Halloween Songs und Halloween Filmmusik
8 der gruseligsten Halloween-Soundtracks

8 der gruseligsten Halloween-Soundtracks

Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Halloween! Wie das Spektakel musikalisch perfekt inszeniert werden kann, zeigen die Soundtracks und Songs aus Horrorfilmen bereits seit Jahrzehnten. Immer nur „Thriller“ von Michael Jackson? Hier haben wir eine Auswahl an Halloween-Soundtracks zwischen Metal und Klassik. Hört doch mal rein! 


1. Das Schweigen der Lämmer – „Goodbye Horses“ –
Q Lazzarus (1991)

Die in 2022 leider verstorbene Q Lazzarus hat lediglich ein One-Hit-Wonder gelandet. Ihr Song „Goodbye Horses“ wurde in gleich mehreren Soundtracks verwendet. So nutzte der Filmemacher Jonathan Demme das StĂĽck in „Gefährliche Freundin“, dann in seiner Filmkomödie „Die Mafiosi-Braut“ und schlieĂźlich im Jahr 1991 in „Das Schweigen der Lämmer“. Das Lied diente dort als Hintergrundmusik fĂĽr die Szene, in der ein von Ted Levine gespielter Serienmörder vor einem Spiegel tanzte.

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2. Freitag der 13. Teil VI – „He’s Back – The Man Behind The Mask“ – Alice Cooper (1986)

Dass Schockrocker Alice Cooper sich im schauerlichen Genre bestens auskennt, ist sicherlich unbestritten. Also war es nur naheliegend, ihn auch in der Welt der Horrorfilme musikalisch zu Wort kommen zu lassen. Im sechsten Teil von „Freitag der 13“ war es dann so weit. Er steuerte den Titelsong „He’s Back (The Man Behind The Mask)“ bei und sorgte damit fĂĽr den speziellen Identifikationsfaktor mit dem Horrorstreifen. Der Song ist wenig mystisch, also auch fĂĽr Halloween-Headbangen mit Volldampf geeignet.

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3. Haus der 1000 Leichen – House of 1000 Corpses – The Legend of Doctor Satan Rob Zombie (2002)

„Haus der 1000 Leichen“ – House of 1000 Corpses – The Legend of Doctor Satan Rob Zombie (2002)
Wenn ein Metal-Maniac den Brückenschlag zwischen Metal und Horror verkörpert, dann ist es Rob Zombie. Bei „Haus der 1000 Leichen“ aus dem Jahr 2002 führte er Regie und lieferte zugleich die Musik der unbedingt härteren Gangart. Es war sein Erstlingswerk, dem weitere folgen sollten. Während die Handlung von der Angst vor einem wiederkehrenden Serienmörder und der Folter an Halloween durch Psychopaten lebt, wird das Setting durch die Musik von Rob Zombie perfekt passend auf den Olymp der Spannung getrieben. Klare Erkenntnis: Auch Metal passt zu Halloween.

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4. Halloween – Die Nacht des Grauens – John Carpenter 1978

Welcher Soundtrack könnte jedoch besser zu Halloween passen als einer, der exakt so heiĂźt? Und so darf natĂĽrlich John Carpenter nicht fehlen, der beim Horrorstreifen „Halloween“ Autor, Regisseur und Komponist zugleich war und diesen Gruselstreifen nahezu im Alleingang aufgezogen hat. Dabei griff er auf sämtliche Klischees und Tricks zurĂĽck, die dieses Genre so einzigartig spannungsgeladen machen, von minimalistisch bis zu bombastisch, ĂĽberraschend und angsteinflößend. Ein Track, der auf keiner gruseligen Playlist fehlen darf.

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5. Der Exorzist – Anton Webern, George Crumb, Hans-Werner Henze u. a. (1973)

Vom Teufel besessen! Der Exorzist sprengte sämtliche Grenzen des Vorstellbaren und Schockierenden. Der Track dazu besteht aus einer Mischung von krassen akustischen Effekten mit klassischen Klängen von ikonischen Komponisten wie Anton Webern, George Crumb und weiteren, wodurch eine besonders verstörende Wirkung erzielt wurde. Kein Wunder, immerhin sagt das vom Teufel besessene 12-jährige Mädchen im Film nicht nur gruselige Dinge, sondern kann auch ihren Kopf merkwürdig verdrehen. Verstörend eben.

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6. Der weiĂźe Hai – „Jaws –

Shark Attack“ – John Williams (1975)

John Williams selbst beschreibt den Track zu „Der weiße Hai“ als „(…) instinktgetrieben, unnachgiebig, unaufhaltsam.“ Die Musik reibe einen auf, genau wie ein Hai es tun würde. An den entscheidenden Passagen schafft er es, mit wenigen Noten den sich nähernden Horror zu transportieren. Die Zuschauer und Zuhörer fühlen sich mitgerissen; die Spannung steigt permanent bis zum absoluten Siedepunkt.  Wer Shark Attack gleich als Opener auf der Halloween-Party spielt, lässt keine Zweifel offen:

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7. Das Omen – Jerry Goldsmith (1976)

Schon der Text des Openers aus der Feder des Komponisten Jerry Goldsmith macht dem Gruselfaktor alle Ehre: „Sanguis bibimus, corpus edimus, tolle corpus Santani“. Die Ăśbersetzung: „Wir trinken das Blut, wir essen das Fleisch, erwecken den Körper Satans.“ Der Filmkomponist untermalt das eintönige Leben der Familie Thorn, wobei die Passagen im Verlauf der Handlung immer chaotischer werden. Goldsmith erhielt fĂĽr die Musik zu „Das Omen“ den einzigen Oscar seiner erstaunlichen Karriere.

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8. Suspiria – Goblin (1977)

Auf äuĂźerst ungewöhnliche Weise ist die Filmmusik zu dem ĂĽbernatĂĽrlichen Schocker „Suspiria“ entstanden. Der Regisseur Dario Argento setzte eben nicht auf einen der renommierten Komponisten aus dem klassischen Genre. Stattdessen gab er den italienischen Prog-Rockern Goblin das Drehbuch, woraufhin die experimentierfreudigen Avantgardisten sich frei austoben konnten. Wer hätte gedacht, dass man mit Instrumenten wie Bouzoukis, Tablas und Moogs derartige Schrecken erzeugen könnte? Suspiria bedeutet aus dem Lateinischen ĂĽbersetzt ĂĽbrigens „Seufzer“. 2018 ist die Neuverfilmung auf die Bildschirme gekommen.

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Eure liebsten Halloween-Soundtracks?

Klar ist, dass diese Liste der Halloween-Soundtracks nur ein winziger Auszug der zahlreichen Songs aus Horrorfilmen sein kann, mit denen ihr euch auf Halloween einstimmt. Schon jetzt sind wir gespannt auf eure Vorschläge und Tipps. Welche Songs treiben euch die ängstlichen Haare hoch?

Author’s gravatar
Meon ist Gitarrist und Blogger. Er arbeitet seit 7 Jahren bei Thomann und ist permanent von Musik, Musikern und Instrumenten umgeben.

Ein Kommentar

    «Halloween» von John Carpenter ist für mich einer der allerbesten Horrorsongs!

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