UA
Nicht für Line Signale
Möglicherweise ist das Space über Gitarrenanlagen ein hervorragendes Gerät, bzw ganz bestimmt ist das so. Allerdings ist m.E. entgegen der oftmals kolportierten Meinung in Foren oder sog. Fachzeitschriften , das Gerät nicht dazu geeignet, auch in Studioumgebungen eingesetzt zu werden. Jeder Hall-Algorithmus auf dem Space klingt gleich, für meine Ohren eindimensional, immer etwas zu dick aufgetragen. Jedes Signal wird auch bei kleinen Mix- Werten zu sehr verändert , das mag aber auch an den AD/DA des Space liegen. Es passt einfach nicht, zumindest nicht für meine Ohren. Ich hatte mir sicherlich kein Bricasti oder Quantec erwartet, aber ich dachte schon, ich könnte es nutzen, um ein paar alte Synths mit Reverb zu bereichern. Aber noch einmal, das ist auch Geschmacksache, das ist klar.
Das Empress und das OTO BAM (beide Geräte habe ich) empfinde ich als besser , sowohl was die Bedienung , wie auch den Klang bzw die Algorithmen betrifft. Leider geht das Space zurück.
Das Empress und das OTO BAM (beide Geräte habe ich) empfinde ich als besser , sowohl was die Bedienung , wie auch den Klang bzw die Algorithmen betrifft. Leider geht das Space zurück.
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W
Es gibt noch Raum für Verbesserungen...
Der Grundklang ist zwar super und ziemlich edel, an mein 15 Jahre altes Lexicon PCM-90 kommt es allerdings nicht ganz ran... Der Hall klingt immer sehr sauber, aber irgendwie auch etwas steril, trotz vieler Parameter. Am meisten hat mich der Omnipressor beeindruckt.
Wie bei den meisten Effektgeräten sind die Werkspresets nicht der Hit. Wenn man sich aber mit der Programmierung beschäftigt, kann man aber sehr viel aus dem Gerät rausholen. Leider ist die Bedienung keineswegs so intuitiv wie es zunächst aussieht:
1. Der Sinn der Play- und Preset Modes erschließt sich nicht sofort.
2. Die Programmierung ist durch die vielen Knöpfe komplex, besonders im Hotswitch-Modus. Man sieht ja erst wenn man an einem Knopf dreht, was für einen Wert der jeweilige Parameter hat.
3. Die Präzision der Drehknöpfe ist mangelhaft, die Parameter lassen sich auch mit der Feineinstellung oft nicht genau justieren.
4. Unausgereift wirkt auch die Editor-Software. Sie tut oft nicht das, was man erwarten würde. Es fehlt leider auch eine Möglichkeit, die Parameter direkt in Zahlenwerten einzugeben. Aber da gibt es ja noch Update-Möglichkeiten!
Wie bei den meisten Effektgeräten sind die Werkspresets nicht der Hit. Wenn man sich aber mit der Programmierung beschäftigt, kann man aber sehr viel aus dem Gerät rausholen. Leider ist die Bedienung keineswegs so intuitiv wie es zunächst aussieht:
1. Der Sinn der Play- und Preset Modes erschließt sich nicht sofort.
2. Die Programmierung ist durch die vielen Knöpfe komplex, besonders im Hotswitch-Modus. Man sieht ja erst wenn man an einem Knopf dreht, was für einen Wert der jeweilige Parameter hat.
3. Die Präzision der Drehknöpfe ist mangelhaft, die Parameter lassen sich auch mit der Feineinstellung oft nicht genau justieren.
4. Unausgereift wirkt auch die Editor-Software. Sie tut oft nicht das, was man erwarten würde. Es fehlt leider auch eine Möglichkeit, die Parameter direkt in Zahlenwerten einzugeben. Aber da gibt es ja noch Update-Möglichkeiten!
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