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K&M 23966 Professioneller Popkiller XL

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Professioneller Popkiller XL

  • der Nylonschirm sorgt für optimale Geräuschfiltrierung bei Studioaufnahmen
  • mit wendigem Schwanenhals
  • kann an alle gängigen Mikrofonstative angeschraubt werden
  • Schwanenhalslänge: 330 mm
  • Schirm-Ø: 200 mm
  • doppelwandig
  • Schwanenhals-Ø: 8 mm
  • Gewicht: 0,22 kg
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Schwanenhals und Klemme
Erhältlich seit Mai 2003
Artikelnummer 162680
Verkaufseinheit 1 Stück
Komponententyp Popkiller
€ 31
Inkl. MwSt. zzgl. € 5,90 Versand
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Verarbeitung

212 Rezensionen

M
Zu Dünn! Lässt Luftstöße auf die Membran!
MR.PULTEC 29.09.2024
nach eingehender Nutzung des K&M XL
Popschutzes möchte ich euch ein detailliertes Feedback geben, das sich auf die technische Performance und Praxistauglichkeit des Produkts konzentriert. Als erfahrener Anwender im Bereich der professionellen Audioaufnahme ist mir dabei ein wesentlicher Aspekt aufgefallen, der den Popschutz in seiner Funktionalität stark einschränkt.

Der K&M XL Popschutz scheint in erster Linie darauf ausgelegt zu sein, eine maximale Durchlässigkeit für hohe Frequenzen zu gewährleisten – vermutlich um die Brillanz und Detailtreue der Aufnahme zu erhalten. Allerdings wird dabei die entscheidende Funktion eines Popschutzes, nämlich das Abfangen von Plosivlauten, stark vernachlässigt. Insbesondere bei Nahaufnahmen, bei denen der Proximity-Effekt genutzt wird, gelangt zu viel Luft ungefiltert auf die Mikrofonmembran. Dies führt unweigerlich zu den bekannten Plosivstörungen, die gerade bei den Lauten "P" und "B" zu deutlich hörbarem „Ploppen“ führen.

Dieses Problem verschärft sich, je näher man ans Mikrofon herantritt, um den Proximity-Effekt für eine wärmere, vollere Stimmaufnahme zu nutzen. Hier entsteht ein deutlicher Konflikt: Während der Popschutz die Höhen klar und ungedämpft durchlässt, werden die Luftstöße nicht ausreichend gefiltert, was die Mikrofonmembran direkt beeinträchtigt. Diese Störgeräusche sind im professionellen Kontext nicht nur unerwünscht, sondern erfordern oft eine nachträgliche Bearbeitung, die sich leicht hätte vermeiden lassen.

Der Ansatz, ein möglichst transparentes Material zu verwenden, ist nachvollziehbar – die Intention, die Höhen nicht zu stark zu dämpfen, ist ein wichtiger Punkt. Allerdings sollte die primäre Funktion eines Popschutzes, nämlich das Verhindern von Luftstößen auf die Membran, nicht darunter leiden. Ein optimiertes Material oder ein mehrschichtiges Design, das sowohl die Transparenz in den Höhen bewahrt als auch eine effektivere Dämpfung von Plosivlauten ermöglicht, wäre hier eine sinnvolle Weiterentwicklung.

Ich hoffe, dieses Feedback kann dazu beitragen, die Qualität des Produkts weiter zu steigern, damit es den hohen Ansprüchen der professionellen Audiowelt besser gerecht wird.
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F
Schlechter Schwanenhals
Fabian79 20.04.2021
Seit vielen vielen Jahren benutze ich das kleinere Modell, allerdings hat der Hals immer mehr an Festigkeit verloren und ist jetzt nur nach ewigem Gefummel in die richtige Position zu bringen. Also dachte ich, es ist Zeit für Ersatz, und bei der Gelegenheit nehmen wir doch gleich das größere Modell.

Als ich beim Auspacken dann die länge des Halses in Relation zur Größe des Schirms betrachtete, bekam ich schon ein mulmiges Gefühl. Kann das funktionieren? Könnte es gerade so, wenn der Hals schön flexibel und gleichzeitig fest wäre. Ist aber leider nicht der Fall.

Man bekommt den Schirm schlicht und einfach nicht vernünftig vor das Mikrofon, und schon gar nicht mit einem gewissen Abstand vor dem MIkro, was ja manchmal durchaus gewünscht ist. Wenn der Galgen vom MIkrofonständer horizontal steht, dann kann man mit dem Schwanenhals quasi von oben über das Mikro rüber kommen und dann kommt der Schirm tatsächlich zum stehen....

ABER: jede andere Positionierung vom Hals, also von der Seite oder von unten vors Mikro, funktioniert kategorisch NICHT, denn der Schirm ist zu schwer und der Hals zu labberig und somit zieht es den Schirm nach unten. No chance.

Also wie gesagt, von oben geht's, aber von oben ist, aufgrund der Kürze vom Schwanenhals eben nur mit horizontalem MIkrogalgen möglich. möchte ich zur Platzersparins den Galgen anwinkeln hab ich schon keine Chance mehr, auch nur ansatzweise den Schirm vor das Mikro zu bekommen.

Ich hoffe ich konnte das Problem irgendwie nachvollziehbar darstellen. in meinen Augen eine echte Fehlkonstruktion, keine Ahnung, was K&M sich dabei gedacht haben. Die Suche geht weiter, was echt nervt, weil es geht hier echt nur um einen Popkiller, meine Güte.....
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T
Unkenrufe
Timofee 22.09.2015
Über diesen Popkiller habe ich hier gelesen, er sei unbrauchbar, würde ständig verrutschen und die Schirmposition nicht halten und ähnliches. Kurz: Ich kann das nicht bestätigen. Aber: Ich nutze den Popschutz bei einem hängenden Mikrofon, entsprechend hängt auch der Pop-Screen mehr oder weniger und steht nicht aufrecht. Der Screen ist relativ schwer, so dass ich mir vorstellen kann, dass er die aufrechte Position nicht hält. Aber beobachtet habe ich das nicht,

Der Schwanenhals ist über Gewinde an der Klammer befestigt, so dass hier bei losem Anzug eine Fehlerquelle liegen kann, doch dieses Gewinde läßt sich ja mit einer Zange festziehen. Das habe ich gemacht und es hält einwandfrei. Zur weiteren Verbesserung des Produkts schlage ich einen etwas längeren Schwanenhals vor ...

Ein Screen mit 20cm Durchmesser ist sehr groß und nur nötig, wenn wie bei mir ein empfindliches Bändchenmikrofon vor Luftbewegung/Wind geschützt werden muss. Der Popkiller deckt die Einsprechposition bei dieser Größe natürlich vollständig ab.

Nachtrag: Auch in aufrechter Position hält der Screen zuverlässig. Ich frage mich, warum es so häufig diese Unkenrufe gibt. Das Ding ist in Ordnung.
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DA
Don Ax 23.11.2018
Sein Durchmesser von 20 cm ist recht groß und für manchen Betrachter auf den ersten Blick irgendwie zu groß oder zu wuchtig.
Aber sehr schnell wird einem bewußt, das dies genau der richtige Popkiller für die Anweder ist, die nicht immer ruhig an der gleichen Stelle stehen oder die die Stellung des Kopfes gerne variieren.
Ein eventueller Nachteil könnte sein, dass man das dahinter befindliche Mikrofon fast nicht mehr sieht. Aber ist das wirklich ausschlaggebend? Bei einem Schirmduchmesser von 13 cm ist man fast gezwungen den Kopf immer an der gleichen Stelle zu halten.
Ich für meine Person finde den 20 cm durchmessenden Popkiller ungezwungener und freier in seiner Anwendung.
Die Befestigung und der Schwanenhals sind funktional ausreichend und praktikabel.
Die negativen Auswirkungen der Aussprache von B oder P auf das Ergebnis der Aufnahmen werden sehr zufriedenstellend entfernt.
Auch Instrumente wie Saxophone können je nach Auftreffwinkel des Schalls und Entfernung zum Mikrofon unangenehme Effekte erzeugen. Besonders hier hat sich dieser Popkiller dank seines großen Durchmessers sehr bewährt.

Ax
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