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Framus Legacy FF14 SVEC Folk

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Framus Legacy FF14 SVEC Folk
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B
Neugierde auf kürzere Mensur
Bernhard931 11.03.2023
Ich habe die Gitarre eigentlich nur zum Antesten bestellt, weil ich neugierig war, wie sich eine kürzere Mensur in Bezug auf Spielbarkeit und Klang auswirkt. Nach drei Tagen intensiver Urlaubstestung habe ich mich entschlossen das Ding zu behalten. Eigentlich spiele ich eher eine andere Liga mit Lakewood und Guild. Seitdem Lakewood aber auch die M-Serie im Custombereich mit einer 630 mm langen Mensur anbietet und andere Hersteller wie Taylor auch, war ich mir nicht mehr so sicher, ob eine kürzere Mensur wirklich nur Nachteile hat wie in vielen Foren geschrieben wird.
Zum Test: Tch bin zum größten Teil im Fingerpicking zuhause, habe kurze Wurstfinger und bin Palisander-Fan. Bei 45mm Sattelbreite klappt Fingerpicking bei mir sehr gut auf der Framus. Die Mensur finde ich bei meiner Fingerlänge wirklich prima. Früher dachte ich, das ist Unsinn. Nach 40 Jahren als Gitarrist auf Fender Strat, Lakewood Guild und diverse andere muss ich mein Urteil korrigieren. Die Mensur macht vom Spielen her was aus.
Auch beim Klang. Da scheint sie mir (natürlich subjektiv gesehen) doch etwas Raum beim Klang wegzunehmen. Ich empfinde die Ansprache aber als schnell und direkt. Das laminierte Mahagoni als Boden- und Zargenmaterial hört man eindeutig. Als Palisander-Anhänger ist das neu für mich. Allerdings klingt die Framus FF14 der Martin-Junior-Serie recht ähnlich - und die wird im Netz hoch gelobt. Der fehlende Hochglanzlack macht sicher auch noch was in Bezug auf den Klang aus. Aber Sound ist halt doch Geschmack und ich finde nichts Negatives an der Framus FF14. Alle Saiten harmonieren von der Lautstärke her - was will man mehr. Als Folk-/Orchestra-Form klingt beides - Picking und Strumming (mit und ohne Plektrum) - recht gut.
Der Pickup klingt etwas billig. Es scheint doch ein recht günstiges Produkt von Fishman zu sein. Es ist heutzutage also auch nicht alles Fish, was klingt. Aber: In meinem Multieffekt (Zoom A1Xfour) ist der Klang richtig gut. Ich konnte und wollte es fast nicht glauben, habe ich in meiner Guild einen Shadow Doubleplay verbaut und dachte, der ist die Referenz. Die Framus klingt halt einfach anders als die Guild. Der Pickup funktioniert - also alles gut.
Die Verarbeitung ist sehr gut für den Preis. Dass man keine exklusiven Mechaniken bekommt, ist logisch. Der Trussrod spricht gut an. Somit ist der Hals präzise zu justieren. Die Gitarre war aber von vornherein sehr gut eingestellt.
Was gibt es noch? Über die Langzeitnutzung kann ich natürlich noch nichts sagen. "Noch" bedeutet: Ich behalte das Ding. Die Gitarre ist nicht billig, sondern günstig. Der Klang wird sich wohl auch noch verändern, wenn die Decke oft genug geschwungen hat.
Hoffentlich haben die Arbeiter im Gitarrenwerk in China ein akzeptables Auskommen. Ach ja: Das Leopardenbinding finde ich häss... äh gewöhnungsbedürftig. Ich selbst sehe aber auch nicht mehr wie mit 30 Jahren aus und bin deshalb tolerant. Die Saiten werde ich bei Gelegenheit mit Elixier tauschen.
Wer eine Gitarre in dieser Preiskategorie sucht, ist nicht ausgeschmiert.
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Framus Legacy FF14 SVEC Folk