Freilich bekommt man die Polster nach dem Spiel auch mit einem handelsüblichen Tuch trockengetupft, doch zwei wesentliche Vorteile müssen diesem Produkt fairerweise zugestanden werden:
Die Form - man muss nicht mit einem meistens viel zu großen Lappen an den teils schwer zugänglichen Stellen des Saxophons rumfummeln und kommt überall gut hin. Fingerakrobatik war gestern. Das Pad funktioniert in praxi gut: Einfach zwischen Loch und Polster halten, ein paar mal schließen und öffnen und sich dann zufrieden der nächsten Klappe zuwenden.
Das Material - es ist saugfähiger als ein handelsüblicher Lappen, weshalb das Trockentupfpad auch noch an der letzten Klappe ordentlich seinen Dienst verrichtet.
Insgesamt muss ich zugeben, dass ich lieber ein paar Euro für so ein Pad ausgebe, als mir ein geeignetes Tuch zurechtzusägen. Egal womit: Wichtig ist, dass Du die empfindlichen Stellen überhaupt trocknest.
...und nicht vergessen: Hin und wieder soll etwas Puder an die Polster - am besten gleich das ebenfalls bei Thomann erhältliche "powderpaper"- Heft mitbestellen.