
Immer wieder beeindruckend, mit welcher Perfektion und Kreativität manche Straßenmusiker ihre Zuhörer in den Bann ziehen. Der Sommer ist dafür wieder die schweißtreibende Hochsaison. Interessant ist dabei zugleich, mit welchem Equipment die oftmals multitaskingfähigen Künstler die Sache angehen. Darunter Traditionelles und nicht selten auch Außergewöhnliches. Viel Spaß mit einem weiteren Blogartikel rund um das Thema #SummerMusicMadness.
1. Unglaublich, kein normaler Straßenmusiker
Im ersten Augenblick könnte man glauben, dieser Typ sei einfach nur ein normaler Straßenmusiker. Vielleicht noch nicht mal das, es könnte auch ein unscheinbarer Passant mit irgendeiner komischen Schüssel in der Hand sein. Und dann legt er mit seinem perkussiven Spiel auf den Klangschalen in derartiger Perfektion los, dass man gar nicht mehr weghören oder wegsehen möchte. Eigentlich hätte er noch deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Aber überzeugt euch selbst:
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2. Multiinstrumentalist mit Loop Station
Deutlich aufwändiger und komplexer ist das Equipment des Multiinstrumentalisten Reinhardt Buhr. Mit elektrischem Cello, Gitarre, Schellenkranz, Cajon und weiteren Perkussion-Instrumenten organisiert er echt coole Musik, einen abgefahrenen Klangteppich über eine Boss RC-505 Loop Station. Das musikalische Gebilde wird bis zum Didgeridoo und Stimmeffekten immer komplexer. Kein Wunder, dass immer mehr Passanten stehenbleiben. Offensichtlich beherrscht Reinhardt die Fußgängerzone als Bühne perfekt.
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3. Der Friedenspianist unter den Straßenmusikern
Davide Martello ist nichts Geringeres als der Held unter den Straßenmusikern. Davide reist mit seinem Flügel überall dort hin, wo er mit seiner Musik Trost spenden kann. Er spielt vor Krankenhäusern, lässt seine Klavierkunst in Krisengebieten wie Afghanistan oder am polnisch-ukrainischen Grenzübergang Medyka erklingen. Davide Martello hat immer eine tröstende Botschaft mit dabei. Der Pianist reist förmlich um die ganze Welt und hat dafür sein Klavier „mobil“ umgerüstet.
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4. In die Herzen der Menschen gesungen
Dieser Straßenmusiker singt sich mit Gänsehautstimme in die Herzen der Passanten. Die Stimme ist beeindruckend, seine Ausstrahlung mehr als sympathisch. Dabei hat er zwar kein traditionelles, aber ein rudimentäres Equipment. Einfach nur Elektroakustische Gitarre, die er über einen Akustik-Amp verstärkt, das Mikrofon vor dem Mund, mit kleinem Notenhalter. Mehr braucht er nicht, um mit seiner Darbietung für verdiente Aufmerksamkeit zu sorgen.
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5. Saxophon, Percussion und Performance in New York
Machen wir einen Sprung in die Stadt, die niemals schläft: nach New York. Direkt um Union Square entdecken wir zwei Musiker, die voller Enthusiasmus und offensichtlich sehr viel Freude spielen, der eine am Bariton-Saxophon, der andere an der Marching-Trommel. Der Saxophonist gibt sich nicht mit dem Spielen zufrieden, sondern tanzt auch noch die ganze Zeit einen ziemlich abgedrehten Move. Das Ding ist längst viral gegangen; die beiden nennen sich Too Many Zooz. Man wird ganz sicher noch mehr von ihnen hören.
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6. Und noch ein Clip aus New York: Funky Town
In den New Yorker Stations darf es musikalisch auch ruhig mal kernig zur Sache gehen. Mit Lucky Chops NYC versammelt sich gleich eine ganze Brassband und sorgt in den Schächten für Stimmung. Pure Lebensfreude, der eine Musiker am Bariton kommt uns aus dem vorherigen Clip bereits bekannt vor. Hinzu kommen nun auch noch Posaune, Trompete, Tenorsaxophon und Sousaphon. Und schon geht’s ab mit „Funky Town“. Irgendwie scheinen die Jungs gar nicht zu bremsen zu sein.
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7. Morf – abgedreht zwischen akustisch und Pedalboard
Völlig abgefahren ist das, was der singende Straßenmusiker, der sich selbst Morf nennt, aus seiner Westerngitarre kitzelt. Die Klampfe liegt auf seinen Beinen, während er tappt und zahlreiche weitere Tricks in seine groovende Technik einfließen lässt. Dabei nutzt der Australier diverse Raumeffekte und Loops aus seinem Pedalboard und hält den Rhythmus über eine Stompbox. Darf man solche hochkarätigen Künstler noch als Straßenmusiker bezeichnen? Ja, selbstverständlich! Es gibt sehr viele und alle sind einzigartig.
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8. Die menschliche Drum-Maschine
Dario Rossi geht als Techno-Street-Drummer ganz schon ab. Aber statt bei durchtanzten Techno-Events oder Raver-Umzüge zu spielen, sitzt er mit seinem speziellen Equipment unmittelbar in der Fußgängerzone. Und es versammeln sich immer mehr Neugierige um ihn, um sich von seinen Grooves mitreißen zu lassen. Man glaubt, er habe den Technogroove mit der Muttermilch aufgesogen, selbst wenn das schon ein paar Tage her sein dürfte. Er spielt auf Bratpfannen, scheppernden Becken, Bongos und mehr. Lasst euch mitreißen:
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Und ihr so?
Macht ihr auch Straßenmusik? Erzählt uns gerne von euren Erfahrungen und welches Equipment ihr dabei einsetzt.
Ein Kommentar
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Marita sagt:
hey Franziska, super Blogartikel- kennst du auch Musiker*innen, die coole Straßenmusiker*innen sind?