10 Dinge, die jeder Schlagzeuger gebrauchen kann

meon am 9. August 2016 reading time: 4 Min

Wer Schlagzeug spielt, sollte mit den grundlegendsten Dingen wie einem Drumset, der nötigen Hardware, einem Beckensatz und natürlich Drumsticks und einem Gehörschutz ausgerüstet sein. Zu diesen lebensnotwendigen Basics gesellen sich dann noch die kleinen Helfer, die das Schlagzeugerleben wesentlich angenehmer gestalten können. Ich habe für euch 10 nützliche Utensilien herausgesucht. Und los geht’s!

1. Stickhalter
Ob auf der Bühne oder im Proberaum, jeder kennt das Problem: Wo lassen sich abseits vom Stickbag noch Trommelstöcke in greifbarer Nähe verstauen und parat halten? Der Stickhalter lässt sich einfach an jedes Becken- oder Hi-Hat Stativ klemmen und sorgt somit für stets greifbares Schlagholz. Es gibt ihn in einfacher Ausführung für zwei Drumsticks oder als Stick Holder für mehrere Paare.

2. Schnellwechsel-Beckenschraube
Einmal drücken und lose ist die Beckenschraube, genauso schnell ist das neue Becken auf jedem Stativ mit 8 Millimeter Gewinde befestigt. Der Wechsel der Cymbals geht mit den Tama Quick Cymbal Mates nicht nur schneller, auch ein mühsames Suchen im schummrigen Bühnenlicht nach abhanden gekommenen Beckenschrauben gehört damit der Vergangenheit an.

3. Stimmschlüssel-Bit-Aufsatz
Einen Stimmschlüssel zum Trommel stimmen hat jeder Schlagzeuger im Gepäck. Der Evans Drillbit erleichtert die Arbeit vor allem beim Fellwechsel ungemein. Mit einem kleinen Akkuschrauber sind die alten Felle im Nu herunter und die neuen wieder draufgezogen. So bleibt mehr Zeit zum Spielen.

4. Drum-Teppich
Wandern und Rutschen in allen Ehren, aber nicht mit dem Schlagzeug! Mit dem Thomann Drumteppich kann jeder Drummer auf der Bühne und im Proberaum „sein Revier markieren“. Auch für größere Aufbauten bietet er ausreichend Stellfläche. Wer es optisch noch ausgefallener mag, sollte sich mal die Meinl Teppiche, zum Beispiel im Camouflage Optik oder im Orient Design, anschauen.

5. Doppelfußmaschine
Nicht nur für Freunde der harten Musik – das Doublebass-Pedal ist ein Utensil, welches zu einem modernen Drumset einfach dazugehört. Das DW 3002 Pedal ist eine ideale Einsteigermaschine für die ersten Versuche am Doublepedal. Noch günstiger geht es mit dem Millenium PD-222 auf die Piste. Fortgeschrittene Spieler können mit dem Demon Drive von Pearl in Formel 1 Geschwindigkeiten antreten.

6. Effekt-Drum
Funky Akzente und einen zweiten, höheren Snare-Sound, der sich deutlich von der Hauptsnare unterscheidet, das bekommt man am einfachsten mit einer Side-Snare – ganz klassisch mit 10“ Durchmesser von Millenium aus Messing mit ordentlich Durchsetzungskraft unter der Haube. Wer es perkussiver mag, der sollte sich die Meinl Drummer Timbale anschauen, oder eines der knalligen Piccolo Toms von DW.

7. Drum-Bags
Spätestens wenn es das erste Mal auf die Bühne geht, sollte man sich um die passende Umverpackung des Schlagzeugs kümmern. In den vorkonfigurierten Millenium Tour Drum Bag Set Fusion 1 sind die Trommeln, Becken und Hardware gut vor Stößen und Kratzern geschützt. Noch mehr Platz, zum Beispiel für Rims-Halterungen, bieten die Taschen von Ahead Armor. Wem das alles nicht „hart“ genug ist, der kann sich bei den Koffer-Sets von Hardcase umsehen.

8. Metronom
Wenn dir deine Bandkollegen wortlos ein Metronom überreichen, möchten sie dir höchst wahrscheinlich nahelegen, an deinem Timing zu arbeiten. Und das ist in jedem Fall – auch ohne Band – immer eine super Idee. Im handlichen Scheckkartenformat geht das mit dem Korg MA-1. Das handliche TAMA RW30 Metronom bietet eine Menge Funktionen und programmierbare Tempi zu einem fairen Preis. Noch mehr Ausstattung für die Bühne hat der Rhythm Pumper von Millenium mit seinem Netzteilanschluss zu bieten.

9. Drummer-Kopfhörer
Zum Click trommeln oder einfach zu deinen Lieblingssongs abrocken, und das alles mit einem Gehörschutz auf den Lauschern – der geschlossene Vic Firth SIH 1 Kopfhörer macht es möglich. Noch eine ganze Ecke günstiger ist der t.bone HD 990D Kopfhörer. Und noch ein Tipp: Wenn du dein Drumset mit ein paar zusätzlichen Mikros ausrüstest und dazu mischst, bekommst du eine richtige Studio-Atmosphäre auf die Ohren.

10. Bassdrum-Mikrofon
Für mehr Pfund untenherum verstärkt man im Proberaum oder auf kleinen Bühnen zuerst die Bassdrum des Schlagzeugs. Von the t.bone gibt es das praktische und erschwingliche t.bone BD 300 Bundle, bestehend aus Mikrofon und Stativ. Wer etwas mehr Geld ausgeben kann, der sollte sich mal den Klassiker von AKG, das D112 MKII anschauen. Jetzt nur noch ein Kabel ins Mischpult ziehen und schon rummst es los.