Top 5 Synthesizer

Top 5 Synthesizer

2019 sind aufregende Synthesizer-Neuheiten erschienen. Unsere fünf Highlights 2019 stellen wir dir im Video und unten im Text vor! ????

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Arturia MicroFreak 

Kleiner Synth, großer Sound, unerwartete Möglichkeiten: In diesen Hybrid-Synthesizer haben die Franzosen von Arturia richtig viel reingepackt! Er bietet einen digitalen Oszillator mit verschiedenen Syntheseformen, ein analoges Multimode-Filter, zwei Hüllkurven, Stepsequenzer und Arpeggiator. Die große Modulationsmatrix sorgt für zusätzlichen Spaß. Das 25 Tasten-Keyboard des MicroFreaks ist nicht nur anschlagsdynamisch, sondern versteht sogar polyphonen Aftertouch. USB, MIDI und CV / Gate sind da schon selbstverständlich.


Make Noise 0-Coast

West Coast oder East Coast – wozu soll man sich zwischen den beiden Syntheseformen entscheiden, wenn man doch einen interessanten Mix aus beidem haben kann? Der Eurorack-kompatible 0-Coast von Make Noise hat einen klassischen analogen VCO und statt eines Filters die Module „Overtone“ und „Multiply“, die Obertöne hinzufügen. Dazu gibt es jede Menge modulare Möglichkeiten, denn es können gleich 13 Quellen und 14 Ziele gepatcht werden. Muss aber nicht sein, denn durch die Vorverdrahtung kann man auch ohne Kabel direkt loslegen. Ein integriertes MIDI-to-CV-Interface gehört auch hier zur Grundausstattung.


Korg Volca Drum

Dieser digitale Percussion-Synthesizer aus der beliebten Volca-Reihe von Korg hat mächtige sechs Drum-Parts unter der kompakten Haube. Jeder Part arbeitet mit Analog-Modeling-Synthese und besteht aus jeweils zwei Sound-Layern, wodurch auch ausgefallenere Drumsounds möglich sind. Der interne Stepsequenzer, der auch Reglerbewegungen aufzeichnet, macht den Korg Volca Drum zu einer kompakten Drummachine für aktuelle elektronische Beats.


Behringer Odyssey

Die Behringer-Version dieses 70er-Jahre-Klassikers erweitert das Original um einige interessante Features und ist so nicht einfach nur ein Klon, sondern auch eine moderne Interpretation des Odysseys. So finden sich hier nun auch ein Arpeggiator, ein 32-Step-Sequenzer, MIDI und eine digitale Effekt-Sektion. Dazu gibt es alle drei Filter-Varianten der unterschiedlichen Original-Bauserien in einem Gerät. Das 37-Tasten-Fullsize-Keyboard und der direkte Zugriff auf alle Klangparameter machen den Behringer Odyssey zum perfekten Solo-Synthesizer – und das zum bekannt günstigen Behringer-Preis.


Moog Matriarch


Der vierstimmig paraphone, semi-modulare Moog Matriarch steht ganz in der Tradition seiner legendären Vorfahren und liefert alles, was man von einem Moog heutzutage erwarten darf: komplett analog aufgebaute Klangerzeugung basierend auf den Schaltungen der Moog-Modular-Synthesizer mit 4 analogen Oszillatoren, ein echtes Stereo-Filter plus Stereo-Amp, 90 Patch-Punkte, 256-Stepsequenzer usw. Doch das Beste ist und bleibt der unverkennbar fette Moog-Sound, den es eben auch beim Moog Matriarch zu hören gibt!


Welcher Synth ist euer Favorit 2019? Einer von unseren Top-5 oder gar ein anderer? Schreibt uns in den Kommentaren! ✍


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2018

2018 war ein äußerst spannendes Jahr für Produkte aus dem Desktop- und Synthesizerbereich. In unserer Übersicht findet ihr die Highlights aus 2018, die dieses Jahr so interessant gemacht haben. In den folgenden Zeilen könnt ihr euch die Novitäten noch einmal auf der Zunge zergehen lassen. Und am Ende der Liste findet ihr das YouTube-Video zum Blogartikel! ???


Elektron Digitone

Beliebt wie noch nie: Tonerzeugungen mit Charakter und Spielraum für innovative Sounds und Grooves. Das schreibt sich der Digitone des schwedischen Herstellers Elektron auf die Fahne. Der Elektron Digiton ist ein achtstimmiger, digitaler Desktop-Synthesizer mit integriertem Sequenzer. Kombiniert mit der gebotenen Klangerzeugung, die aus additiver mit nachgeschalteter subtraktiver Synthese besteht, schafft das Raum für ganz besondere Sounds. Wer Elektron kennt, weiß, dass der Sequenzer ein ganz besonderes Ausstattungsmerkmal des Synthis ist. Der Digitone-Sequenzer bietet dir insgesamt vier Synth-Spuren, die alle mit einem variablen FM-Algorithmus ausgestattet sind, sowie vier zusätzliche MIDI-Tracks. Die MIDI-Tracks können dabei jeweils bis zu acht Noten pro Akkord sowie Velocity, Length, Pitch Bend, Aftertouch und CC senden. Jede der acht Sequenzer-Tracks bietet dir zusätzlich einen Arpeggiator, individuelle Track-Längen sowie polyphones Sequenzieren, Micro-Timing, Trigger-Conditions und natürlich Parameter Locks. Das heißt, dass jeder Parameter automatisiert und pro Step geändert werden kann, was wiederum bedeutet, dass man pro Step grundsätzlich einen vollkommen anderen Sound abfeuern kann! Möglichkeiten pur zu einem attraktiven Preis!


IK Multimedia UNO Synth

Mit dem UNO Synth zeigte IK Multimedia, bekannt für DAW-Software-Produkte und Controller-Keyboards, während der Superbooth 18 erstmals einen Hardware-Synthesizer, der für den italienischen Hersteller gleichermaßen der Einstieg in die Welt der gefragten Analog-Synthesizer ist. Der UNO Synth ist ein monophoner Analog-Synthesizer im Desktopformat mit integriertem Step-Sequenzer, spielbar über eine kapazitive 2-Oktaven Tastatur und vollständiger MIDI-Implementierung. Dank digitaler Steuerung bietet dir der UNO Synth nicht nur über 100 Speicherplätze, von denen 80 überschreibbar sind, sondern es können auch alle Parameter im Step-Sequenzer automatisiert werden. Ergänzt wird die Klangerzeugung durch fünf Effekte, die direkt auf die Parameter des Synthesizers wirken sowie durch ein einfaches Digital-Delay. Der charmante Klein-Synth klingt zudem richtig gut, passt in jeden Rucksack und kann wahlweise über USB oder Batterien (4 x AA) betrieben werden. Das Größte ist: Der UNO Synth kommt zum kleinen Preis.

 


Moog Grandmother

Das kann offenbar nur Moog. Mit dem Moog Grandmother setzt die US-amerikanische Synthesizer-Schmiede ihre Reise in vergangene Zeiten fort und verpflanzt Vintage-Module vom Moog Modular in einen kleinen Standalone-Synthesizer, mit dem die Klänge der 1960er-Jahre durch eine kompakte 2-1/2-Oktaven-Tastatur und Eurorack-Patchpoints vereint werden. Über die verbauten Module gibt der traditionsreiche Hersteller sogar konkrete Daten bekannt, aus welchen Geräten die Technik stammt: Mixer CP3, Filter 904, Envelope Generator 911, VCA 902 und Hallspirale 905. Das sind alles Module, wie sie in den alten Modular-Synthesizern von Moog vorkommen und für die du sehr viel Geld auf den Tisch legen musst. Die Oszillatoren sind die des Minimoogs. Aufgebaut ist das Ganze durch Leiterplatten mit ICs- und SMD-Technik. Das Schöne an diesem einzigartigen Synthesizer sind die Patch-Möglichkeiten, die sehr übersichtlich gestaltet sind. Der Sound des solide gebauten Synths erinnert an die 1960er-Jahre, was obendrein durch die verbaute Hallspirale noch unterstrichen wird. Die „Großmutter“ ist also ein echter Moog mit eigenständigem Sound und tollem Bedienkonzept.


Prophet X

Wer den Namen „Prophet“ hört, denkt unweigerlich an einen ganz besonderen Synthesizer und einen Sound, der Geschichte geschrieben hat. Mit dem Prophet X wird diese Tradition in der Moderne fortgeführt. Im Zentrum steht ein bi-timbraler 8-stimmiger-Stereo-Synthesizer (16-stimmig mono) mit einer neu entwickelten Sound-Engine, die zwei simultane 16-Bit-, 48-kHz-Sample-Instrumente sowie zwei hochauflösende digitale Oszillatoren betreibt und mit analogen Filtern bearbeitet. Ergänzt wird das Ganze durch 150 GB an Klangfutter des renommierten Sample-Library-Herstellers 8DIO, dessen Name auch prominent auf dem Gerät thront. Wer meint, mit diesem Synthesizer nur „Brot- und Butter“-Sounds à la Workstation zu erhalten, der liegt falsch. Der Schwerpunkt beim Prophet X liegt ausdrücklich auf einem kreativen Sounddesign. Die Möglichkeiten zur Manipulation von Samples und Loops mit einer Form des direkten Zugriffs sind einzigartig, wodurch sich Samples und Oszillatoren auf vielfältige Weisen kombinieren und miteinander verflechten lassen. Das sehr gut klingende Filter, die üppige Modulationsmatrix mit 16 Slots und die ebenfalls gut klingende und praxisgerechte Effektsektion runden die Klangerzeugung ab. Wenn du keinen Allround-Synthesizer suchst, sondern einen echten Spezialisten für kreatives Sounddesign, dann findest du im Prophet X das geeignete Werkzeug, das mit 61 und 76 Tasten (Prophet XL) erhältlich ist.


Yamaha MODX6

Mit der MODX-Line erweitert Yamaha in 2018 das Portfolio der exklusiven Montage-Serie um eine Synthesizer-Reihe für Budgetbewusste. Wie der große Bruder Montage vereint der MODX die bewährten AWM2- und FM-X Syntheseformen, das aber zu einem günstigen Preis. So sind die MODX-Synths mit 61, 76 und 88 Tasten erhältlich, wobei MODX6 und MODX7 mit leicht gewichteten Klaviaturen ausgestattet sind, der MODX 8 aber über eine Graded-Hammer-Tastatur mit 88 Tasten verfügt. Und alle drei MODX haben etwas gemeinsam: Ein wirklich transportfreundliches Gewicht. So wiegt der MODX6 nur 6,6 kg. Eine tolle Sache ist, dass die Synthesizer der Yamaha MODX Serie mit den Sounds des Montage, Motif XS/XF, MOXF und über eine kostenlose Konverter-Software auch mit der DX- und TX-Serie kompatibel sind. So ist der MODX eigentlich ein kleiner Montage, denn er bietet nicht nur dieselben Sounds, sondern auch dieselben elementaren Bedienelemente wie Touch-Display und Super Knob, nur keinen Aftertouch. Im Bereich der Tonerzeugung findest du mit den verbauten Klangerzeugern sowie den flexiblen Modulationsmöglichkeiten alles, was man für den Einsatz in den verschiedensten Musikrichtungen benötigt.


Viel Spaß mit unserem Top-5-Video aus dem Bereich Synthesizer! Schaut mal rein! ?

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Franziska startete ihre Musiklaufbahn an der Violine und ist heute musikalisch zwischen Smetana und In Flames zu Hause. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in allerlei Kulturbereichen und lebt ihre Leidenschaft - die Kunst - in all ihren Facetten.

3 Kommentare

    Die Synths sind schwer vergleichbar, aber wenn es um Spaß an Tüftelei geht und genauer Kontrolle über den Sound, ist Moog einfach unerreicht.

    ich finde, dass die synths wie Moog oder prophet X sehr gute fette snths sind ,aber das wichtigste ist wer vor dem Keyboard arbeitet lg.

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