KMA Audio Machines Pylon Noise Gate

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Effektpedal für E-Gitarre & Bass

  • Noise Gate
  • sehr schneller Attack
  • integrierter Boost/Attenuator mit bis zu +30 dB
  • externer Trigger Input für externes Bypass Switching oder Gate Triggering
  • Channel Switcher für Amps
  • eingebauter Audio Transformer
  • flexible Anschlüsse erlauben vielfältige Anwendung
  • Regler: Threshold, Cut, Boost
  • Schalter: Detection range, Boost Mode, Channel, Ext, Control, Ground lift (internal)
  • LED: Effekt An, Boost
  • Fußschalter: Effekt An
  • Eingang: 6,3 mm Klinke

Ausgang: 6,3 mm Klinke

  • Send/Return: 2x 6,3 mm Klinke
  • Channel: 6,3 mm TRS Klinke
  • Ext. Control: 6,3 mm TRS Klinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 140 mA
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)
  • True Bypass
  • Abmessungen (B x T x H): 74 x 128 x 60 mm
  • Gewicht: 350 g
  • handmade in Germany

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.

Erhältlich seit März 2022
Artikelnummer 537308
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Noise Gate
189 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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17 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

C
Leider eine absolute Enttäuschung
CloudsOverAntwerpen 29.12.2022
WOW, was für eine Enttäuschung. War sehr gespannt auf das Teil, kostet auch nicht wenig, unterstützt aber eine (nicht mehr) ganz so kleine Pedalmanufaktur. Wobei: Manufaktur inszwischen auch nicht mehr so ganz und vlt liegt darin das Problem: Qualitätskontrolle.

Mein Noisegate-Background:
Grundsätzlich habe ich ein Noisegate gesucht. Ich nutze Noisegates mit Röhrenamps für E-Gitarre. Death-Metal. Chug Chug, drp drp drp, djeng dje djeng djeng, d d d d d d dd.... :)
Habe in Preisregionen bis 150€ schon einige Gates über die Jahre probiert und bin für meinen Peavey 5150 ii mit eine Rocktron Hush-Rackeinheit hängen geblieben. Es ist nicht das tighteste ever, aber für den Live.Einsatz absolut zuverlässig und entfernt Störgeräusche aller art und macht das Signal insgesamt sauberer. Den Rest müsen die Hände regeln.
Zuhause konnte sich bei mir kein Gate langfristig gegen eine Boss NS-2 durchsetzen, obwohl ich das NS-2 schon bestimt 5 mal aus Hass verkauft habe..und dann doch immer wieder nochmal gekauft :D
Es ist einfach ein allrounder.
Ich nutze es in der X-Verkabelung im Loop meines Kartakou Kolossus Preamp, der an einem Twonotes Torpedo LIve hängt.
Das Boss NS-2 schließt mir natürlich etwas zu langsam, wesewegen ich es immer wieder loswerden wollte. Esmacht den Amp aber komplett still und ist selbst auch absolut geräuschlos.

Das Pylon:
Erster Blick: Design ist nicht meins, aber das ist nicht der wesentliche Aspekt eines NoiseGates. Verarbeitung ist für die Preisklasse für mich leider mittelmäßig: Boost und Cut Regler stehen leicht schief und nicht zentriert in den Löchern - das hätte man irgendwie verdecken können. Genereller äußerer Eindruck: Joah. 190€? Nee..?
Schon nach dem Einstecken des Stromkabels ging die Enttäuschung weiter: 1 von 3 LEDs glimmt leicht - die Boost LED, wenn sie ausgeschaltet sein sollte! Da fließt also ein Strömchen, das egtl nicht fließen sollte. Schlecht. Sowas geht in so einer Preisklasse gar nicht. Ganz ehrlich, das geht in keiner Preisklasse über 25€.
Aber gut, daran soll es nicht scheitern, also weiter:
Einstellen des Thresholds: Beim drehen des Reglers hört man ein Fiepen, wie von einem Oszillograf. Was zur Hölle ist das denn? Das Geräusch verschwindet (faded aus), nachdem der Regler stehen gelassen wird. Und dann...kommt ein Rauschen hervor. Aus dem Pylon, nicht aus dem Amp, oder sonstwoher. Aus dem Pylon. Mein Setup ist ohnehin schon fast Geräuschlos und nur ein leises/normales Rauschen des Preamps hörbar.
Ok, das Noisegate rauscht also etwas. Und dann habe ich den Schalter auf High umgelegt. Und dann..das Noisegate produziert Noise! Unfassbar. Boost und Cut verstärken (logisch) das ganze noch mal. Es rauscht unglaublich nervig.

Ich mache es kurz: habe dann noch 2 Tage rumgespielt und ein bisschen hier und ein bisschen da versucht das Ganze in den Griff zu bekommen, keine Chance. Vlt ein Montagsmodell? Geht für mich nicht, wenn man auf Boutique-Pedale macht.

Ich hatte mir, bevor ich es bestellt habe alles an Reviews und Videos zum Pylon angeschaut, die es gibt und obwohl ich dachte, dass da jmd ein persönliche Fehde austragen will, bringt dieses meine Erfahrung genauso rüber: nutze Noisegates grundsätzlich in 4-Kabel bzw X-Methode, habe aber selbstverständlich auch in 2-Kabel-Methode getestet und insg die gleichen Ergebnisse erzielt.

Absolute Enttäsuchung leider.
Ging direkt zurück und nun warte ich hoffnungsvoll auf das Revv G8.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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F
Gute Verarbeitung, schickes Design, guter cleanes Gate
FrankyFire 30.01.2023
Gates sind bei mir sehr schwierige Pedale. Hatte hierzu schon ein bisschen getestet: Boss NS-2, TC Electronics Sentry, diverse digitale (Line 6 HX Stomp, ReaGate). Irgendwas passt immer nicht. Das NS2 ist mir im Metalcore zu langsam, das Sentry war dahingegen super flexibel und konnte super tight sein - verändert aber unschön den Sound und die digitalen haben bei mir immer zu hart gecuttet, bzw. waren nicht auf dem Pedalboard einsetzbar. Als ich vom Pylon erfuhr, habe ich es direkt mal bestellt, denn die Features sind genial und kann die Konkurrenz nicht bieten.

Zuerst die Gurndfunktion: Es gibt einen Regler für den Threshold und einen Schalter für harte und weiche Rauschunterdrückung. Der Soft(High)-Mode lässt mehr Sustain durch, kann aber natürlich keine Djent-Sounds unterstützen cutten. Der Tight(Low)-Mode cuttet hart und schnell alles was irgendwie zu leise ist. Beide Modi sind aber mit einem hervorragenden Tracking ausgestattet. Den Eingang sollte man Clean ansprechen, dann kommt hinten aus dem Loop auch nur ein Geräusch, wenn vorn eins anliegt (bei rauschigen Single-Coils hilft es mit dem Threshold zu spielen). Für mich allein deshalb bisher das beste Gate, dass ich je genutzt habe. Eine klangliche Veränderung meines Signals konnte ich außerdem auch nicht feststellen.

Extra 1: Es gibt einen zuschaltbaren Boost. Klanglich transparent (färbt nicht), macht was er soll und ist durch den Cut noch in den tiefen variabel. Nettes Gimmick und lässt sich auch immer gleich synchron mit dem Gate einsdchalten oder eben getrennt davon aktivieren oder deaktivieren.

Extra 2: Hier mein persönliches Killer-Feature! Das Pedal lässt sich über eine Klinke extern Ein- und Ausschalten UND kann zusätzlich einen Kanal per Klinke Ein- oder Ausschalten. Bedeutet, wenn ich das Pedal einschalte, kann ich gleichzeitig meinen Amp in den Crunch Channel bringen. Oder wenn ich einen Loop-Switcher nutze, der Kanäle an Amps steuern kann, lässt sich damit das Pedal schalten. Was außerdem bedeutet (so wie ich es auch nutze), dass ich über den Loop-Switcher das Pedal schalten kann, welches wiederum das Signal an meinen Amp weiterreicht und dessen Channel umschaltet. Dadurch verliere ich nicht mal Kanal-Switch an meinem Looper. Absolut Genial. Zumal Gates über Loop-Switcher sonst nur schwer zu schalten sind (man müsste immer 2 Loops opfern).

Fazit: Mein persönlicher Favorit im Bereich Noise-Gate für alle Djent-Fans (den Rest kann ich nicht so recht einschätzen) mit coolen Features, die dieses Pedal super flexibel machen! Die Verarbeitung ist makellos, das Design schön und der Lack dick. Dadurch ist der Preis auch sehr gerechtfertigt (andere gute Noise-Gates kosten ähnlich viel Geld - Das Boss NS2 ist wohl aber der P/L-Sieger).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Auf Zimmerlautstärke geht noch
Magdforscher 28.01.2024
Da mir die Video Demos zum Produkt gefallen haben, wollte ich das Pedal unbedingt testen. Ich war besonders auf den internen Booster gespannt - kann schon ein Vorteil sein, wenn auf dem Pedalboard ein Overdrive zu viel ist.

Nach dem Auspacken habe ich das Gerät in meine Effektkette sofort integriert, um den Test praxistauglicher zu machen. Schließlich würde ich das Gate später auch so nutzen:

Die Reihenfolge der Effekte, wobei ich Pylon mit der 4-Kabel-Methode verbunden habe ("Send" des Pylon geht weiter in die Pedale und in den Amp; "Return" des Pylon wird mit dem Send des FX Loops des Amps and "Out" mit dem Return des Amps verbunden):

Gitarre -> Buffer -> Pylon -> Foxgear Echosex Baby -> Seymour Duncan 805 -> Greenhouse Effect Nobrainer Distortion -> Amp

Und dann ging's los. Ich wollte gleich den Booster anmachen und habe beide Regler (Cut und Boost) auf min gestellt... Und musste nicht schlecht staunen - die Zerre war komplett weg. Ihr habt richtig gelesen. Vor dem aktivieren des Gate, war es noch volles Brett im High Gain Channel meines Randall Diavlo. Dann drückst du auf den Schalter und es kommt ein cleanes Signal. Ich dachte ich spinne - "nanu, Einstein, hast du da etwa voreilig ein Kabel falsch eingesteckt und versehentlich die Channel-Switch-Funktion aktiviert?" Naja, schnell was gelernt. Ich habe den Boostregler vor dem Test eben komplett auf links gedreht, weil ich dachte von da arbeitet er sich nach oben. Falsch! Die Ausgangstellung des Boosters ist eigentlich 12 Uhr. Im Uhrzeigesinn wird das signal geboostet, gegen den Uhrzeigesinn wird das Signal entzerrt. Wenn es kein Defekt ist, muss man das evtl. mal irgendwo schwarz auf weiß erwähnen oder? - Deswegen hier 1 Stern Abzug bei der Bedienung.

Der geboostete Sound hat mir sehr gut gefallen. Im Vergleich zum Seymour Duncan 805 kann man seinen perfekten Sound mit dem Cut Regler sehr schnell einstellen. Beim 805 stehen einem ja 3-EQ Regler zur Verfügung. Das braucht schon seine Zeit.

Nun zum Gate. Da ich Metal im High Gain Channel spiele, habe ich den "Low" Modus gewählt. Irgendwo auf 1-2 Uhr des Regelwegs des Gate-Poti war schon Stille im Amp. Die Riffs klingen fett und brutal, nichts abgeschnitten. Der Klang wird nicht gefärbt. Aber das können viele Geräte, nun wollte ich schauen, was das Ding wirklich drauf hat.

Und da war es schon. Schon wenn man auf der tiefen A-Seite ein bisschen palm mutet, da wird schon Attack gefressen und auf der D-Seite sowieso, und wehe man versucht hammer-on/pull-off Sachen (legato). Na gut, man kann sicherlich das Gate etwas zurückdrehen, schon kommen die Töne viel besser durch - aber eben auf nachbarfreundlicher Zimmerlautstärke. Wenn man spaßeshalber den Master aufdreht (ohne zu spielen), dann ist das Rauschen schon deutlich hörbar. Will man dieses Rauschen unterdrücken (Gate wieder nach rechts drehen), dann hat man schon Probleme mit Attack, Palm Mutes auf 5 und 4 Seite und Legato-Spiel. An dieser Stelle habe ich schon die Entscheidung getroffen, das Gerät zurückzuschicken. Pylon hätte wirklich von erweiterten Einstellungsmöglichkeiten profitiert, damit man die Rauschunterdrückung (also, Pegel in -dB) und die Reaktionszeit aufeinander etwas feiner abstimmen kann. Es kein sein, dass in einem anderen Setup (andere Gitarre, anderer Amp, anderes elektro-magnetisches Feld) Pylon sofort überzeugt. In meinem Fall leider nicht.

Ein bisschen Solo-Spiel? Da fand Pylon schnell seine Grenzen. Es killt ziemlich schnell Sustain, auch wenn man kein Vibrato macht. Habe mit dem High-Low Schalter etwas rumgespielt. In der High Position kann man 1-2 Sekunden Ausklingzeit gewinnen, mehr aber nicht. Dazu bekommt man aber auch eine kleine Portion Rauschen serviert.

Zu guter Letzt wollte ich mit dem Pylon auch mal direkt in den Amp gehen. Also, Gitarre in das IN des Pylon und Pylons OUT in den Amp. Hier habe ich etwas erlebt, was mich sofort zur Retoure und dieser Rezension bewogen hat - das Gerät produziert tatsächlich Rauschen! Sprich - wenn man Gate auf min stellt und den Fußschalter betätigt, dann rauscht der Amp MIT dem Pylon MEHR als OHNE. Toll :)

Noch eine optische Bemerkung.

Im Bypass Modus ist das Gate klanglich zwar inaktiv, aber das Lämpchen zeigt, wie das Gate "theoretisch" arbeiten würde. Also sie leuchtet nicht wenn man spielt, leuchtet aber auf (weniger hell), wo das Gate - wenn aktiviert - eingreifen würde. Ich weiss nicht, welchen Zweck die Macher des Pedals damit verfolgten, aber ich finde hier keinen. Mir wäre's lieber, wenn das Pedal wirklich off ist, wenn man es ausschaltet.

Fazit: Ein gutes Pedal für High Gain Rhythmus Spiel, wenn man nur zu Hause spielt und das Pedal mit der 4-Kabel-Methode verbindet. Damit würde ich nicht live spielen und auch keine Aufnahmen machen, da auf Arbeitslautstärke des Verstärkers Pylon nicht nutzbar ist. Am besten hätte ich den Low-High-Kippschalter entfernt und mit einem stufenlosen Poti ersetzt - so könnte KMA ein paar Kunden mehr gewinnen.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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Nf
Hochstufung
Nobody for nonsens 12.01.2023
Meine erste Bewertung (ohne Text) hat den Pylon schlecht benotet, warum ich es nun neu und angemessener bewerte möchte ich gerne erläutern.
Um eines gleich klar zu stellen, das Pylon funktioniert sehr gut bei (High-Gain) Röhrenamps, aber bringt überhaupt nichts bei jeder Art von digitalen Modeling, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Für meinen EvH (Stealth) habe ich mir es damals aber gar nicht zugelegt und deshalb auch bei ihm nicht ausprobiert, nun, die Band ist nicht mehr, der EvH steht wieder zuhause und wurde auf "Bedroom-Modus" umgestellt.
Um einen akzeptablen Sound zu bekommen probierte ich alles an Pedals aus was in den Schubladen lag, also auch das zunächst enttäuschende Pylon.
Nach ein paar Minuten war mir klar das es genau für diese Art von Amps konzepiert wurde, plötzlich war alles stimmig und jede Schaltung machte Sinn, auch der anfänglich etwas übertrieben wirkende Cut, Röhren arbeiten einfach...
Ein wirklich gutes Noise Gate für High-Gain Röhrenamps das sehr exakt und weitestgehend neutral arbeitet, aber etwas besser verarbeitet sein könnte.
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