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Es ist nie zu spät – ein Instrument zu lernen

Es ist nie zu spät – ein Instrument zu lernen

Wie oft erwischen wir uns dabei zu denken, dass wir zu alt für irgendetwas sind? Zu alt um in einen Club zu gehen und richtig Party zu machen? Zu alt für TikTok? Oder am wichtigsten: zu alt, um ein neues Instrument zu erlernen? Zu oft. Und es fängt viel zu früh an. Wir denken da anders. Man lernt nie aus, sein ganzes Leben und das ist es auch, was unser Leben ausmacht. Neue Erfahrungen sammeln und sich selbst herausfordern. Oft sind wir unberechtigterweise unsere größten Kritiker und stehen uns selbst im Weg. Ab sofort gilt: nur Mut! Wir sagen, es ist NIEMALS zu spät, ein neues Hobby anzufangen, beispielsweise ein Instrument zu lernen. Und Gründe dafür gibt es tausende. Hier haben wir für euch einige dieser Gründe ausgeleuchtet. Seht ihr das auch so?

#reasons2play

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Es ist nie zu spät & du bist nie zu alt 

Wir alle haben Menschen in ihren Zwanzigern gehört, die uns erzählen, dass es zu spät ist mit irgendetwas anzufangen, obwohl Studien zeigen, dass, auch wenn wir als Jugendliche und in unseren Zwanzigern schnell und energiegeladen leben, unser Leben tatsächlich mit 40 anfängt. Wie, fragst du jetzt vielleicht. Nun, das können wir erklären: Wenn du ein reiferes Alter erreichst, wirst du psychologisch ausgeglichener sein und kannst die einfachen Dinge um dich herum mehr schätzen als vorher. Vielleicht fühlen sich der Cello-Unterricht oder ein YouTube-Video mit Musiktheorie im Gegensatz zu früher nicht mehr wie eine lästige Pflicht an. Unsere Gehirne sind so verdrahtet, dass sie neue Fähigkeiten absorbieren, und sogar mit 40 kann eine neue Fähigkeit dein Interesse wecken und das Gehirn am Laufen halten! Wo wir von Gehirnen sprechen:

Gut für dein Gehirn

Alle reden von physischem Training und wie wichtig das für dich ist! Da stimmen wir komplett zu. Aber dein Gehirn muss ebenfalls trainiert werden, Gehirnjogging sozusagen. ? Okay, vielleicht ist das Alter von 40 noch nicht genug, um so viel über die geistige Gesundheit nachzudenken, aber es ist wichtig, frühzeitig damit anzufangen. Musik oder musikalische Klänge halten dein Gehirn aktiv, während du durch Üben fokussiert bleibst. Zusammen ergibt das eine gute Combo!

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Musik bringt Gleichgewicht und Entspannung ☯

Üben kann sich stressig anfühlen, wir wissen das. Ein Instrument zu spielen ist ein niemals endender Sumpf geistloser Vergleiche und Selbstzweifel. Jeder Musiker oder Spieler geht an irgendeinem Punkt da durch. Es geht darum, sich seine Ziele richtig zu setzen. Wenn du nach einer Woche Üben so spielen willst wie Slash, stehen dir harte Zeiten bevor. Wie wäre es, einen Akkord pro Tag am Klavier oder auf der Gitarre zu üben? Auf diese Weise wirst du in der Lage sein, (fast) jeden Hit von 1970 bis 2020 innerhalb von einer Woche spielen zu können! Bei Musik geht es nur um Entspannung, und wenn die Grundlagen mal sitzen, kann Spielen ein glückseliger, meditativer Zustand werden. ?

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Musik ist ein Energie-Booster

Nichts beeinflusst unsere Stimmung so schnell und nachhaltig wie Musik. Besonders in den dunklen Jahreszeiten sind alle Arten von Energie-Hochs und -Tiefs an der Tagesordnung. Aber lass uns nicht von  düsterer Stimmung in diesen dunkleren Zeiten sein. Manchmal brauchst du einfach nur einen Energieschub. Hier ist ein Tipp: Hör den einen Song an, den du als Kind oder Teenager geliebt hast! Ein Song, der dir an einem Punkt in deinem Leben wichtig war, bleibt tendenziell immer in dir und verlässt deinen Verstand niemals wirklich. So wird die emotionale Wirkung sehr stark und belebend sein. Während du als Erwachsener einen Song deiner Kindheit hörst, kannst du den gleichen Energieschub wie Jahre zuvor bekommen. Der Song kann dich an längst vergessene gute Zeiten erinnern und dich zum Lächeln bringen! Der Soundtrack deines Lebens ist ein toller Energie-Booster. Ein Beispiel: Wann immer ich einen Energieschub zum Aufräumen oder die Hausarbeit brauche, spiele ich die Black Parade so laut ich kann.

Musik hilft dir auch beim Lernen oder bei der Arbeit, die ein bisschen Extrakraft benötigen. Studien zeigen, dass Musik dabei hilft, das Empfinden eines Trainings zu intensivieren, die Wahrnehmung der Anstrengung dabei zu reduzieren und ermöglicht dir, dass du dich als Orientierungshilfe an den  gleichmäßigen Beat und das vorgegebene Tempo halten kannst.

Über die Vorteile von Musik beim Sport kannst du in unserem t.blog lesen.

Musik zu spielen hilft deinem Persönlichkeitswachstum

Musikalische Fähigkeiten zu erlernen oder einfach Harmonien und Melodien würdigen zu wissen, kann dir dabei helfen, dich selbst zu finden. Es ist eine tolle Möglichkeit festzustellen, was du magst, was dich zum Lächeln bringt und dich antreibt! Musik ist eine tolle Art, dich mit deinen Emotionen zu verbinden und selbst zu steuern. Und deine Emotionen zu steuern hilft dir, ein größeres Selbstwertgefühl zu entwickeln! Den richtigen Akkord zur richtigen Zeit zu spielen gibt dir das Gefühl der Leistung: „Ich war das!“ Wie oft sagen wir uns das im Alltag? #selfcare

Ein weiterer wichtiger Booster für dein Persönlichkeitswachstum besteht darin, dass du dich mit anderen austauschst und in sozialer Interaktion mit Bandmitgliedern oder Orchesterkollegen trittst. Du lernst viel über dich und andere in sozialer Interaktion.

Auf Partys zu spielen ist ein Gratis-Geschenk

Da, wir haben es gesagt. Wenn du die Grundlagen eines Instruments beherrschst und den das Lieblingslied der gefeierten Person kennst, hast du immer ein Gratis-Geschenk zu verschenken. Und nein, das ist nicht billig. Ein Konzert ist immer sensationell und hier sogar mit einer individuellen Note! Es ist eine tolle Art, Wertschätzung und Zuneigung zu zeigen, ein bisschen Applaus und zugleich einen Adrenalinschub vom Publikum zu bekommen!

 

Also zur Erinnerung:

Ein Instrument zu spielen hat mehr Vor- als Nachteile und es ist niemals zu spät damit anzufangen! Trau dich!

Noch mehr Gründe fürs Musikmachen ?

Ihr wollt noch mehr #reasons2play? Dann lest mal in diese Blogartikel hinein:

Musik macht alles ein bisschen besser

Musik ist Leidenschaft & der größte Spielplatz der Welt

Musik verbindet, transportiert Botschaften & verleiht dir Gehör

Test: Welches (neue) Instrument sollte ich lernen?


Wir wollen wissen …

Wann hast du dein (erstes) Instrument gelernt? Welches Instrument würdest du gerne noch spielen lernen?* Verrate es uns doch in den Kommentaren! ✍

*Falls du Hilfe bei Entscheidungsfindung benötigst, dann kannst du hier unseren Test machen!

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Meon ist Gitarrist und Blogger. Er arbeitet seit 7 Jahren bei Thomann und ist permanent von Musik, Musikern und Instrumenten umgeben.

7 Kommentare

    Mit 50 Jahren das erste Instrument : Orgel

    Mit 55 habe ich mir einen Jugendtraum erfüllt, E-Gitarre gekauft, Unterricht genommen und kann schon mit anderen mitspielen, bin super glücklich mit dem neuen Hobby!

    Das ist ja fantastisch, Marion. Viel Freude noch mit deinem neuem Hobby. ?

    Liebe Grüße
    Franziska

    Mit 64 Euphonium angefangen, spiele jetzt in 2 Bands. Letztes Jahr mit 66 meinen jahrzehntelangen Traum erfüllt und Cellounterricht genommen. Spiele seit ein paar Wochen im Orchester.

    Ich habe allerdings überhaupt nicht bei Null angefangen. Mehrere Jahrzehnte klassische Gitarre und fast 40 Jahre Kamnerchor hinterlassen deutliche Spuren.

    Hallo Gernot,
    vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Das ist ja mega, Hut ab! ? Wenn man schon ein Instrument gelernt hat, dann ist es beim Erlernen eines neuen Instruments oft leichter, das stümmt.

    Noch alles Gute für deinen (musikalischen) Weg und viel Spaß im Orchester.

    Liebe Grüße und eine schöne Woche
    Franziska

    Absolut !! Nur das mit dem „Club“, da sieht es doch ggf. etwas anders aus 😉

    Mit 7 Jahren mit Cello begonnen und jetzt aktiver Live Looping Artist mit E -Cello
    Aktuell bin ich dabei meine Fähigkeiten an der E Percussion zu verbessern

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