Die Trimlocks sind bewährte Klemm-Mechaniken. Man muss zwar zusätzliche Löcher für den Fixier-Dorn bohren (es gibt keine Fixierschrauben auf der Rückseite der Kopfplatte, welche aber im Falle des "Zurückrüstens" i.d.R. verdeckt werden).
Praktisch ggü. anderen Lock-Systemen (z.B. Gotoh oder Kluson) ist, dass beim Saitenwechsel kein zusätzliches Tool (Schraubenzieher, Münze, o.ä.) benötigt wird, um die Klemmschraube zu lösen. Zudem sind sie leichter als vergleichbare Locks von Gotoh.
Der "Main-Clou" ist für mich, dass sich die Sperzels problemlos umbauen lassen; ich habe z.B. aus dem 6L-Set ein 3L+3R Set daraus gemacht. Dazu demontiert man zuerst den Flügel, dreht dann vorsichtig die Achse heraus und setzt diese auf der andere Seite wieder ein. Flügel drauf und fertig (dauert keine 5 Min.). Da die 6L standardmäßig "gestaggert" sind, habe ich jetzt eine 3/3 Bestückung, die ohne Saitenniederhalter auskommt. Perfekt für eine gerade Kopfplatte! Somit sind mit einem Set alle erdenklichen Kombinationen für Kopfplatten möglich.