interpretationen dieser Passage unter den Verschwörungsanhängern. Ehrlich gesagt muss man schon sehr genau hinhören, um überhaupt etwas aus den Rückwärts-Passagen heraushören zu können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf eine der Schaltflächen unten. Mit dem Klick stimmen Sie den in der Datenschutzerklärung aufgeführten Datenverarbeitungen zu. Bitte beachten Sie, dass dabei u.a. Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
3. AC/DC – „Highway to Hell“
In dem längst legendären Song „Highway to Hell“ und dem gleichnamigen Album von AC/DC sollen satanische Botschaften versteckt sein. Die Vermutung liegt nahe, allerdings muss man in einem Song, der von der Schnellstraße zur Hölle handelt, nicht mehr unbedingt etwas verstecken. Wäre ja irgendwie doppelt gemoppelt.
Tatsächlich handeln die Lyrics keineswegs vom Teufel und dunklen Mächten. Vielmehr geht es um den Highway von Bon Scotts Wohnung zu einem von ihm in den 70ern gerne besuchten Pub. Kurz davor befindet sich eine Kreuzung, an der viele zu schnell fahrende Raser ihr Leben gelassen haben. Bei AC/DC sollten die Fans die Musik so anhören, wie sie eingespielt wurde. Immerhin ist die Wahrheit offensichtlich.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf eine der Schaltflächen unten. Mit dem Klick stimmen Sie den in der Datenschutzerklärung aufgeführten Datenverarbeitungen zu. Bitte beachten Sie, dass dabei u.a. Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
4. Queen – „Another One Bites The Dust“
Wenn man etwas immer wieder erzählt, wird es dadurch nicht wahrer, aber eben auch nicht unwahrscheinlicher. Freddie Mercury wurde nachgesagt, er wolle seine Fans zum Konsum berauschender Substanzen animieren. Der Beleg dafür soll der kultige Song „Another One Bites The Dust“ vom 1980 veröffentlichen Queen-Album „The Game“ sein.
Werden die Textzeilen des Refrains per Backmasking rückwärts abgespielt, ertönt nach Ansicht der Mythen-Gemeinde die Aussage „It’s fun to smoke marijuana.“ ? Verbleibt die Frage, ob es wirklich zu hören ist oder der Entdecker der Nachricht sich in fröhlicher Vernebelung eine selbsterfüllende Prophezeiung gebaut hat. ? Also eher die Abteilung Unfug oder nicht? ?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf eine der Schaltflächen unten. Mit dem Klick stimmen Sie den in der Datenschutzerklärung aufgeführten Datenverarbeitungen zu. Bitte beachten Sie, dass dabei u.a. Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
5. Beatles – „Revolution 9“
Zu den sich seit gefühlten Ewigkeiten am hartnäckigsten haltenden Verschwörungstheorien gehört die Behauptung, Paul McCartney sei bereits seit 1966 tot und durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Laut Mythen-Anhängern ist er bei einem Autounfall gestorben. Und dabei hatten die Mystiker auch gleich einen musikalischen Beweis parat: Jemand hatte „Revolution 9“ vom weißen Album rückwärts abgespielt und dort die gesprochenen Worte „Turn me on, dead man“ entdeckt. Belegt werden sollte dadurch, dass der Tod eines der Pilzköpfe vertuscht wurde. Ein Streich des Satans? Glücklicherweise lebt Sir Paul noch immer. Tatsache aber bleibt, dass die Backmasking-Fans seither dem Satan nicht nur zu Halloween auf der Spur sind.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf eine der Schaltflächen unten. Mit dem Klick stimmen Sie den in der Datenschutzerklärung aufgeführten Datenverarbeitungen zu. Bitte beachten Sie, dass dabei u.a. Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
6. Pink Floyd – „Empty Spaces“
So gar nicht mystisch ist die Tatsache, dass Pink Floyd Rückwärtsbotschaften in ihre psychedelischen Songs eingearbeitet haben. So etwa bei „Empty Spaces“ aus dem Jahr 1979. Darin enthalten ist eine Passage, die vorwärts gespielt kaum verständlich ist, weil sie nicht verständlich sein kann. Erst per Backmasking wird ein teuflisch passender Schuh aus den Textzeilen:
„Congratulations. You have just discovered the secret message. Please send your answer to Old Pink, care of the Funny Farm, Chalfont … Roger! Carolyne’s on the phone!“ Bereits zuvor hatte Pink Floyd in „Bike“ von ihrem Debütalbum „The Piper at the Gates of Dawn“ mit einer Backplay-Botschaft gearbeitet.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf eine der Schaltflächen unten. Mit dem Klick stimmen Sie den in der Datenschutzerklärung aufgeführten Datenverarbeitungen zu. Bitte beachten Sie, dass dabei u.a. Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
7. Linkin Park – „Announcement Service Public“
Bei Botschaften, die irgendwo im rückwärts gespielten Ton-Dschungel versteckt sind, erwartet die gruselnde Kürbiskopfgemeinde immer etwas Satanisches und Dramatisches. Linkin Park haben den Song „Accouncement Service Public“ mit einer Rückwärtsbotschaft der ganz anderen Art bestückt. Im Rückwärtsgang abgespielt wird aus der Zeile „You should brush your teeth and you should wash your hands“ hörbar. Also Zähne putzen und Hände waschen; Körperhygiene direkt aus dem so gar nicht satanischen Underground. ??
8. Nirvana – „Smells Like Teen Spirit“
In ihrem längst legendären Song „Smells like Teen Spirit“ haben die Grunge-Rocker von Nirvana um ihren Frontmann Kurt Cobain angeblich gleich zwei Backmasking-Botschaften platziert. Ob die erstens etwas mit dem Teufel zu tun haben und ob die beide Nachrichten überhaupt identifiziert werden können, solltet ihr lieber selbst mutmaßen. Die erste versteckte Nachricht bezieht sich auf den in den 30er-Jahren in den USA zum Staatsfeind Nummer 1 erklärten Bankräuber John Dillingen. Im Backmasking-Text heißt es „John Dillinger died for you“. Seine Freundin hatte ihn verraten; er wurde erschossen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf eine der Schaltflächen unten. Mit dem Klick stimmen Sie den in der Datenschutzerklärung aufgeführten Datenverarbeitungen zu. Bitte beachten Sie, dass dabei u.a. Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
9. Die Ärzte – „Westerland“
Dass die Ärzte in ihren Texten keinesfalls immer den seriösen Ton treffen und den auch gar nicht treffen wollen, ist allseits bekannt. Da werden schon mal Sprüche rausgehauen, die von den Hörern erstmal verdaut werden müssen und die zugleich von den Fans gefeiert werden. Aber auch bei so viel Offensichtlichkeit haben die Kommerzpunker es sich nicht nehmen lassen, mindestens einen Song mit einer Rückwärtsbotschaft zu befrachten. Spielt man ihren erfolgreichen Song „Westerland“ rückwärts, erklingt angeblich identifizierbar die geheime Nachricht „Auf Westerland hängt den Frauen die Brust voller Titten“.
Gewinnspiel: gruseln & gewinnen!
Traut ihr euch in unseren Thomann Halloween Escape Room? Zur Feier des Kürbisfests verlosen wir 3 Gutscheine im Wert von je 222 Euro. Was ihr tun müsst? Unseren Thomann Halloween Escape Room bezwingen. Viel Spaß bei der Teilnahme an unserem teuflischen Gewinnspiel zu Halloween!
Hinweis: Das Gewinnspiel ist beendet und die Gewinner werden bald kontaktiert.
3 Kommentare
Schreibe einen Kommentar
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Norbert Smallegange sagt:
Da gab es in USA so einen prediger der da viel veröffetlicht hat , daraus wurde eine „strömung“ mit manche folglinge, derzeit wurde das von vielen seriösen glaubliche christen für wahr angenommen, auch ich habe manche tracks selbst rückwärts abgehört, aber man muss wohl sehr gut zuhören um da was raus zu hören, aber…., Von dem konzentriert zuhören von rückwärts abhören kommt man fast in einer art trance wodurch man allerhand „interpretieren kann. Für mich ist das alles totaler quatsch, denn wer würde denn WIRKLICH mühe machen um texte so zu gestalten dass es rückwärts auch noch was sinniges rausbringen würde????
John F. Kennedy sagt:
Tja, liebe Leute! Es ist einfach so. irgendwie muss der Teufel oder der Beezlebub sich auch heute artikulieren. Könnte Marketing sein {wie damals bei den kryptischen Zeichen von Led Zeppelin am Plattencover), oder auch vermutlich wohlüberlegte Fanhysterie (wie bei Paul McCartney, weil er keine Schuhe am Coverfoto der LP Abbey Road – er ist tot, weil barfuss). Die Stones waren schon immer urböse! Und danke, Theo, für den Tipp: Auch bei Supertramp der Covertxt Teufelswerk – weil umgedreht könnte man zwei Buchstaben (zum Teil abgedeckt durch das Serviererin im Vordergrund) für 9-11 halten.
Manchen leuten ist schon sehr langweilig – oder wie der gute alte David Bowie schon meinte, wir werden „Heroes for one day“. Leute, bleibt cool! John F. Kennedy (oder bin ich vielleicht auch schon tot?)
Zita Kaiserin sagt:
Es ist nicht viel wert, anderen Leuten etwas nachzuplappern, jemandem einfach zuzustimmen oder nicht, zu glauben oder nicht – recherchiert selbst!
Ich habe folgendes Beispiel aus dem Englischen übersetzt:
Rebecca Brown, eine ehem. Ärztin, die Satanisten (!) half, befreit zu werden erzählt von Elane, einer Hexe (die heute keine mehr ist), die in Musikstudios an verschiedenen Orten in den USA besondere Zeremonien durchführte und Dämonen einlud, um Satanische Segnungen auf Rockmusik zu legen, genau gesagt Beschwörungen in jede Aufnahme reinzusprechen, besonders durch Rückwärtsbotschaften (Backmasking), die man hört, wenn die Lieder rückwärts abgespielt werden. Manchmal wurden besondere Dämonen herbeigerufen. Wenn die Musik vom Hörern gespielt wird, werden weitere Dämonen eingeladen, um alle Person zu bedrängen, die der Musik zuhören.Viele der Songtexte sind an sich bereits Beschwörungen, die Dämonen herbeirufen, wenn das Lied gespielt wird.
Elane sagte: Wir haben Beschwörungen auf jede Aufnahme und Rockmusik-CD gelegt, die verkauft wurde!
Wer nicht glaubt, dass Dämonen existieren, die in allen Bereichen des Lebens Einfluss nehmen können, ist naiv.