m
Steile Lernkurve, aber sehr empfehlenswert.
Die ersten Übungswochen beginning auf einem relativ niedrigen Niveau, man erzielt also auch als Einsteiger schnell Erfolgserlebnisse. Später zieht der Schwierigkeitsgrad allerdings merklich an und man kann leicht auf der Lernstrecke bleiben, wenn man versucht, mit dem Tempo mitzuhalten.
Daher fand ich es für mich sinnvoller, die wochen-basierten Übungen nicht als Pensum für eine tatsächliche Woche zu betrachten (höchstens als ein Minimum, wie lange man sich damit beschäftigen sollte), sondern als Übungssegmente, mit denen man so lange arbeitet, bis man sie verinnerlicht und gelernt hat. Danach geht's dann zur nächsten Gruppe von Übungen weiter.
Ich habe das Buch schon seit mehreren Jahren und finde es immer noch nützlich. Alle Übungen (Drills) sind gut durchdacht und bauen aufeinander auf. Inzwischen habe ich mir auch die Ausgaben für Bariton-Ukulele und Banjo aus der gleichen Serie gekauft und bin damit ebenfalls zufrienden. Wenn man gerade keine Lust hat, ein Lied zu üben und nicht weiß, was man sonst sinnvoll machen kann, findet man in diesem Buch immer etwas.
Daher fand ich es für mich sinnvoller, die wochen-basierten Übungen nicht als Pensum für eine tatsächliche Woche zu betrachten (höchstens als ein Minimum, wie lange man sich damit beschäftigen sollte), sondern als Übungssegmente, mit denen man so lange arbeitet, bis man sie verinnerlicht und gelernt hat. Danach geht's dann zur nächsten Gruppe von Übungen weiter.
Ich habe das Buch schon seit mehreren Jahren und finde es immer noch nützlich. Alle Übungen (Drills) sind gut durchdacht und bauen aufeinander auf. Inzwischen habe ich mir auch die Ausgaben für Bariton-Ukulele und Banjo aus der gleichen Serie gekauft und bin damit ebenfalls zufrienden. Wenn man gerade keine Lust hat, ein Lied zu üben und nicht weiß, was man sonst sinnvoll machen kann, findet man in diesem Buch immer etwas.
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MJ
Einheitskost aus der Aerobics-Reihe...
Kurzfassung: Interessanter Lehrstoff sehr monoton dargeboten. Nur mit sehr hoher Motivation bleibt man wirklich dabei.
Positiv: Wirklich sehr umfassend. Tabulatur und Noten
Negativ: Wissensanhäufung ohne musikalischen Zusammenhang. Jede Woche das selbe Programm.
Ich habe eine anspruchsvolle Schule gesucht, die über die üblichen 'Lieder mit Blockdiagrammen' hinausgeht (... und jetzt lernen wir einen C-Dur Akkord) . Aus der Serie '...-Aerobics' hatte ich schon die 'Bass-Aerobics', die für jede Woche eine komplette 'Etüde' anbieten. Definitiv mein Lieblingsbuch für Bass-Etüden. Teils rockig, teils jazzig angehaucht. Immer mit unterschiedlichen Schwerpunkten und einigermaßen herausfordernd.
Deshalb dachte ich mir, die Ukulele-Aerobics sind ähnlich.
Nein, sind sie nicht. Hier wird für 40 Wochen jede Woche das gleiche Programm geboten:
- Montags Chord Vocabulary: Akkorde (Griffbilder) beginnend mit C, F, G bis hin zu alterierten Akkorden. Immer nur als Akkord, nicht im musikalischen Zusammenhang. Fällt mir schwer, auf die Art Akkorde zu lernen - und ich frage mich, wozu muss ich ein Abmaj9 lernen, wenn ich es nicht in musikalischem Zusammenhang brauche.
- Dienstag: Strumming. Eine Vielzahl unterschiedlichster Pattern, in kleinen Häppchen (2-4 Takte)
- Mittwoch: Fingerstyle. Block Chords, Arpeggien, Riffs.
- Donnerstag: Skalen. Wie auch die anderen Lektionen (ausser den Blockdiagrammen) in Noten und Tabulatur
- Freitags: Legato. Hammer on, Pull off, oft mit Bezug auf die vorherigen Skalen
- Samstag: Licks & Riffs. Wieder zwei-, dreitaktige Pattern.
- Sonntag: Verschiedenes. Wie der Name sagt. Für alle Tage gibt es einen Einleitungstext, der noch ein bisschen Hintergrund, Ausführungshinweise etc. enthält.
... und das 40 Wochen lang. Ich muss zugeben, mir ist nach wenigen Wochen der Spass daran vergangen. Man muss schon sehr motiviert sein, um jeden Montag 5 Akkorde, Dienstag Strumming etc. zu lernen, ohne jeden musikalischen Zusammenhang. Keine kompletten Stücke, immer nur Häppchen.
Mangels eines Inhaltsverzeichnisses kann man es noch nicht mal als Akkord-Nachschlagewerk nutzen.
Also ich würde sagen, das Werk ist für jemand, der eisernen Willen hat und sich nicht davon abschrecken lässt, dass jeden Tag nur 3-5Takte von etwas gelernt werden.
Positiv: Wirklich sehr umfassend. Tabulatur und Noten
Negativ: Wissensanhäufung ohne musikalischen Zusammenhang. Jede Woche das selbe Programm.
Ich habe eine anspruchsvolle Schule gesucht, die über die üblichen 'Lieder mit Blockdiagrammen' hinausgeht (... und jetzt lernen wir einen C-Dur Akkord) . Aus der Serie '...-Aerobics' hatte ich schon die 'Bass-Aerobics', die für jede Woche eine komplette 'Etüde' anbieten. Definitiv mein Lieblingsbuch für Bass-Etüden. Teils rockig, teils jazzig angehaucht. Immer mit unterschiedlichen Schwerpunkten und einigermaßen herausfordernd.
Deshalb dachte ich mir, die Ukulele-Aerobics sind ähnlich.
Nein, sind sie nicht. Hier wird für 40 Wochen jede Woche das gleiche Programm geboten:
- Montags Chord Vocabulary: Akkorde (Griffbilder) beginnend mit C, F, G bis hin zu alterierten Akkorden. Immer nur als Akkord, nicht im musikalischen Zusammenhang. Fällt mir schwer, auf die Art Akkorde zu lernen - und ich frage mich, wozu muss ich ein Abmaj9 lernen, wenn ich es nicht in musikalischem Zusammenhang brauche.
- Dienstag: Strumming. Eine Vielzahl unterschiedlichster Pattern, in kleinen Häppchen (2-4 Takte)
- Mittwoch: Fingerstyle. Block Chords, Arpeggien, Riffs.
- Donnerstag: Skalen. Wie auch die anderen Lektionen (ausser den Blockdiagrammen) in Noten und Tabulatur
- Freitags: Legato. Hammer on, Pull off, oft mit Bezug auf die vorherigen Skalen
- Samstag: Licks & Riffs. Wieder zwei-, dreitaktige Pattern.
- Sonntag: Verschiedenes. Wie der Name sagt. Für alle Tage gibt es einen Einleitungstext, der noch ein bisschen Hintergrund, Ausführungshinweise etc. enthält.
... und das 40 Wochen lang. Ich muss zugeben, mir ist nach wenigen Wochen der Spass daran vergangen. Man muss schon sehr motiviert sein, um jeden Montag 5 Akkorde, Dienstag Strumming etc. zu lernen, ohne jeden musikalischen Zusammenhang. Keine kompletten Stücke, immer nur Häppchen.
Mangels eines Inhaltsverzeichnisses kann man es noch nicht mal als Akkord-Nachschlagewerk nutzen.
Also ich würde sagen, das Werk ist für jemand, der eisernen Willen hat und sich nicht davon abschrecken lässt, dass jeden Tag nur 3-5Takte von etwas gelernt werden.
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A
Sehr vielseitig
Ich bin diplomierte Jazzgitarristin und -lehrerin.
Von Ukulelen hatte ich bis vor Kurzem keine Ahnung, bis ich mir vor einer Woche eine Uku und dieses Buch gekauft habe.
* Der Ansatz "Jeden Tag was Neues" funktioniert natürlich nicht, da das Alte ja wiederholt werden will und die Wenigsten soviel Zeit haben werden.
Davon aber mal abgesehen hat das Buch eine gute Struktur. Man muss es aber (als Anfänger zumindest) von vorne an durchspielen.
* Es ist wirklich sehr viel drin: Akkorde, Skalen, Licks, Turnarounds, kleine Ideen
* Was fehlt ist: Harmonielehre und vA ganze Songs.Denn die Beispiele beschränken sich zumeist auf 4 Takte. Man hätte, auch wenn man bei dem Wochenkonzept bleiben wollte, am Ende der Woche einen ganzen Song bringen sollen, der das Gelernte auf eine komplettere Ebene hebt.
* Ich empfehle dieses Buch trotzdem guten Gewissens. Es ist sehr umfangreich.
Man sollte sich aber als Musikneuling (der noch kein anderes Intrument bzw die Harmonielehre beherrscht) ein Harmonielehrerbuch zulegen. (Hier kann ich Frank Haunschild empfehlen). Zusätzlich würde ich dann ein Songbook kaufen oder aus dem Internet Songs suchen zum Nachspielen und vervollständigen des Wisses.
Von Ukulelen hatte ich bis vor Kurzem keine Ahnung, bis ich mir vor einer Woche eine Uku und dieses Buch gekauft habe.
* Der Ansatz "Jeden Tag was Neues" funktioniert natürlich nicht, da das Alte ja wiederholt werden will und die Wenigsten soviel Zeit haben werden.
Davon aber mal abgesehen hat das Buch eine gute Struktur. Man muss es aber (als Anfänger zumindest) von vorne an durchspielen.
* Es ist wirklich sehr viel drin: Akkorde, Skalen, Licks, Turnarounds, kleine Ideen
* Was fehlt ist: Harmonielehre und vA ganze Songs.Denn die Beispiele beschränken sich zumeist auf 4 Takte. Man hätte, auch wenn man bei dem Wochenkonzept bleiben wollte, am Ende der Woche einen ganzen Song bringen sollen, der das Gelernte auf eine komplettere Ebene hebt.
* Ich empfehle dieses Buch trotzdem guten Gewissens. Es ist sehr umfangreich.
Man sollte sich aber als Musikneuling (der noch kein anderes Intrument bzw die Harmonielehre beherrscht) ein Harmonielehrerbuch zulegen. (Hier kann ich Frank Haunschild empfehlen). Zusätzlich würde ich dann ein Songbook kaufen oder aus dem Internet Songs suchen zum Nachspielen und vervollständigen des Wisses.
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N
Aerobic für die Finger
Eine tolle Idee und für mich eine super Motivation zum üben. Macht die Finger locker und schafft jeden Tag eine kleines Stück auf dem Weg des Übungsfortschritts. Eine gute Kaufentscheidung.
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M
Top Buch aber leider beschädigt
Tolles Buch mit steiler Lernkurve.
Es kam wie gewohnt sehr schnell an nur leider sehr stark beschädigt...
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